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Three are one too much..

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Three are one too much.. - Seite 3 Empty Re: Three are one too much..

Beitrag  Emile Smith Rowe Di Nov 12 2024, 08:21

“Na ja, wenn er kocht, dann kocht er immer so.”, sagte er mit einem Schmunzeln. Er kannte es ja, wenn sein bester Freund kochte, das heute war bestimmt nicht das erste Mal. Bisher hatte er eigentlich alles so gemocht, was er gekocht hatte. Auch wenn es sicherlich komisch aus Emiles Mund war, wenn er sich irgendwie über Gewürze unterhielt. Obwohl es ja eigentlich genau das war, was die jeweiligen Länder besonders machte, wie er fand. “Ja genau, das meine ich.” Okay okay, vielleicht war er gerade ein wenig nervös und versuchte es zu überspielen und er hoffte auch, dass es funktionierte, aber so sicher war er sich nun einmal nicht. “Doch ab und an schon, aber ich denke, ich bin längst nicht so gut wie er.” Sicherlich war die englische Küche auch ein wenig was anderes, wobei man sich natürlich fragte, wann auch seine Mutter typisch englisch kochte, da es doch eher ziemlich langweilig war, wenn man landestypische Gerichte ansah. Trotzdem stand er vielleicht nicht ganz so gerne in der Küche, wie es sein bester Freund tat. Emile schätzte Carys eigentlich auch gar nicht als schlechten Menschen ein, es konnte auch sein, dass sie sich zu Bukayo geflüchtet hatte, weil sie einen Freund an ihrer Seite brauchte, einen normalen Freund eben und er hatte das alles ein wenig anders interpretierte. Trotzdem tat ihm sein bester Freund leid, immerhin hatte er es so schon nicht so einfach bei diesem Thema. 

Gerade wenn er an das Mädel dachte, in die er vor einer Weile noch verknallt gewesen war…das war auch alles andere als gut gelaufen. Daher hatte er es einfach mal verdient, glücklich zu sein. Tja, aber vielleicht war Carys eben nicht die Richtige. Nicht, wenn sie die Gefühle nun einmal nicht erwiderte. “Das stimmt, das hat niemand verdient.”, sagte er leise und biss sich auf der Unterlippe herum. “Für mich auch nicht.”, meinte er dann an Bukayo gewandt, als dieser schon aufstand und nach der Schüssel griff. Als er ihnen den Rücken zuwandte, war es Carys, die ihn leise anzischte. “Dann rede mit ihm, er mag dich. Bitte klärt das.”, gab er leise darauf zurück. “Und ich spiele nicht mit deinen Gefühlen, es ist…kompliziert.”, fügte er noch hinzu und atmete tief durch. Das war es wirklich. Vermutlich würde er es nie schaffen, ihr zu sagen, was bei ihm los war, was ihn bedrückte, was ihn eigentlich schon die ganze Zeit beschäftigte. Immerhin hatte er es bisher nicht einmal seiner Familie und seinen Freunden sagen können. Eigentlich nahm Emile gerade eher an, dass er zum jetzigen Zeitpunkt einfach kein guter fester Freund sein würde. Jeden Tag gingen ihm diese Gedanken durch den Kopf, jeden Tag fragte er sich, ob er noch gut genug für den Verein war. Oft genug hatte er das Gefühl, dass alles, was er tat, nicht gut genug sein würde. Angespannt griff der Blonde nach seinem Glas und leerte den letzten Rest Wasser.

Emile Smith Rowe
Fußballprofi * Premierleague *

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Three are one too much.. - Seite 3 Empty Re: Three are one too much..

