Prominentenwelt - Celebrity Connections
Prominentenwelt - Celebrity Connections
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Chatroom
Neue Themen
» [weiblich]To shy, to find a girlfriend, really?
My heart skips a beat when I think of you - Seite 3 EmptyGestern um 14:27 von Bukayo Saka

» [Beziehungen] Til Schweiger
My heart skips a beat when I think of you - Seite 3 EmptyGestern um 13:51 von Til Schweiger

» You was there for me, now I'll will be brave and strong for You
My heart skips a beat when I think of you - Seite 3 EmptyDi Sep 17 2024, 20:55 von Luna Schweiger


My heart skips a beat when I think of you

2 verfasser

Seite 3 von 3 Zurück  1, 2, 3

Nach unten

My heart skips a beat when I think of you - Seite 3 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Luna Schweiger Do Sep 05 2024, 14:02

"Ach so,, nein, blöd ist nur, dass ich mich davon so ausbremsen lasse.  Eigentlich habe ich mich  wohl gefühlt - die Stimmung im Stadion war schon geil.. Blöd ist es anzunehmen, bei jedem Stadionbesuch damit rechnen zu müssen, dass einer der Beiden plötzlich vor mir steht. Ich weiß weder, wo Kevin jetzt lebt noch habe ich Christians Karriere verfolgt. Vielleicht ist er nicht einmal mehr in London?"
Eine rhetorische Frage, dachte Luna. Wahrscheinlich hatte Declan auch Besseres zu tun gehabt, als den Werdegang diverser Kollegen oder gar Ihres Ex-Freundes zu verfolgen.
"Tja, genau das ist es ja.. Da ich nicht erfahre, dass es eine oder welche Verhaltensweise ist, die zur Trennung geführt hat, hatte ich nicht nur die Chance, mein Verhalten zu überprüfen und zu verändern, sondern ich  muss ja dann annehmen, dass es an mir liegt, an einem Störfaktor, auf den ich keinen Einfluss habe. Ich bin versucht anzunehmen, es liegt an mir - ich bin falsch.  Das ist es, was Ghosting so quälend macht: Man glaubt, man sei irgendwie falsch oder so anders, dass damit nicht umzugehen ist.."  Durchatmend brach Luna ihre Rede ab, denn das konnte sie beim besten Willen nicht in Worte fassen. Dafür fehlten Ihr ja schon in ihrer Muttersprache die passenden Worte. Wie also sollte sie darüber auf englisch sprechen können?
"Och..ich sag mal so. Diese Schüchternheit Christians führte schon dazu, dass ich mich in ihn verliebt habe - inclusive rosa Brille, weißt Du? Nur irgendwann setzt man halt diese Brille ab und dann stellt man fest, dass Schüchternheit eben auch Feigheit sein kann - oder eben diese als fehlende Traute, einander die Wahrheit zu sagen, kaschiert. Letzteres hätte Christian nämlich gedurft -also, als wir noch zusammen waren. Jetzt natürlich nicht mehr. " Nachdenklich schürzte Luna die Lippen Jetzt schien es Declan zu sein, der in ihr Leben sprechen durfte. Dabei hatte sie sich nie wieder in einen Fußball vergucken wollen - und doch hatte sie ihn kennen, schätzen und lieben gelernt.  Das gab es offenbar auch ohne die verklärende rosa Brille, durch die der geliebte Mensch betrachtet, eben zunächst perfekt zu sein schien.
"Genau - vielleicht sollte ich der Sache eine Chance geben und mich doch mal wieder ins Stadion wagen. Ich könnte ja vorher sogar nachschauen, ob Kevins oder Christians Name auftaucht, also ob sie im Kader stehen, wie man sagt. Ich will mich aber auch nicht für den Rest meines Lebens immer wieder damit beschäftigen, ihm nur ja nie wieder zu sehen. Das hat ja schon mit dem Vorsatz, nie wieder mit Fußballern zu reden, nicht geklappt." Luna schmunzelte, denn dieses Nie-Wieder hatte sich selbstverständlich nicht auf Declan, Mason oder Timo bezogen.  Das waren die Ausnahmen von dieser selbst erstellten Regel.