Beitrag  Bukayo Saka Di Nov 12 2024, 09:59

"Das nehme ich bestimmt nicht übel." Bukayo betonte das erste Wort - so, als ob er dem Freund eine andere Sache durchaus übel nähme.  Er trug gewöhnlich Niemandem etwas nach, aber dass Emile sich auch gegenüber so tat, als bedrücke ihn nichts, ärgerte ihn. Genau genommen verletzte es ihn. Wir sind doch Freunde.. seit wann vertraut er mir nicht mehr? Unwillkürlich  runzelte er die Stirn, bevor er ebenso unbewusst den Kopf schüttelte. Es lag wohl nicht an ihm, das Emile sich ihm nicht mehr anvertrauen mochte. Es sei denn, er neidete ihm die Abende, die er und Carys miteinander verbracht hatten. Darüber hätte er gerne mit Emile gesprochen: Ihm erklärt, dass er zwar in diese verliebt war, aber doch mehr als nur ahnte, dass sie diese Gefühle nicht erwiderte. Trotzdem hatte er jede Minute mit ihr genossen, obwohl ihm ihre Nähe gleichzeitig sehr weh getan hatte. Er war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch ihr nah sein und dem Wissen, dass er lieber Abstand zu ihr halten müsste, um seine Gefühle für sie loslassen zu können.  
Bevor er in die Versuchung geriet, auf Emiles Vorschlag einzugehen, erhob er sich und brachte den Topf in die Küche.  Beide lehnten Joghurt oder Eis ab, so dass er sich damit nicht weiter aufhielt.  "Zu viel des Lobes, Kumpel. Kochen ist kein Hexenwerk, sondern schlicht Übungssache. Im Gegensatz zu Dir habe ich bereits als Kind schon mit meiner Großmutter gekocht. Eigentlich habe ich nie damit aufgehört."  Wahrscheinlich gehörte zu seiner Art zu Kochen eine Menge Kreativität, aber auch diese Gabe hatte er sich nicht erarbeiten müssen. Diese war ihm von Gott gegeben und er setzte diese im Fußball, beim Kochen und Djembe-Spielen immer wieder ein. 
Emile schien sich gerade ausschließlich an Carys zu wenden, so dass er den Beiden den Rücken zudrehend, Wasser in den Topf laufen ließ. So konnte er schon einmal einweichen, was das anschließende Spülen zu einem Kinderspiel machen würde. Über das Rauschen das Wassers hinweg nahm er mit seinen feinen Antennen zwar eine Art Mißklang der Atmosphäre im Raum wahr, verstand aber nicht, worüber Carys und Emile gerade sprachen. Wahrscheinlich ging es ihn auch nichts an, so dass er sich noch Zeit nahm, die Pfanne, in der er Zwiebeln und Hackfleisch vorab angebraten hatte, ebenfalls unter Wasser zu setzen. Wasser - eine geniale Erfindung. Sauberes Wasser sprudelte aus dem Kran und Bukayo staunte, als ihm bewusst wurde, wie selbstverständlich das in den meisten Ländern der Erde war. Er musste also gar nicht besonders sparsam damit umgehen und doch empfand er Wasser als kostbar und gab Acht, dass er nichts verschwendete. In seiner Heimat konnte man es sich nicht leisten, auch nur einen Tropfen nutzlos weglaufen zu lassen.  Dort fing man es auf für die Zeiten, in denen Wasser ein rar oder im schlimmsten Falle gar nicht verfügbar war.  Der Art in eigene Gedanken vertieft, achtete er nicht auf das Gespräch hinter ihm.  Erst als er das laufende Wasser abgestellt hatte und sich den beiden am Tisch Sitzenden wieder zuwandte, drangen Emiles Worte über ein Chaos in dessen Kopf in sein Bewusstsein.  Das schien so Einiges zu erklären.  "Chaos im Kopf ist oft die Folge sinnlosen Grübelns, mein Freund. Ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber ein Konzentration erforderndes Spiel beendete diesem Gedankensturm ein schnelles Ende.  Die inneren Stimmen kommen dabei nämlich nicht zu Wort."  Die Vorstellung eines beleidigten Gedankens, der einer verzerrten  Sprechblase glich, ließ Bukayo schief grinsen. Die Vorstellung war definitiv lustig, wurde aber sicher weder von Carys noch von Emile geteilt . Für letzteren war das sicher weniger lustig, so dass Bukayo seine Gedanken nicht weiter ausführte. Die Ernsthaftigkeit seines Vorschlages unterstrich er wortlos, in dem er die Teller in einander stellte und umstandslos in die Spülmaschine stellte.  Er konnte es ohnehin nicht gut leiden, so das abgegessene Geschirr auf dem Tisch herumstand und zum Spielen brauchten sie nun einmal einen freien Tisch. "Phase 10?"  Seine rhetorische Frage zog eine Ablehnung seines Vorschlages gar nicht erst Erwähnung, als er eine Schublade in der Anrichte öffnete und dieser das erwähnte Spiel entnahm. Im Gegensatz zum klassischen Siedler konnte man das Spiel auch zu zweit und zur Not sogar gegen sich selber ganz gut spielen.
Bukayo Saka
Bukayo Saka
Fußballprofi * Premierleague *

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Beitrag  Carys Zeta-Douglas Di Nov 12 2024, 10:25

"Okay.. bin schon überzeugt." Im ersten Moment wirkte Carys Lächeln aufgesetzt, erreichte aber ihre Augen, als Bukayo sich durchsetzend den Karton mit den Karten der Phase 10 auf den inzwischen fast leeren Tisch stellte.  Der setzte sich ihr gegenüber und während er dem Karton die Karten entnahm und durchmischte, warf Carys Emile einen warnenden Blick  zu.  Er hatte ja Recht: Irgendwie musste sie Bukayo zu verstehen geben, dass sein Bemühen um sie, umsonst wäre - Jedenfalls so sie nicht davon ausginge, er wisse das bereits. Zumindest hatte sie nichts getan, was ihn glauben lassen könne, sie erwidere seine Gefühle für sie.  Allerdings war das ihre Sache und nicht die Emiles. Es wäre also besser, er hielte sich da heraus und versuchte gar nicht erst, die Sache für sie zu klären.  Vergeblich versuchte sie, in Emiles Gesichtsausdruck zu lesen. Was er über die Situation oder über sie dachte, blieb also sein Geheimnis. Sie hatte sich nicht geirrt, aber irgendetwas schien ihn daran zu hindern, authentisch zu sein. Ob Bukayo ihn besser einschätzen konnte, als sie? Immerhin kannte er ihn nicht nur besser, sondern lebte mit ihm zusammen. Carys zuckte mit den Achseln und sah zu, wie Bukayo mit seinen schlanken Fingern die Karten mischte. Alles an ihm wirkte irgendwie schlaksig und unausgereift auf sie.  Dass er dennoch ein talentierter und genialer Fußballer war, hatte sie nicht nur von ihrem Vater oder Luna gehört, sondern neulich im Fernsehen sehen können. Dagegen wirkte Emile gerade wie gehemmt. Darüber sollte er sich mal Gedanken machen, statt über ihr Verhalten Bukayos gegenüber.  Aus irgendeinem Grunde war Emile gar nicht mehr er selbst, nahm sich zurück oder spielte eine Rolle. Sie war aber nicht diejenige, die ihn darauf hinweisen konnte, ohne sich in die Nesseln zu setzen. 
"Emile?" Zögernd gab Bukayo auch für Emile die Karten für die erste Runde der Phase zehn aus, in dem er diese abzählend verdeckt vor ihm ablegte.  Cary nahm ihre Karten auf und ließ ein gedehntes "Okay.." vernehmen. Ihr Blatt war nicht besonders gut, so dass sie vermutlich bereits in der ersten Phase des Spieles scheitern würde. 
Bukayo sortierte seine Karten auf der Hand, so dass Carys annahm, er käme als Erstes mit eine gelegten Phase raus. Möglicherweise hatte er bereits den geforderten Drilling oder ein Pärchen auf der Hand. Ob Emile überhaupt mit einstieg?
Carys Zeta-Douglas
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Three are one too much.. - Seite 3 Empty Re: Three are one too much..

Beitrag  Emile Smith Rowe Di Nov 12 2024, 11:04

“Das ist doch nur die Wahrheit. Man muss ja mal sagen, dass  du ein guter Koch bist, wenn es eben so ist.”, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Jeder hatte so seine Dinge, die er wirklich gut konnte. Oder eben richtig gut. Bei ihm selbst war es das eben nicht, aber ja, Bukayo hatte damit früh angefangen, kannte vermutlich sehr viele Rezepte von seiner Oma und seiner Mutter. Allerdings war er gerade ganz froh, dass er nicht mitbekam, was Carys und er sich hier gerade zuflüsterten. Zumindest konnte man ihm nicht ansehen, dass er es ansatzweise verstanden hatte. Aber vielleicht wäre es gut, wenn sie mit ihm redete, um eben deutlich zu machen, dass sie nicht so empfand. Es zu klären, wäre besser, als es gar nicht anzusprechen. Und vielleicht konnten die beiden ja trotzdem irgendwie Freunde bleiben. Trotzdem würde es sich so falsch anfühlen…ja er fand sie wirklich gut, aber mit dem Wissen, dass sein bester Freund verliebt war, war das alles so wahnsinnig kompliziert. Würde er ihm nicht böse sein, wenn sich da was ergab? Es fühlte sich einfach total wie Verrat an und Emile wollte kein Verräter sein. Als er dann die Aussage von Bukayo hörte, hob er eine Augenbraue. “Ich glaube nicht, dass es sinnloses Grübeln ist.”, gab er leise von sich.