"Na, und ob. Mir fehlt nicht nur das Reiten, sondern der wohltuende Umgang mit ihnen. Natürlich bringen sie auch reichlich Arbeit mit sich und manchmal ist sogar Reiten harte Arbeit, aber sie sind eben auch entwaffnend treu, ehrlich und ohne böse Absichten. Sie machen mir nichts vor, aber ich kann ihnen auch nichts vormachen - weder am Boden noch im Sattel. Da gibt es kein So-Tun-Als-Ob. Pferde fordern lediglich Respekt und beantworten diesen mit Vertrauen und Hingabe.  Meine Hilfen, die Befehle, die ich Ihnen gebe, sind genau genommen nur Arbeitsvorschläge und Fragen, die das Pferd annimmt und umsetzt. Tut es das nicht oder es macht irgendetwas, was nicht gewollt war, habe ich die Frage entweder falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt - und ich habe maximal fünf Sekunden Zeit, um das zu korrigieren. Genau  - Reiten und vor Allem der Umgang mit Pferden ist eine meiner Leidenschaft. Genau so gerne, wie ich reite, stehe ich auch vor der Kamera. Hmm- jetzt wo Du es sagst.. Vor der Kamera gehört es zum Handwerk, Zuschauern etwas vorzumachen, eine Rolle zu spielen und so zu Tun-Als-Ob. Das ist also das krasse Gegenteil von dem, was mich am Umgang mit Pferden begeistert. Vielleicht ist es der ideale Ausgleich dazu?"  Das war eine interessante Theorie über die sich gerne einmal mit einer Psychologin unterhielte, so sie denn eine solche kennte. 
"Sollte ich mich wider Erwarten eines Tages zwischen Hamburg und London als ersten Wohnsitz entscheiden wollen und London den Zuschlag erhalten, würde ich mir bestimmt in London einen guten Stall für die Drei suchen. Na, ja - vielleicht nicht für alle Drei, aber für Tikeur ganz bestimmt.  Je öfter oder länger ich vor der Kamera stehe, desto weniger Zeit bleibt mir für die Pferde. Ich bin nicht sicher, ob ich  langfristig allen Dreien noch gerecht werden kann."  Tja, noch war sie wohl single, aber wäre sie das eines Tages nicht mehr, wurde es noch schwieriger, allen Ansprüchen gerecht zu werden.  "Manchmal denke ich, ich sollte mich auf London festlegen. Hier habe ich die meisten Freunde." Du fehltest mir auf Dauer viel mehr, als meine Pferde

"So ein Tritt in den Allerwertesten ist manchmal notwendig, um die Dinge in Bewegung zu bringen. Papa ist da wie jeder andere Mensch: Im Zweifel wählt er den Weg des geringsten Widerstandes und weigert sich, die Komfortzone zu verlassen - auch wenn diese eigentlich schädlich ist.  Es ist eben auch anstrengend, sich zu verändern. Ich hoffe einfach, dass er es schafft, so er eine gesündere Gewohnheit findet, um Stress abzubauen oder zu finden, was er bisher im Trinken gefunden hat. Um unseretwillen will er vom Alkohol loskommen, aber ihm Grenzen setzen, können wir vier nicht. - und zu keiner seiner Ex-Freundinnen oder Affären bestand eine so enge Bindung, dass sie hätte in sein Leben sprechen können.  Ich glaube, er kompensiert so auch Einsamkeit, aber sagen darf ich ihm das nicht. Für ihn bin ich immer noch das kleine Mädchen, dass er beschützt - nicht andersherum." Luna wusste, dass letzten  Endes ihr Vater stets für sie da sein würde, ihre Probleme mit ihr lösen würde und jeden Löwen verscheuchen würde, der es wagte, sie anzugreifen oder sich ihr in den Weg zu stellen.  Mehr noch: Papa wurde selbst zum reißenden Löwen, so er Gefahr für sie, Lilli oder Emma witterte- und letzten Endes konnte sich wider allen Auseinandersetzungen auch Valentin darauf verlassen, dass ihr Vater im Zweifel ihm beistand. 

"Nein, echt nicht. Ich finde es total süß von Dir. " Warm lächelte Luna und fing für einen kurzen Moment den Blick Declans ein. "Na, klar - wenn es schnell gehen muss, kann  man ja auch ruhig auf den Lieferdienst zurückgreifen. Das wäre auch völlig in Ordnung gewesen. Aber es ist ein wunderbares Gefühl, zu wissen, dass ich es Dir wert bin, viel Zeit und Mühe zu investieren - nur für mich. Du gibst mir damit das Gefühl, etwas Besonderes zu sein -und und Du bist für mich.." Luna unterbrach sich. Irritiert sah sie zu, wie Declan eine Entgegnung abbrach und beinahe in die Küche flüchtete. War sie ihm zu nahegetreten oder überforderte sie ihn gerade mit ihren Worten? Die Lasagne bot ihm eine perfekte Ausrede, um sich davor zu drücken, für sie Unangenehmes mitzuteilen. Andererseits hatte er gerade eben noch überzeugend seine Missbilligung über den feigen Rückzug Christians zum Ausdruck gebracht. Dazu passte diese beinahe überstürzte Flucht in die Küche so gar nicht. Er hatte Ihr offenbar doch Etwas Wichtiges mitteilen wollen.  Bei der Vorstellung, nun gehen zu müssen, weil sie ihn unter Druck gesetzt hatte und er deswegen keine Beziehung zu ihr aufbauen wollte, zog sich ihr Herz zusammen.  Ebenso schmerzhaft war aber auch der Gedanke, er habe ihr sagen wollen, dass er ihre tiefen Gefühle für ihn erwiderte und konnte das nicht mehr, weil sie ihm nun davon liefe. 
Noch bevor sie ihre Entscheidung hatte treffen können, war Declan mit der fertigen Lasagne wieder zurück am Tisch. Er hatte sie zum richtigen Zeitpunkt aus dem Ofen geholt und wirkte nun so nervös, dass Luna annahm, er habe ihr auf jeden Fall Wichtiges sagen wollen.  Statt das Gespräch wieder aufzunehmen, gab er Lasagne auf ihre Teller und bemerkte, dass diese für den Einen oder Anderen bereits zu dunkel geworden war.  Die Geschmäcker waren eben verschieden. "Tja, nachvollziehen kann ich das nicht. Du hast sie genau im richtigen Moment aus dem Ofen geholt.. Ich wünsche Dir auch einen guten Appetit." Luna lief das Wasser im Mund zusammen, aber noch hielt sie in der Bewegung inne. Declan war so nervös, fast fahrig und so kannte sie ihn gar nicht.  Vorsichtig legte sie ihre zitternde Hand auf seine und fragte, was er hatte sagen wollen. Angst vor ihrer Reaktion schien Declan nicht zu haben, denn jetzt sah er ihr in die Augen, ohne sich auch nur noch einen Hauch nervös zu zeigen. so wunderschöne Augen..
Luna verlor sich beinahe in seinen Augen, als Declan zu sprechen begann. Im ersten Moment glaubte Luna, sich verhört zu haben.  Verliebt? In mich? Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als ihr bewusst wurde, dass er im Grund äußerte, was sie die ganze Zeit schon versucht hatte, zu ignorieren. Ganz tief in ihrem Inneren hatte sie gewusst, dass sie für ihn etwas Besonderes war. Das hatte sie ebenso zu ignorieren versucht, wie sie ihre eigenen Gefühle für ihn nicht hatte wahr haben wollen. Aus Angst, ihn ebenso zu verlieren, wie sie Christian verloren hatte, hatte sie sich nie wieder verlieben wollen und doch war es einfach passiert. Unter Tränen lächelte sie zwar, wusste aber nicht, was sie erwidern wollte.  Alle Worte, die ihr in den Sinn kamen, erschienen ihr zu profan zu sein. Eine Welle der Zuneigung erfasste sie, als Declan ihre Hand anhob. Sein zarter Handkuss löste in ihr den Wunsch aus, ihn an sich zu ziehen und zu küssen. "Na, wenn das man kein guter Grund ist, ins Stadion zu kommen," sagte sie und biss sich gleichzeitig von innen in die Unterlippe. So ein dämlicher Kommentar! "So unfair.. Das.. also das ist das, was ich Dir hätte sagen wollen oder sollen? Tut mir Leid, Declan, manchmal bin ich echt blöd. Da rede ich die ganze Zeit über Pferde, meinen Vater und was weiß ich noch so alles.. Dabei hätte ich mich Dir schon viel früher anvertrauen können.." Ohne ihm ihre Hand zu entziehen, drehte sie diese und umfasste nun mit ihren Fingern die seine. "Ich weiß nicht, wie das passiert ist und auch nicht so genau, was.. Ich weiß aber, dass ich Dich liebe, Declan. Es fühlt sich so anders an, als ich es bisher erfahren habe, so ohne Schwärmerei oder rosarote Brille.  Ich weiß gar nicht mehr, wie es ohne Dich war - oder sein würde. Ohne Dich ist Alles blöd.. irgendwie leer.  Verzeih', dass ich das damit so lange gezögert habe und.. ach, ist jetzt auch egal. Wir haben genug Zeit verloren und sollten die uns nicht mit Altlasten beschäftigen müssen." Lunas Lächeln wurde liebevoller, obwohl sie Freudentränen nun kaum mehr aufhalten konnte. "Oh und  bevor ich den gleichen Fehler noch einmal mache ..  Ich nehme Dich auch mit Kind - also Jude ist keine Altlast."  Wahrscheinlich hätte Declan auch nicht angenommen, dass sie so über seinen Sohn dachte, aber es erschien ihr sicherer, das von Anfang an klarzustellen. Auch das würde sie nicht, oder noch nicht, zugeben wollen, aber im Grunde genommen hatte sie nicht nur nichts gegen den Jungen in ihrem Leben, sondern freute sich sogar darauf, ihn zu sehen. Wenn das nur nicht hieße, auf seine Mutter zu treffen.. Sie kannte diese zwar nicht, aber dass sie Declan vermutlich irgendwie verletzt hatte, kostete  bereits erste Sympathiepunkte.