Wäre es das, würde es nicht die ganze Zeit in seinem Kopf herumspuken. Er wünschte sich ja sogar, er könnte sich gegenüber Bukayo öffnen, der ja selbst gerade einen echt guten Stand im Team hatte, was er  ihm auch gönnte. Aber es war verzwickt. Im nächsten Moment ließ er ihm eigentlich auch keine andere Wahl, als mitzuspielen, obwohl er am liebsten protestiert hatte. Er wollte sich ja auch gar nicht aufällig verhalten, weswegen er sich nun an einem Lächeln versuchte. Sein bester Freund meinte es nur gut und es könnte doch prinzipiell auch ein schöner Abend sein mit ihm und Carys. Nur sah Emile sich gerade alles andere als gute Gesellschaft. Als Bukayo ihm die Karten hingelegt hatte und ihn ansprach, nahm er die Karten dann auf, ohne wirklich zu registrieren, was er da eigentlich genau für Karten in der Hand hatte, ob es ein gutes Blatt oder weniger gut war. Sein Blick wanderte kurz zu Carys. Es tat ihm wirklich leid. Er hatte nicht gewollt, dass sie sich schlecht fühlte oder sonst was. Vermutlich enttäuschte er gerade so gut wie jeden. Alleine der Gedanke war ihm wie ein Stich ins Herz. Er legte seine Karten nun auf den Tisch. “Tut mir leid, ich kann gerade einfach nicht.”, sagte er nun. "Ich will euch den Abend nicht versauen." Und damit meinte er nicht ihre Zweisamkeit, sondern allgemein. Sie hatten seine Laune nicht verdient.
Emile Smith Rowe
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Three are one too much.. - Seite 3 Empty Re: Three are one too much..

Beitrag  Bukayo Saka Gestern um 22:03

"Ich sagte, dass es oft so ist." So hatte er das gar nicht gemeint!  "Die Frage ist doch, ob es Dir weiterhilft oder ob dadurch schlechte Laune generiert wird."  Letzteres scheint ja wohl der Fall zu sein - und das nicht erst seit heute. "Na, los. Gib' der Sache eine Chance. 'Phase 10' also. " Ohne erst noch einmal auf das beliebte 'Siedler' zurückzukommen, entschied Bukayo mit Blick auf die Uhr. Mit drei Stunden Spielzeit säßen sie noch bis in die späten Abendstunden um die Inselkarten herum. Spielten sie 'Phase 10' konnten sie notfalls nach jeder Phase, das Spiel beenden und auszählen.  Ordnung ist das halbe Leben. Auf Anhieb fand er den Karton und öffnete ihn bereits, während er ihn auf den Tisch stellte.  "Das ist eine gute Idee.. Wart' ich schieb die Gläser eben zur Seite." Gesagt getan: Während Bukayo die Karten mischte und den Ablagestapel bildete, schob Carys ihre Gläser zur Seite. Auf sein aufforderndes "Emile?" ging der Freund nicht ein. Trotzdem gab Bukayo auch an ihn die ersten Karten aus.  Na, das ist ja mal ein gutes Blatt.. In dem er einzelne Karten aus dem Fächer zog und an anderer Stelle wieder hineinsteckte sortierte er ein Pärchen und einen Drilling zusammen. "Tja - Glück im Spiel, Pech in der Liebe." Seinen Spielzug kommentierend legte er die erste Phase aus und sah zu, wie Carys seine abgelegte Karte vom Stapel nahm. "Tja, ich bin wohl die Ausnahme aus der Regel, was? Pech im Spiel, aber kein Glück in der Liebe." Verlegen steckte Carys ihre Karten im Fächer hin- und her. "Was wird das denn jetzt, ey?"  Irritiert beobachtete Bukayo, wie Emile statt eine Phase auszulegen, seine Karten auf den Tisch warf. Emile stieg aus dem Spiel aus, ohne seine Karte überhaupt angesehen zu haben?! Irgendwo drückte den Freund der Schuh, denn aufgeben war normalerweise nicht sein Ding. Er biss sich doch sonst immer durch, wenn's schwierig wurde! "Was habe ich getan?!" Bukayo lachte kurz und ungewollt bitter auf, um die Ernsthaftigkeit seiner Frage zu überspielen. Er wusste, ja wirklich nicht, was zwischen ihnen vorgefallen war. Seit wann, verdammt noch mal, redeten sie nicht mehr miteinander?  Er könnte ja verstehen, so Emile nicht unbedingt in Carys Beisein über den Schuh sprechen wollte, der ihn drückte, aber warum hielt er damit seit Tagen, ja Wochen, hinter'm Berg? 
Nee -so leicht entkommst Du mir nicht.  "Was soll das, Emile? Ich bin's..Du.."
Weiter kam er nicht, weil Carys nun auch ihre aufgefächerten Karten zusammenschob und in den Karton legte. Nicht dass er sich das erklären könnte, aber Carys schien über Emiles Befürchtung, Ihnen den Abend zu versauen, verärgert zu sein. Sollten Emiles Worte ein Versuch gewesen sein, ein Date für ihn mit Carys zu kreieren, war dieser offenbar zum Scheitern verurteilt. Wahrscheinlich hatte Emile  es sogar gut gemeint und ihm helfen wollen, aber Carys schien seine Gefühle nicht zu erwidern - und damit musste und würde er klar kommen.
Bukayo Saka
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Three are one too much.. - Seite 3 Empty Re: Three are one too much..

Beitrag  Carys Zeta-Douglas Gestern um 22:27

"Netter Versuch, Emile." Ihre Stimme zitterte bei dem Versuch, Emile nicht heulend anzuschreiend. Sein Versuch, sie mit Bukayo zu verkuppeln war ja wohl das Allerletzte!  So nötig hatte sie es nun auch wieder nicht!  "Ich lasse Euch jetzt allein. Es ist eh' schon ziemlich spät und sicher kommt Luna bald heim."  Sicher war sich Carys nicht, aber Bukayo sollte gar nicht erst auf den Gedanken kommen, sie begleiten oder gar über ihre vorübergehende Einsamkeit hinweghelfen zu wollen. Nur mit bewusster Atmung in den Bauch hinein, bekam sie ihre Wut unter Kontrolle. Noch deutlicher hätte Emile ihr nicht sagen können, dass er nichts von ihr wollte. Wenn sie ihn nicht bei ihrem Einzug als freundlich und zuvorkommend erlebt hätte, würde sie sogar annehmen, er böte sie seinem Freund an!  Das empfand sie ja wohl zu Recht als Frechheit, oder?! "Tschüß, Emile."  Unterdrückter Zorn ließ sie zittern, als sie ihren Platz verließ. Tief atmete sie ein und wieder aus, bevor sie sich an Bukayo wandte. "Tut mir leid, Bukayo - wirklich. Es liegt nicht an Dir.  Vielen Dank, dass ich mit essen durfte. Es hat mir wirklich gut geschmeckt. Hab's gut."  Die Hand zum Abschied ausgestreckt, wandte Carys sich um und trat in den Flur.  "Tut mir leid, dass der Abend so endet." Bukayo begleitete sie noch an die Tür und wartete, bis sie die ersten Stufen im Treppenhaus hinaufgestiegen war, bevor er der Wohnungstür einen Schubs gab. "Hallo? Ich bin's, Bukayo. Du kannst mit mir reden," hörte sie ihn noch sagen, bevor die Tür hinter ihm  zufiel. Eine Entgegnung Emiles drang nicht durch die Wohnungstür in den Hausflur, so dass sie nun mit hängendem Kopf die Treppe hinauf schlich. Ihr war zum Heulen zu Mute, so dass sie erleichtert war, Luna nicht anzutreffen. Kaum klappte die Wohnungstür hinter ihr zu, ging sie in ihr Zimmer und warf sich schluchzend auf ihr Bett.  Alles in ihr schrie noch nach Emile obwohl sie ihn noch vor wenigen Minuten am Liebsten erwürgt hätte!
Carys Zeta-Douglas
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