Luna Schweiger
Schauspielerin

Anzahl der Beiträge : 45

Nach oben Nach unten

My heart skips a beat when I think of you - Seite 3 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Declan Rice Heute um 14:40

Declan konnte sie einerseits gut verstehen, andererseits war er jedoch auch der Meinung, dass sie es mit der Zeit einfach hinter sich lassen musste, um wirklich wieder frei im Kopf zu sein. Auch wenn es nicht so gut gelaufen war, war es irgendwann besser, wenn man mit dem Thema abschloss und sich auf die Dinge konzentrierte, die einen glücklich machten. Solange sie immer wieder an ihren Ex-Freund dachte, war sie möglicherweise befangen. Es war ja ihm sicherlich nicht egal, wie es Lauren ging und de beiden hatten trotz allem noch ein gutes Verhältnis, aber der Unterschied war nun einmal, dass sie einen gemeinsamen Sohn hatten und demnach so oder so zwangsläufig miteinander umgehen mussten. Aber mittlerweile hatte sich daraus einfach eine Freundschaft entwickelt. Sicherlich war der Gedanke hin und wieder ein wenig komisch, aber besser so als unnötiger Streit. “Es liegt nicht an dir, das solltest du dir auch nicht einreden lassen. Ich meine…der Typ ist Geschichte, also…solltest du ohnehin nicht mehr so viel an ihn verschwenden, das macht  nur Kopfschmerzen.”, sagte er darauf und zuckte mit den Schultern. “Und Schüchternheit oder sonst was ist noch lange kein Grund, jemanden ghosten zu müssen.” Vielleicht war er am Ende des Tages auch einfach nur ein Idiot. Dann schlich ihm ein kleines Grinsen auf die Lippen. “Nun, das mit dem “Nie wieder mit einem Fußballer reden” hat ja wunderbar geklappt.”, meinte er darauf und zwinkerte ihr zu. Na ja, für ihn war es gut, dass sie sich auf ihn einlassen konnte.

Es war schön, sie so glücklich zu sehen, wenn sie über ihre pferde redete. Zugegeben, Declan kannte sich mit dem Thema nicht so gut aus und hatte sich bis dato eben auch einfach nicht damit beschäftigt und trotzdem konnte er ihre Leidenschaft dafür nachvollziehen. So ging es ihm vermutlich, wenn er auf de Platz stand. Und so tat eben jeder das, was er liebte. “Ich kann verstehen, dass das ein sehr guter Ausgleich ist. Manchmal braucht man eben auch dann das, was einen erdet und ich meine, Tiere allgemein sind schon besonders. Ich denke, wenn du da diese große Bindung zu deinen Pferden hast, ist es das ja auch. Dann kann man natürlich nur hoffen, dass du…wenn du dich irgendwann mal für London entscheidest, sie hier haben kannst.”, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein kleiner Teil von ihm hoffte natürlich, dass sie sich für London entschied und ja…es stand anscheinend in guten Sternen, so wie sie sich gerade ausdrückte. Das war gut. 

“Ich hoffe, er wird seinen Weg finden, um davon wegzukommen. Ich kenne ihn nicht, aber es ist sicherlich nicht einfach für ihn und er scheint ja auch wirklich ein toller Vater für euch zu sein. Ist das aber irgendwie nicht typisch? Ich meine, die meisten Väter sind total beschützerisch, was ihre Töchter angeht. Verständlich. Das sind eben immer die kleinen Prinzessinnen.” Declan selbst war natürlich auch Jude beschützerisch gegenüber, aber er war ja auch noch klein, das war etwas anderes. Sicherlich würde er da in ein paar Jahren etwas loslassen können. Auch noch war er sein kleiner Schatz, der ihn glücklich machte. Wahrscheinlich war der kleine Mann das beste, was er bisher in seinem Leben hinbekommen hatte. Vor allem war es manchmal auch leichter, sich einfach mit einem Kind zu beschäftigen, als über Gefühle zu sprechen und doch wusste er, dass er heute Abend so einiges zu erklären hatte. Vor allem nachdem er ja schon angefangen hatte. Die Flucht in die Küche, die eigentlich nicht direkt eine war, immerhin war das Essen tatsächlich fertig, gab ihm dennoch nochmals kurz sein, sich ein wenig zu sortieren. 

Es brauchte gar nicht mal so viel mehr Überwindung, als sie ihre Hand auf seiner spürte, als er in ihre Augen schaute und sich nahezu darin verlor. Die Worte flossen einfach so aus seinem Mund, als hätte er es tausend Mal geübt. Nur hatte er das nicht. Es war spontan, aber das war eben das, was er fühlte. Er war einfach offen und ehrlich. Die Art, mit der man im Leben wahrscheinlich immer am besten fuhr. Bei ihrem ersten Kommentar darauf, musste er leise lachen. “Also ich hätte nicht erwartet, dass du genau das jetzt sagst, aber es hat was. Du bist jederzeit willkommen.” Schließlich schüttelte er jedoch den Kopf. “Hey, nein, das ist so nicht. Ich meine, diese Dinge sind Teil deines Lebens und ich interessiere mich dafür, also natürlich will ich wissen, wie es deinem Vater oder eben deiner ganzen Familie geht. Ich will deine strahlenden Augen sehen, wenn du darüber sprichst, was du liebst. Das gehört alles dazu.” Und nun konnte er jedenfalls das Glitzern in ihren Augen erkennen. Es war schön zu hören, dass sie seine Gefühle erwiderte. Dass sie ihn liebte. Declan schenkte ihr ein Lächeln. “Wir haben unseren Moment gebraucht und das ist okay. Wir wissen es jetzt und das zählt.” Gerade wenn man etwas älter war, machte man sich doch ein paar mehr Gedanken und stürzte nicht gleich von einer Beziehung in die nächste, wobei er das auch nicht als Teenager getan hatte, aber gut. “Das ist mir wichtig, ich meine, ich hätte nicht erwartet, dass du ihn nicht akzeptierst, so bist du nicht. Aber Jude ist ein Teil meines Lebens, ein sehr wichtiger. Aber ich glaube, du wirst ihn lieben und er…er ist noch ein wenig schüchtern, aber ich denke, wenn er dich dann besser kennt, wird er dich auch sehr mögen.” Jude versteckte sich bei Fremden eben immer noch gerne hinter Mama und Papa.
Declan Rice
Declan Rice
Fußballprofi * Premierleague *

Anzahl der Beiträge : 9

Nach oben Nach unten

Seite 3 von 3 Zurück  1, 2, 3

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten