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My heart skips a beat when I think of you

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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Declan Rice So Aug 18, 2024 9:10 am

Declan musste schmunzeln. “Nein, Quatsch, eigentlich sieht es einfach perfekt aus, nicht zu viel, nicht zu wenig und ich weiß gar nicht, ob ich der richtige bin, der das beurteilen kann. Wichtig ist, dass sich jeder in dem, was er trägt wohl fühlt.”, antwortete er darauf. Luna sah eben gerade auch genau danach aus, dass sie sich wohl fühlte. Er sah kurz an sich herunter. “Hey.”, meinte er mit einem Grinsen. “Ich spiele nicht nur Fußball! Und ich kann mich auch mal ganz schick anziehen.”, fügte er hinzu und schüttelte amüsiert den Kopf. Okay okay, er hatte viel Fußball im Kopf, das konnte er nicht abstreiten, aber es gab noch ein paar andere Dinge, die er gerne mochte. “Und außerdem, falls du mich nochmals im Stadion besuchst, findest du es ja vielleicht ganz gut, was ich da mache.”, fügte er mit einem zufriedenen Lächeln hinzu. Ganz so ernst meinte er das nicht, fände es jedoch unglaublich schön, wenn sie mal wieder ins Stadion ging, vielleicht eben gerade seinetwegen. Zwingen oder sie dazu auffordern, das zu tun würde er natürlich nicht. Nach der Sache beim Spiel gegen Tottenham könnte er echt verstehen, wenn sie lieber keinen Fuß mehr ins Stadion setzen wollte. Das war alles sehr viel gewesen.

“Das ist gut, dafür hast du deine Familie. Ich denke, ihr wart da einfach alle füreinander da.”, sagte er mit einem Lächeln. Eigentlich war er sich ziemlich sicher, dass es ihm  und seinen Geschwistern ähnlich ergingen würde, wenn mal was sein würde. “Hey, das ist nicht verrückt, ich mag Fußball und du liebst es, auf einem Pferd zu sitzen. Wenn man es so sehr liebt und es einem so eine Freude bereitet, dann ist es etwas Schönes, da höre ich dir unfassbar gerne zu.”, stellte er klar. Er wollte nicht, dass sie dachte, dass er sich nicht dafür interessierte, was sie tat. “Klar, das kannst du machen, sehr gerne.”, fügte er hinzu und blickte kurz auf ihre Hand, als sich ihre Finger um seine Hand schlossen. Er spürte sein Herz schneller schlagen und das nur mit einer kleinen Berührung. Sie war wirklich unglaublich und ja mittlerweile wusste er einfach, dass sie die Richtige für ihn war. “Ich drücke Eurem Vater die Daumen und hoffe, dass er es schafft. Aber vielleicht war das jetzt…na ja…blöd gesagt eine Art Warnschuss, weil er auch gesehen hat, wie euch das zu schaffen macht.”

Aber ja, er war echt froh, dass sie wieder hier war und sie sich wieder sehen konnten. Daher war es für ihn irgendwie klar gewesen, dass er sie zu sich einladen würde. Bei ihren nächsten Worten schlich ihm ein Lächeln auf die Lippen. Das war echt schön, zu hören. “Ich freue mich, dass ich dieses Gefühl bei dir auslösen kann.”, merkte er an. Das tat er wirklich, er würde ihr nun einmal auch nichts vorspielen. So einer war er nicht. Ganz ehrlich, er hatte jahrelang in einer einzigen Beziehung gesteckt, seine Freundin nicht betrogen oder irgendeiner anderen Frau Versprechungen gemacht, die er sowieso nicht einhielt, also würde er damit nicht anfangen! “Und ich bin auch gerne in deiner Nähe, unsere Gespräche sind immer so toll.”, bemerkte er. Schließlich legte er seinen Kopf etwas schief. “Also…doch, im Prinzip habe ich die Lasagne heute schon gemacht, weil du gekommen bist.”, gab er zu. Vielleicht war es auch ein bisschen der Gedanke gewesen, sie mit allem beeindrucken zu wollen, wie man es nun einmal wollte, wenn man jemanden gerne hatte. “Ne, verstehe ich, ich trinke allgemein wenig Alkohol, aber zum Essen trinke ich dann auch lieber mal Wasser oder gelegentlich mal Cola.”, sagte er darauf.

Als er kurz in die Küche ging, um das Wasser zu holen, hatte auch er einen kurzen Moment, um sich ein wenig zu finden. Denn ja…das war eben doch eine recht ungewohnte Situation. Dabei musste er einfach nur er selbst sein, da fragte man sich doch echt, warum man sich so viele Gedanken machte. “Auf jeden fall, das klingt nach einer guten Idee. Auf unsere gemeinsame Zeit, auf uns.” Er lächelte und stieß dann mit ihr an, blickte ihr für einen Moment in die Augen. Declan sah sie mit einem warmen Lächeln an. “So geht es mir doch auch. Jedes Mal in deiner Nähe…ist für mich alles anders. Ich fühle mich so wohl mit dir und irgendwie ist das auch neu, weißt du. Ich meine, ich hatte all die Jahre nur diese eine Beziehung, ganz ehrlich? Manchmal glaube ich, dass ich in Sachen Dates echt eingerostet bin.”, meinte er schmunzelnd. “Wenn ich also irgendwas falsch mache, dann hau mich einfach.” Nicht, dass er glaubte, dass sie das wirklich tun würde, aber ja…es war eben gefühlt eine Ewigkeit her.

Declan Rice
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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Luna Schweiger So Aug 18, 2024 7:21 pm

Das perfekteste Outfit gefiele nicht, so es nicht zum Anlass passt. Natürlich machen Kleider Leute, aber darin wohlfühlen, muss man sich schon."  Dem stimmte sie vollumfänglich zu. Allerdings hätte sie nicht gedacht, dass Declan sich um darum Gedanken machte. Es war also kein daher gesagter Spruch, er habe nicht ausschließlich Fußball im Kopf. "Aber nur vielleicht." Luna schmunzelte, denn ausgeschlossen war es weder, dass sie eines Tages Declan Fußball spielen sah, noch dass sie Gefallen daran gefallen daran fand. Bei ihrem Stadionbesuch in dessen Nachgang sie einander das erste Mal über den Weg gelaufen waren, so man Declans heldenhaftes Eingreifen so relativieren durfte, hatte sie zwar gut gesessen, aber natürlich nicht explizit auf Declan geachtet. Warum sollte sie auch? Sie wusste nicht einmal zu sagen, ob er mitgespielt hatte. Sie hatte zwar einen guten Überblick über das Spielfeld gehabt und auch einzelne Spielszenen beobachten können, aber Einzelheiten waren ihr entgangen. Davon dass die Erinnerungen an dieses Spiel überschattet wurden von der traumatischen eines Angriffes vor dem Stadion. Ihre Angst, der Kontrollverlust und der Schock hatten sich ihr viel tiefer eingeprägt - so tief, dass sie sich wunderte, Declans Anblick nicht mit diesen Gefühlen Verbindung zu bringen.  Allerdings hatte sie Stadionbesuche, bis auf eben diesen letzten, gemieden, wie der Teufel das Weihwasser - aus Angst auf einen ihrer Ex-Freunde zu treffen.
Insbesondere das Ghosting durch Christian war für sie zum Trauma geworden, dass sie noch nicht überwunden hatte.  "Weißt Du - Stadionbesuche und ich, das ist ein bisschen kompliziert, weil.. Nun, ja.. Ich habe eine sehr kurze Beziehung hinter mir und eine kurze Affäre, wenn man es so nennen will. Natürlich war ich um derer Willen schon mal im Stadion, aber seit dem nur noch eben dieses eines Mal, weil ich den Besuch meinem Vater geschenkt habe." Luna holte Luft. Es war wohl das erste Mal, dass sie überhaupt über ihre diffuse Ängst vor Liebeskummer gesprochen hatte. "Mit Dir ist es so anders..Mit Dir kann ich darüber sprechen, ohne das alte Gefühle mir zu schaffen machen.." Errötend biß sie sich verlegen in die Unterlippe, um nicht zu viel zu offenbaren. Sie wollte Declan nicht in eine Ecke drängen, aus der vielleicht nicht mehr wieder herauskam. Aus Pflichtgefühl sollte er nicht mit ihr zusammen sein oder bleiben. Kevin hatte das zwar lange durchgehalten, aber es war für sie und ihn eine beinahe toxische Beziehung geworden, bis sie sie schließlich beendet hatte.
"Weißt Du, nach dem Spiel gegen Tottenham - das war für mich nicht halb so traumatisch, wie dieses Ghosting durch meinen Ex-Freund. Natürlich - ich traue mich  noch immer nicht, mich alleine im Dunkeln abseits vom Trubel aufzuhalten, vermeide dunkle Parkplätze und einsame Zugänge, zu was auch immer, aber ich verbinde den Aufenthalt im Stadion nicht damit. " Unwillkürlich schüttelte Luna den Kopf und sah für einen Augenblick an Declan vorbei in den leeren Raum. Sie war aber auch schwer von Begriff! Warum hielt es denn nicht damit, genauso wie sie es nach einem Sturz vom Pferd hielt? Danach stieg sie schließlich auch sofort wieder in den Sattel, um nicht erst Angst zu enwickeln. Sollte sie denn nun nicht erst Recht wieder mal ins Stadion gehen, um ihre Angst vor einer Begegnung mit Christian zu überwinden?  Darüber würde sie sicher einmal in Ruhe nachdenken wollen, nur eben nicht jetzt. Außerdem wechselten sie nun ohnehin das Thema, so dass wieder ihr Aufenthalt in Hamburg und die damit verbundenen Gefühle und Gedanken in den Vordergrund traten.

"Wie gesagt - es war Tikeur, der so gut gegangen ist, wie noch nie. Als ob er genau gewusst hätte, dass ich es ohne ihn nicht schaffe. Allerdings war auch die Unterstützung durch Lilli und Valentin großartig. Sie haben mir so oft den Rücken freigehalten - und das war auch nötig. Obwohl sich eine Freundin von mir und ein Pferdepfleger um sie kümmert, muss ich ja ab und zu eben doch über das Training mit Tikeur hinaus reiten. Gerne zeige ich Dir ein paar Fotos. Dank dem Smartphone sind die ja schnell gemacht und ich schätze es ließe sich von meinem Ritt auch ein oder zwei Videos bei Youtube finden. Auch wir haben unsere Fans, weißt Du? Die filmen dann schon einmal mehr oder minder heimlich mit, obwohl das eigentlich verboten sein sollte. Blitzlicht, weißt Du?  Das ist für Pferd und Reiter so was von störend.."

Ihre Hand in seiner Hand löste ein Kribbeln in ihr aus und gleichzeitig überfiel sie der Wunsch, ihn noch viel  mehr zu spüren, sich in seine Arme fallen lassen zu können. 
Ohne auch nur mit einer Silbe daran zu denken, dass sie noch gar nicht wissen konnte, was Declan über sie dachte, wie er zu  Frauen im Allgemeinen stand, vertraute sie ihm. Bei Jack damals, war sie froh gewesen, ihren Vater in der Leitung halten zu könnnen, mit Dedlan jedoch hatte sie ihr Handy nicht einmal eingeschaltet. Es war still im Haus, so dass sie davon ausging, dass Declan wirklich alleine war - und doch emfand sie weder Scheu noch Angst vor dem Alleinsein mit ihm. "Früher dachte ich immer, Fußball ist irgendwie sinnfrei. Ich meine, man hätte ja auf den Torwart verzichten können, oder genügend Bälle zur Verfügung stellen können, damit jeder zufrieden ist. Inhzwischen kann ich's aber nachfühlen, was es für Euch, für Dich bedeuten kann. Ein gelungener Pass, ein, keine Ahnung, Papa sagt Tackling?, egal, aber so Dir derlei Dinge gelingen oder Du sogar das Tor triffst - das muss sich für Dich so anfühlen, wie es sich für mich anfühlt, über die Dreifache hinwegzusetzen oder eine gelungene Traversale im Galopp. Für solche Momente gebe ich im TRaining Alles und ich schätze, Dir geht es ebenso, oder?" 
Langsam war sie ihm ins Esszimmer gefolgt und nicke zu seinen Worten über ihren Vater. "Warnschuss ist gut gesagt. Es sollte ihm eine deutliche Warung sein, schließlich wird er noch gebraucht. Valentin und ich würden es vielleicht verkraften, aber Lilli und Emmchen -die beiden brauchen doch ihren Papa."  Luna war schon im Begriff, sich zu setzen, als ihr einfiel, dass sie ein Mitbringsel für Declan in ihrer Handtasche hatte.
 Es war nichts Besonderes, aber sie hatte ihm eben doch eine Freude machen wollen. 
"Übrigens fürchte ich, dass er noch einen ordentlichen Tritt in den Hintern bekommt - in Gestalt einer wütenden Ex-Frau. " Trotz des ernsten Hintergrundes lachte Luna leise, denn das Bild ihrer wütenden Mama, die ihren Papa in den Hintern trat... nun, ja es wäre zumindest sehenswert. "Natürlich im übertragenem Sinne gesprochen. Sie wird ihm ordentlich die Meinung sagen." Da war sich Luna sicher, denn ihre Mutter würde eine Sucht nicht als Krankheit begreifen, sondern als schlechte Angewohnheit, als eine Verhaltensweise, auf deren Änderung ihr Vater Einfluss hatte.  Ein Ausgeliefertsein an eine Sucht würde ihr Mama nicht als Ausrede akzeptieren.

Wirklich? Luna sah Declan kurz in die Augen und dann auf seine Hände, als er das Päckchen aufmachte. Seine Augen strahlten auf, als er den Schlüsselanhänger sah und auch noch, als sie ihm gestand, wie wohl sie sich in seiner Nähe fühlte. Dieses Gefühl, komplett und heile zu sein, sobald er in ihrer Nähe war, hatte sie nur bei ihm. 
Wenn er wüsste, was für Gefühle er noch in ihr auszulösen vermochte! "Du hast Die für mich gemacht? Das ist soo lieb von Dir- unfassbar lieb." Warm, fast liebevoll, lächelte sie ihn an. Für sie gekocht hatten weder Kevin noch Christian. Warum sollten sie auch, wo sie doch jederzeit auf einen Lieferdienst zurückgreifen konnten. Ihnen war ich der Mühe nicht wert, Declan schon und das ist so.. wunderschön. Mit seinen Worten löste Luna in ihr das Gefühl aus, für ihn etwas Besonderes zu sein. Sie fühlte sich von ihm nicht umschmeichelt, sondern tatsächlich so, als wolle er sie beeindrucken und von sich überzeugen. Genau das gelang ihm auch, wie sie binnen Sekunden für sich feststellte. Declan Rice war auf dem besten Wege, ihr Herz für sich zu gewinnen - und sie hoffte, dass er gut darauf aufpassen würde, so sie es für ihn öffnen konnte. 

"Es muss ja kein Alkohol sein, oder? Jedenfalls nicht immer und überall. Also trinken wir einfach Wasser- und stoßen gerne auf uns an - darauf, dass das Beste für uns noch kommt, oder?"  Luna hob ihr Glas, denn darauf trank sie unfassbar gerne. Es erschien ihr wie ein Zukunftsversprechen zu sein -ein Versprechen auf eine haltbare Freundschaft und ja, verdammt noch einmal, sie wollte aus dieser Friendzone raus, wenn da nur nicht ihr Herz im Wege stünde. Einerseits sehnte sie sich danach, von Declan berührt, ja geliebt zu werden und andererseits war die Angst vor weiteren Rissen und Sprüngen in ihrem Herzen. 
"Du, es gibt keine perfekten Menschen oder Handlungen, nur perfekte Absichten. Aber.. viel wichtiger ist.. Na,,ja- Du weißt dann schon, dass man ein kaputtes Herz nicht so ohne Weiteres reparieren kann?  Trotzdem danke für Dein Vertrauen. Es ehrt mich, dass ich es bin, die in Dein Leben sprechen darf.. "
Luna Schweiger
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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Declan Rice So Aug 18, 2024 9:23 pm

Declan würde sich durchaus freuen, wenn sie ihm im Stadion besuchte, keine Frage. Es wäre sicherlich zwar eher schwierig, sie in der Menge zu entdecken, aber alleine der Gedanke daran, dass sie dort sitzen könnte, wäre definitiv schön und dann möglicherweise noch in seinem Trikot. Vielleicht war es ein Wunschdenken, aber man konnte sich doch sicherlich etwas wünschen. Er hörte ihr nun ruhig zu. “Du hast also alles andere als gute Erinnerungen an deine Stadionbesuche oder verbindet die anderen jetzt jedenfalls eher mit etwas Negativem…weil deine Beziehungen sich als…nicht so toll herausgestellt haben. Das kann ich verstehen. Ich würde dich natürlich auch nie zwingen oder es von dir erwarten. Aber wenn du irgendwann mal Lust drauf hast und dich darauf einlassen kannst, dann sag mir einfach Bescheid.”, sagte er darauf. Die Erinnerung an das Tottenhamspiel oder eher an das danach waren bestimmt keine schönen für sie, das stand fest. “Ich freue mich sehr darüber, dass du mir vertraust und über diese Dinge mit mir sprichst, das ist nicht selbstverständlich.”, stellte er klar. Das würde er auch nie als selbstverständlich ansehen. Doch freute er sich darüber, dass ihre Beziehung zueinander schon so weit war.

“Das was da passiert ist, war alles andere als toll und es tut mir immer noch so leid, dass du so etwas miterleben musstest. Als ich gesehen habe, wie dich diese Typen bedrängen…es hat mich so wütend gemacht.”, sagte er nun und schüttelte den Kopf. Ihren Ex-Freund konnte er allerdings auch nicht verstehen. “Und ich habe keinen blassen Schimmer, warum er angefangen hat, dich zu ghosten, ich meine…wenn man kein Interesse mehr hat, dann sagt man einem das gefälligst ins Gesicht. Du bist eine tolle Frau, jeder könnte sich glücklich schätzen, dich seine Freundin nennen zu können.” Er wäre sehr froh darüber, auch wenn er das gerade noch nicht so gesagt hatte. Natürlich wollte er das Thema anschneiden, aber er wollte sie auch nicht überfordern. Vor allem nicht, wenn sie noch schlechte Erinnerungen an ehemalige Beziehungen hatte. Er wollte es besser machen und er musste noch irgendwie seinen Weg finden, denn vielleicht hatten seine Freunde Recht. Er war eingerostet und hatte bisher selbst nur eine Freundin gehabt. Da musste man sich erst einmal in diese Sache einfinden. 

“Ich freue mich jedenfalls für dich, dass es so gut gelaufen ist und dein Pferd so gut mitgemacht hat. Eine Bindung zwischen einem Tier und eine Menschen kann oftmals echt schön sein. Und Bilder will ich unbedingt sehen.”, sagte er darauf, ehe er den Kopf etwas schief legte. “Dann werde ich mal nach Videos suchen, aber ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das eigentlich verboten ist. Aber wie bei vielen Dingen halten sich die meisten nicht gerne an Regeln. Ich meine, in dem Sinne wäre es ja fast schon gut für mich, wenn ich eben mal ein Video davon sehen könnte.”, gab Declan zu und lächelte. Auch wenn er sich gar nicht so sehr mit dem Reitsport auskannte, im Prinzip sogar gar nicht wirklich, wollte er sich gerne mit ihrer Leidenschaft auseinandersetzen. Um ihretwillen natürlich. Ansonsten wäre er wohl nie wirklich darauf gekommen. Dann jedoch musste er leise lachen. “Sinnfrei? Also das hättest du meinem Mini-Ich wirklich nicht sagen dürfen. Fußball war schon immer ein wichtiger Teil in meinem Leben. Nein, aber ich denke, du warst da sicherlich nicht die einzige, die so denkt.” Mittlerweile hatte er sogar das Gefühl, dass einige junge Frauen nur Fußball sahen, weil sie die einen oder anderen Spieler heiß fanden, aber na ja…das bekam er ja zum Glück nicht allzu sehr mit. 

“Da kann man nur hoffen, dass er es begriffen hat. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen und ja…vielleicht ist es gut, wenn eure Mutter ihm da noch eine Standpauke hält, auch wenn sie seine Ex-Frau ist. Manchmal hilft das dann doch etwas weiter.”, sagte er darauf. Declan hoffte sehr für sie, dass ihr Vater da jetzt ein Stück weit vernünftiger wurde und mal mehr auf sich achtete. Denn für die eigene Gesundheit war man in vielen Dingen gewissermaßen selbst verantwortlich. Der junge Fußballer schmunzelte nun leicht. “Für wen sonst? Ich habe dich schließlich eingeladen und ja, ich bin auch ein Fan von Liefern oder Take Away, aber ich dachte, an diesem Abend muss es doch etwas Besonderes sein, nur für uns. Okay, ich bin kein Meisterkoch, aber nicht zu kochen wäre irgendwie…billig gewesen.”, gab er zu. Er wollte eben etwas Besonderes für sie machen, weil er sie so gerne hatte. “Unbedingt, das denke ich auch, also dass das beste noch für uns kommt.”, fügte er hinzu und lächelte, ehe er den Kopf etwas schief legte.

“Okay, zugegeben, es mag keine perfekten Menschen geben, aber manchmal hat man das Gefühl, als wäre eine gewisse Person eben perfekt für einen selbst. Luna, ich mag dich unheimlich gerne, ich denke, das ist offensichtlich und…” Er stockte und machte große Augen. Schlechter Moment, definitiv schlechter Moment. “ich denke, die Lasagne ist fertig, Moment.” Ja nein, das war so nicht geplant gewesen, er wollte keinen Rückzieher machen, genauso wenig wollte er aber, dass sein Essen nicht mehr genießbar war. Also sprang er von seinem Stuhl aus und flüchtete kurz in die Küche, um den Ofen auszumachen und die Lasagne rauszuholen. “Zum Glück.”, murmelte er. Zugegeben, sie war ein Stück dunkler, aber längst nicht angebrannt oder zu dunkel, dass man sie nicht essen könnte. Mit der Auflaufform kam er nun zurück ins Esszimmer. “Gerade nochmals Glück gehabt.”, sagte er mit einem Grinsen und stellte die Lasagne ab, ehe er ihr etwas davon auf den Teller machte und von dem Salat in ein Schälchen. “Ist das in Ordnung so?”, fragte Declan nach.
Declan Rice
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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Luna Schweiger Mo Aug 19, 2024 1:23 pm

"Ich habe schon die Stimmung genossen; so ist es nicht. Ich war ja nie die Einzige, die um ihres Freundes willen da war.  Heute habe ich einfach Angst, davor, dass es in mir Liebeskummer auslöst. Blöd, oder? Schließlich können die beiden nicht in jedem Stadion aufschlagen, in dem ich gerade sitze." Luna verdrehte die Augen. Daß ihr das aber auch jetzt auffiele, war doch verrückt. "Außerdem ist es damit vielleicht, wie beim Sturz vom Pferd. Vorausgesetzt ich kann danach auf eignen Füßen stehen, muss ich sofort wieder in den Sattel, sonst setzt sich Angst fest. " Irgendwann musste sie sich dieser Angst stellen, um sie überwinden zu können und welches Stadion, welches Spiel würde sich besser eignen, als eines in dem ihr bester Freund auf dem Platz stand?

"Genau das ist es ja, was dieses Ghosten so gefährlich macht: Die Opfer können es sich nicht anders erklären, als damit, dass sie irgendetwas falsch gemacht haben oder sogar falsch sind, um nichts Anderes verdient zu haben.  Ein völlig irrationaler Gedanke, ich weiß, und trotzdem taucht er immer mal wieder auf - vor Allem dann, wenn ich gerade aus anderen Gründen nicht gut drauf bin."  Sie hatte nichts falsch gemacht und so Christian zu feige gewesen war, mit ihr Schluss zu machen, war das nicht ihre Schuld. Er hatte sich eben nie wieder gemeldet, ihre Nachrichten unbeantwortet gelassen und nach ein paar Wochen, war diese Beziehung auch für sie zu Ende gewesen.  "Klar, sage ich Dir dann Bescheid, zumindest so ungefähr. Ich will doch sicherstellen, dass dann nicht doch Christian plötzlich aufschlägt."  Nachdenklich musterte Luna ihr Glas. Um das zu vermeiden, würde sie sich doch noch mit Christian beschäftigen müssen: Sie wusste gar nicht, für welchen Verein der US-Amerikaner heute auflief.

Erfreut schmunzelte Luna, als Declan betonte, wie gerne er Fotos sehen würde, von ihren Pferden natürlich oder auch von ihr?  "Ich glaube, da hast Du viel zu tun. Ich habe mich vorhin falsch ausgedrückt, Tikeur ist keine Sie, sondern ein Er. Ich habe mehrere Pferde in Besitz, genau genommen drei."  Erleichtert ausatmend lehnte Luna sich zurück. Jetzt war es heraus! Innerhalb der nächsten Minuten würde sie erfahren, ob Declan sie nun für eine Art Messie hielt Sie liebte Pferde einfach und so deren Unterhalt nicht viel Geld und vor Allem viel Platz und Zuwendung benötigten, hätte sie vermutlich einen ganzen Stall davon. "Pferde erinnern sich noch Jahren an ihre Pfleger, Reiter und reagieren bei einem Wiedersehen darauf. Heute weiß man, dass sie diese nicht oder jedenfalls nicht nur am Geruch erkennen, sondern an ihren Gesichtern.  Tikeur ist als ganz junges Pferd zu mir gekommen. Oder ich zu ihm, wie man es nimmt. Er erkennt mich schon Weitem - auch noch nach Monaten." Gut, das galt für die anderen Beiden auch, aber diese nahmen ihr Wiederkommen gelassener auf.
"Na, ja - als Kinder sind Valentin, Lilli und ich auch noch jedem Ball hinterhergerannt, haben manches Rosenbeet zerschossen, bis Papa uns ein mobiles Tor spendiert hat. Mit 8 oder 9 Jahren saß ich zum ersten Mal auf einem Pony - und da war es um mich geschehen.  Seitdem trieb ich mich lieber im Stall herum, als auf Fußballplätzen. Valentin spielt aber immer noch Fußball - in der Kreisliga oder so. Er sagt, er braucht das als Ausgleich zu seinem einsamen Job, als Kameramann."  Luna zuckte die Achseln. Was wusste sie schon über Valentins Job? War sie auf dem Set, war dieses jedenfalls voller Akteure, Kameraleute, Visagisten und Spezialisten für was auch immer  Da konnte man von Einsamkeit nicht sprechen, fand sie. Andererseits fühlte sie sich bei jedem Einreiten auf einen Turnierplatz auch als der einsamste Mensch auf Erden, obwohl Hunderte zusahen.

"Das wäre nicht die erste Standpauke, glaub' mir. Es hat lange gedauert, bis er erkannt,hat,  dass das viele Trinken ihm nicht nur körperlich sehr zusetzt, sondern ihn die Kontrolle verlieren lässt. Er ist also schwierig im Umgang - und das schlägt sich auch am Set nieder.  Jetzt hat er immerhin versprochen, sich Hilfe zu suchen, um uns nicht zu verlieren. Es ist am Set echt schwer, mit ihm auszukommen, dabei drehe ich gerne mit ihm. Ich weiß nicht, ob er sich von meiner Mom noch was sagen lässt, aber es gibt trotz der einen oder anderen Affäre keine Frau, die ihm nah genug steht und Freunde sind natürlich auch Dank seines Verhaltens rar geworden."

"Also, das hat noch nie Jemand für mich getan." Luna schluckte einen Kloß in ihrem Hals hinunter. Sie  war wirklích gerührt davon, dass Declan sich so viel Mühe für sie machte.  Hätte er auf den Lieferdienst zurückgegriffen, wäre das völlig in Ordnung gewesen, aber durch diese Geste, fühlte sie sich wieder als besonders kostbar für Declan. "Es ist wirklich Etwas Besonderes für mich. Ich selbst greife oft auf den Lieferdienst oder Fertiggerichte zurück- vor Allem, wenn es schnell gehen muss. Ich habe nach Dreharbeiten, langen Fahrtzeiten oder anstrengenden Turnieren meistens keine Kopf mehr, um noch eine Mahlzeit auf die Beine zu stellen, falls ich überhaupt noch nach Hause komme und nicht ohnehin im Hotel übernachte." Das waren die Schattenseiten ihres Berufes. Declan würde das  nachvollziehen können, so oft, wie er für Auswärtsspiele durch Großbritannien oder gar durch Europa reiste.

"Genau-  darauf trinken wir: Dass das Beste für uns noch vor uns liegt.  Du bist wirklich ein Freund, einer der mich kennt, zu mir hält und mir die Wahrheit sagt. Sp wohl ich  mich auch daheim und mit meinen Pferden gefühlt habe - Unsere Gespräche, unser Zusammensein.. Du hast mir gefehlt."  Verdammt, das war doch die Chance gewesen.. Sie empfand so viel für Declan und doch fühlte es sich so anders an, als jeden romantische, flüchtige Liebe, die schneller als der Wind verfliegen konnte. Es erschien ihr nicht richtig, auch das als  Liebe oder Lieben zu bezeichnen.
Sie stießen an und als Luna ihr Glas wieder abstellte, legte sie ihren Kopf ein wenig schief.  Jetzt schien es Declan zu sein, der ihr offenbar etwas Wichtiges zu sagen hatte , aber nicht die richtigen Worte zu finden schien. Er drückte sich zunächst sehr allgemein aus, so dass Luna dazu erst einmal nur nickte.  Erstaunt, aber ohne ihn zu unterbrechen, zog sie eine Augenbraue in die Höhe. Wolle er ihr damit zu verstehen geben, dass sie gefühlt der perfekte Mensch für ihn war?  Das wäre ja... zu schön, um wahr zu sein.. Gab es das denn wirklich - so eine Seelenverwandtschaft auf einer platonischen Ebene? Jedenfalls bisher konnte man wohl von platonisch sprechen.
Luna lächelte, als er sagte, es sie offensichtlich, dass er sie unheimlich gerne hatte. Das war es tatsächlich, aber er wollte noch etwas anfügen, so dass sie ihn nicht unterbrach. Um so verblüffter sah sie ihm hinterher, als er plötzlich aufstand, um in die Küche zu gehen. Er entschuldigte das mit der nun fertigen Lasagne, aber Luna wunderte sich doch, wie nervös er zu sein schein. So kannte sie Declan gar nicht: So impulsiv, aufgeregt und eine Gespräch unterbrechend.  Er war ja ganz durch den Wind. Was hatte er nur sagen wollen, was lang genug war, um die Lasagne verbrennen zu lassen? Es gab nur zwei Möglichkeiten, überlegte Luna, während sie nun statt in die Küche zu sehen, den Raum auf sie wirken ließ. Entweder hatte er ihr sagen wollen, dass er sie zwar als Freundin schätzte, aber nicht liebte, oder .. nun, ja das genaue Gegenteil davon.  In dem Fall ließe er sich doch aber wohl nicht von einer Lasagne im Ofen unterbrechen.  Es sei denn.. das musste es sein: Sie hatte ihn in die Ecke gedrängt, war ihm zu nah gekommen, so dass er sich zurückzog, wie ein scheuendes Pferd.  Na, toll- das ist ja mal wieder gut gelaufen.. Sie sollte wohl besser gehen, oder? Noch bevor Luna eine Entscheidung treffen konnte, oder wollte, kam Declan wieder aus der Küche ins Esszimmer. In den Händen hatte er eine Auflaufform, aus der heraus neben heißer Luft auch ein angenehmer Geruch nach italienischem Essen den Raum erfüllte. Luna spürte neben Appetit nun auch den Hunger in ihrem Inneren.  
"Glück? Es war der perfekte Moment- also für die Lasagne. Schau doch nur, wie knusprig der Käse geworden ist." Unwillkürlich fuhr Luna sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Für ihr Dafürhalten war die Lasagne perfekt - nicht verbrannt oder zu dunkel, aber eben mit knusprigem statt labberigem Käse oben auf.  "Ja, das passt wunderbar.." Luna wartete, bis Declan sich gesetzt hatte und selber Lasagne auf dem Teller hatte, bevor sie sich anschickte, ihre Gabel zu Hand zu nehmen und zu essen.
Auf halbem Wege hielt sie inne und sah Declan an. "Es ist Alles gut.." Mit einem Lächeln legte sie ihre Hand auf seine freie Hand. Declan war ja fast fahrig. "Was wolltest Du eben sagen, Declan? " Ihre Stimme zitterte , aber ihre Hand lag ruhig auf seiner.
Luna Schweiger
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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Declan Rice Mo Sep 02, 2024 7:45 pm

“Das ist nicht blöd, Luna.”, sagte er darauf und blickte sie an. “Vielleicht ist es unwahrscheinlich, dass du ihnen da irgendwie begegnest oder die Chance ist sehr gering, allerdings reicht manchmal schon das Gefühl.”, fügte er hinzu. Er würde ihr da also niemals Vorwürfe machen, dass ihr das irgendwie ein mulmiges Gefühl vermittelt wurde. Sie hatte viel erlebt, etwas, was auch gar nicht so schön war. Und vom eigenen Freund geghostet zu werden war sicherlich etwas, was unglaublich wehtat. Nicht, dass er selbst irgendwie Erfahrungen gemacht hätte, aber er konnte ihr nachempfinden, dass das alles andere als leicht war. Er selbst wollte das bestimmt nicht erleben. Declan wusste, wie sich Liebeskummer auswirken konnte. Denn auch wenn die Trennung einvernehmlich war, war es nach den langen Jahren ganz bestimmt nicht einfach, plötzlich wieder single zu sein.”Das muss sich echt mies anfühlen, wenn man selbst denkt, man hätte etwas falsch gemacht, obwohl es nicht so ist.”, gab er zu und sah sie an. Dann jedoch schüttelte er leicht den Kopf.

“Ganz ehrlich, selbst wenn du einen Fehler gemacht hättest oder etwas nicht gepasst hätte, soll er zumindest den Arsch in der Hose haben und dir sagen, was ihn stört. Gerade dann wäre es vielleicht noch möglich, irgendetwas klären zu können. In einer Beziehung funktioniert das alles nur, wenn man miteinander redet. Vielleicht geht es nicht immer so gut aus, ja, reden hilft leider nicht immer weiter, aber jeder hat es verdient, die Wahrheit zu erfahren.”, meinte er schließlich und schüttelte leicht den Kopf. Declan war da eben sehr offen und wenn ihm etwas nicht passen würde, würde er es äußern und sich nicht einfach entfernen. “Das ist wahrscheinlich ein guter Vergleich ja…ich denke, wenn wirklich etwas passiert, egal in welchem Bereich, ist es manchmal doch am besten, wenn man gleich weitermacht, bevor man sich noch Gedanken darüber macht, ob es unangenehm werden könnte.”, fügte er hinzu. 

Schließlich machte er sich große Augen. “Du hast sogar drei Pferde? Wow, vermutlich vermisst du die drei ziemlich, wenn du hier bist?”, fragte er nach und legte den Kopf etwas schief. Außer natürlich eines davon wäre hier, aber das wusste Declan nicht. Es war schön zu wissen, dass es immer wieder neue Dinge gab, die sie voneinander erfahren konnten. Ein paar kleine Details. Sicherlich wusste der junge Fußballer mittlerweile ganz gut, wie sie tickte, aber trotzdem wussten sie noch längst nicht alles übereinander und das fand er schön, weil es dadurch doch sehr spannend blieb. “Pferde sind echt unglaubliche Tiere.”, stellte er fest. Das hätte er gar nicht gedacht, dass sie doch so wahnsinnig schlau waren. Ja, er hatte schon gehört, dass sie klug waren, aber das war doch schon etwas sehr Besonderes. “So findet jeder seine Leidenschaft und das manchmal schon sehr früh, aber das ist etwas Schönes.”, gab er lächelnd zu.  Und er war immer noch so wahnsinnig glücklich darüber, dass er sich im Fußballgeschäft durchgesetzt hatte. Er bereute es kein Stück. 

“Ich denke, das kann er dann auch gebrauchen und hoffen wir doch mal, dass er sich etwas von ihr sagen lässt. Vielleicht tut er das sogar, weil er immerhin mit ihr vier Kinder hat, das hat vielleicht noch einmal einen anderen Stellenwert als eine einfache Ex-Freundin.”, meinte er nun. Als sie ihm nun sagte, dass sie bisher noch niemanden gehabt hatte, der das für sie tat, machte er große Augen. “Echt nicht? Oh man, aber ich freue mich auch, der erste zu sein, der das für dich macht.” Er zwinkerte ihr zu. “Aber ja, manchmal muss es schnell gehen. Ich meine, ich habe auch nicht immer richtig Lust, zu kochen, dann bestelle ich mir auch mal was, aber heute Abend muss ich dich immerhin ein wenig von mir überzeugen. okay, vorzugsweise nicht nur heute Abend. Aber du weißt sicher, was ich meine.” Er wollte immer ein positives Bild auf sie vermitteln, keine Frage. Allerdings hatte er sicherlich nicht immer Zeit, für sie zu kochen, wobei er auch nicht glaubte, dass sie das von ihm erwarten würde. Luna war nicht so drauf. Natürlich würde er vieles für sie tun wollen, keine Frage, aber der Zeitplan der beiden war eben doch öfters mal durchgeplant.

Ein Lächeln schlich ihm auf die Lippen. “Du hast mir auch gefehlt. Ich meine, auch wenn ich es definitiv verstanden habe, dass du weg warst, habe ich mir gewünscht, dass du hier gewesen wärst.” Er war nicht egoistisch, er konnte verstehen, warum sie in ihre Heimat wollte und das war auch vollkommen okay, zumal er keine Ansprüche stellen konnte. Trotzdem wäre es schön gewesen, sie öfters zu sehen, keine Frage. Wahrscheinlich hätte er etwas gesagt, auch wenn er noch ein wenig herumdruckste und nach den richtigen Worten suchte. Allerdings machte ihm die Lasagne einen strich durch die Rechnung, weil er diese endlich aus dem Ofen holen musste, bevor sie ihm noch anbrannte. Doch hieß das nicht, dass er sich irgendwie aus der Situation flüchten wollte. Kurz darauf war er ohnehin wieder im Esszimmer, machte erst ihr und dann sich etwas auf den Teller. “Gut, ich glaube, es gibt durchaus Menschen, denen das schon zu dunkel wäre.”, gab er zu und setzte sich dann auch wieder hin. “Ich wünsche dir einen guten Appetit.”, fügte er lächelnd hinzu. Als sie dann ihre Hand auf die seine legte, blickte er kurz zu ihren Händen, ehe er wieder aufschaute und sie anschaute. “Das stimmt, da war was.”, stellte er fest und schmunzelte leicht, ehe er versucht, daran zu denken, was er als Letztes gesagt hatte. Declan sah ihr in die Augen. “In der letzten Zeit hab ich gemerkt, dass meine Gefühle für dich mehr sind, als nur freundschaftlich. Zuerst war ich davon doch sehr überrumpelt, ich meine, nach allem…nach meiner letzten Beziehung ist das schon sehr neu, aber mittlerweile weiß ich, dass ich mich in dich verliebt habe.” Declan atmete tief durch. Okay, jetzt war es raus. Es war einfach raus und ja, es fühlte sich gut an, es gesagt zu haben, auch wenn er irgendwie nicht hoffte, dass er sie damit in die Ecke drängte. Er hob ihre Hand kurz, um ihr einen kurzen, sanften Kuss darauf zu geben, ehe er ihr vorsichtig mit dem Daumen drüber strich. “Ich bin einfach glücklich in deiner Nähe.”
Declan Rice
Declan Rice
Fußballprofi * Premierleague *

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My heart skips a beat when I think of you - Seite 2 Empty Re: My heart skips a beat when I think of you

Beitrag  Luna Schweiger Do Sep 05, 2024 2:02 pm

"Ach so,, nein, blöd ist nur, dass ich mich davon so ausbremsen lasse.  Eigentlich habe ich mich  wohl gefühlt - die Stimmung im Stadion war schon geil.. Blöd ist es anzunehmen, bei jedem Stadionbesuch damit rechnen zu müssen, dass einer der Beiden plötzlich vor mir steht. Ich weiß weder, wo Kevin jetzt lebt noch habe ich Christians Karriere verfolgt. Vielleicht ist er nicht einmal mehr in London?"
Eine rhetorische Frage, dachte Luna. Wahrscheinlich hatte Declan auch Besseres zu tun gehabt, als den Werdegang diverser Kollegen oder gar Ihres Ex-Freundes zu verfolgen.
"Tja, genau das ist es ja.. Da ich nicht erfahre, dass es eine oder welche Verhaltensweise ist, die zur Trennung geführt hat, hatte ich nicht nur die Chance, mein Verhalten zu überprüfen und zu verändern, sondern ich  muss ja dann annehmen, dass es an mir liegt, an einem Störfaktor, auf den ich keinen Einfluss habe. Ich bin versucht anzunehmen, es liegt an mir - ich bin falsch.  Das ist es, was Ghosting so quälend macht: Man glaubt, man sei irgendwie falsch oder so anders, dass damit nicht umzugehen ist.."  Durchatmend brach Luna ihre Rede ab, denn das konnte sie beim besten Willen nicht in Worte fassen. Dafür fehlten Ihr ja schon in ihrer Muttersprache die passenden Worte. Wie also sollte sie darüber auf englisch sprechen können?
"Och..ich sag mal so. Diese Schüchternheit Christians führte schon dazu, dass ich mich in ihn verliebt habe - inclusive rosa Brille, weißt Du? Nur irgendwann setzt man halt diese Brille ab und dann stellt man fest, dass Schüchternheit eben auch Feigheit sein kann - oder eben diese als fehlende Traute, einander die Wahrheit zu sagen, kaschiert. Letzteres hätte Christian nämlich gedurft -also, als wir noch zusammen waren. Jetzt natürlich nicht mehr. " Nachdenklich schürzte Luna die Lippen Jetzt schien es Declan zu sein, der in ihr Leben sprechen durfte. Dabei hatte sie sich nie wieder in einen Fußball vergucken wollen - und doch hatte sie ihn kennen, schätzen und lieben gelernt.  Das gab es offenbar auch ohne die verklärende rosa Brille, durch die der geliebte Mensch betrachtet, eben zunächst perfekt zu sein schien.
"Genau - vielleicht sollte ich der Sache eine Chance geben und mich doch mal wieder ins Stadion wagen. Ich könnte ja vorher sogar nachschauen, ob Kevins oder Christians Name auftaucht, also ob sie im Kader stehen, wie man sagt. Ich will mich aber auch nicht für den Rest meines Lebens immer wieder damit beschäftigen, ihm nur ja nie wieder zu sehen. Das hat ja schon mit dem Vorsatz, nie wieder mit Fußballern zu reden, nicht geklappt." Luna schmunzelte, denn dieses Nie-Wieder hatte sich selbstverständlich nicht auf Declan, Mason oder Timo bezogen.  Das waren die Ausnahmen von dieser selbst erstellten Regel.

"Na, und ob. Mir fehlt nicht nur das Reiten, sondern der wohltuende Umgang mit ihnen. Natürlich bringen sie auch reichlich Arbeit mit sich und manchmal ist sogar Reiten harte Arbeit, aber sie sind eben auch entwaffnend treu, ehrlich und ohne böse Absichten. Sie machen mir nichts vor, aber ich kann ihnen auch nichts vormachen - weder am Boden noch im Sattel. Da gibt es kein So-Tun-Als-Ob. Pferde fordern lediglich Respekt und beantworten diesen mit Vertrauen und Hingabe.  Meine Hilfen, die Befehle, die ich Ihnen gebe, sind genau genommen nur Arbeitsvorschläge und Fragen, die das Pferd annimmt und umsetzt. Tut es das nicht oder es macht irgendetwas, was nicht gewollt war, habe ich die Frage entweder falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt - und ich habe maximal fünf Sekunden Zeit, um das zu korrigieren. Genau  - Reiten und vor Allem der Umgang mit Pferden ist eine meiner Leidenschaft. Genau so gerne, wie ich reite, stehe ich auch vor der Kamera. Hmm- jetzt wo Du es sagst.. Vor der Kamera gehört es zum Handwerk, Zuschauern etwas vorzumachen, eine Rolle zu spielen und so zu Tun-Als-Ob. Das ist also das krasse Gegenteil von dem, was mich am Umgang mit Pferden begeistert. Vielleicht ist es der ideale Ausgleich dazu?"  Das war eine interessante Theorie über die sich gerne einmal mit einer Psychologin unterhielte, so sie denn eine solche kennte. 
"Sollte ich mich wider Erwarten eines Tages zwischen Hamburg und London als ersten Wohnsitz entscheiden wollen und London den Zuschlag erhalten, würde ich mir bestimmt in London einen guten Stall für die Drei suchen. Na, ja - vielleicht nicht für alle Drei, aber für Tikeur ganz bestimmt.  Je öfter oder länger ich vor der Kamera stehe, desto weniger Zeit bleibt mir für die Pferde. Ich bin nicht sicher, ob ich  langfristig allen Dreien noch gerecht werden kann."  Tja, noch war sie wohl single, aber wäre sie das eines Tages nicht mehr, wurde es noch schwieriger, allen Ansprüchen gerecht zu werden.  "Manchmal denke ich, ich sollte mich auf London festlegen. Hier habe ich die meisten Freunde." Du fehltest mir auf Dauer viel mehr, als meine Pferde

"So ein Tritt in den Allerwertesten ist manchmal notwendig, um die Dinge in Bewegung zu bringen. Papa ist da wie jeder andere Mensch: Im Zweifel wählt er den Weg des geringsten Widerstandes und weigert sich, die Komfortzone zu verlassen - auch wenn diese eigentlich schädlich ist.  Es ist eben auch anstrengend, sich zu verändern. Ich hoffe einfach, dass er es schafft, so er eine gesündere Gewohnheit findet, um Stress abzubauen oder zu finden, was er bisher im Trinken gefunden hat. Um unseretwillen will er vom Alkohol loskommen, aber ihm Grenzen setzen, können wir vier nicht. - und zu keiner seiner Ex-Freundinnen oder Affären bestand eine so enge Bindung, dass sie hätte in sein Leben sprechen können.  Ich glaube, er kompensiert so auch Einsamkeit, aber sagen darf ich ihm das nicht. Für ihn bin ich immer noch das kleine Mädchen, dass er beschützt - nicht andersherum." Luna wusste, dass letzten  Endes ihr Vater stets für sie da sein würde, ihre Probleme mit ihr lösen würde und jeden Löwen verscheuchen würde, der es wagte, sie anzugreifen oder sich ihr in den Weg zu stellen.  Mehr noch: Papa wurde selbst zum reißenden Löwen, so er Gefahr für sie, Lilli oder Emma witterte- und letzten Endes konnte sich wider allen Auseinandersetzungen auch Valentin darauf verlassen, dass ihr Vater im Zweifel ihm beistand. 

"Nein, echt nicht. Ich finde es total süß von Dir. " Warm lächelte Luna und fing für einen kurzen Moment den Blick Declans ein. "Na, klar - wenn es schnell gehen muss, kann  man ja auch ruhig auf den Lieferdienst zurückgreifen. Das wäre auch völlig in Ordnung gewesen. Aber es ist ein wunderbares Gefühl, zu wissen, dass ich es Dir wert bin, viel Zeit und Mühe zu investieren - nur für mich. Du gibst mir damit das Gefühl, etwas Besonderes zu sein -und und Du bist für mich.." Luna unterbrach sich. Irritiert sah sie zu, wie Declan eine Entgegnung abbrach und beinahe in die Küche flüchtete. War sie ihm zu nahegetreten oder überforderte sie ihn gerade mit ihren Worten? Die Lasagne bot ihm eine perfekte Ausrede, um sich davor zu drücken, für sie Unangenehmes mitzuteilen. Andererseits hatte er gerade eben noch überzeugend seine Missbilligung über den feigen Rückzug Christians zum Ausdruck gebracht. Dazu passte diese beinahe überstürzte Flucht in die Küche so gar nicht. Er hatte Ihr offenbar doch Etwas Wichtiges mitteilen wollen.  Bei der Vorstellung, nun gehen zu müssen, weil sie ihn unter Druck gesetzt hatte und er deswegen keine Beziehung zu ihr aufbauen wollte, zog sich ihr Herz zusammen.  Ebenso schmerzhaft war aber auch der Gedanke, er habe ihr sagen wollen, dass er ihre tiefen Gefühle für ihn erwiderte und konnte das nicht mehr, weil sie ihm nun davon liefe. 
Noch bevor sie ihre Entscheidung hatte treffen können, war Declan mit der fertigen Lasagne wieder zurück am Tisch. Er hatte sie zum richtigen Zeitpunkt aus dem Ofen geholt und wirkte nun so nervös, dass Luna annahm, er habe ihr auf jeden Fall Wichtiges sagen wollen.  Statt das Gespräch wieder aufzunehmen, gab er Lasagne auf ihre Teller und bemerkte, dass diese für den Einen oder Anderen bereits zu dunkel geworden war.  Die Geschmäcker waren eben verschieden. "Tja, nachvollziehen kann ich das nicht. Du hast sie genau im richtigen Moment aus dem Ofen geholt.. Ich wünsche Dir auch einen guten Appetit." Luna lief das Wasser im Mund zusammen, aber noch hielt sie in der Bewegung inne. Declan war so nervös, fast fahrig und so kannte sie ihn gar nicht.  Vorsichtig legte sie ihre zitternde Hand auf seine und fragte, was er hatte sagen wollen. Angst vor ihrer Reaktion schien Declan nicht zu haben, denn jetzt sah er ihr in die Augen, ohne sich auch nur noch einen Hauch nervös zu zeigen. so wunderschöne Augen..
Luna verlor sich beinahe in seinen Augen, als Declan zu sprechen begann. Im ersten Moment glaubte Luna, sich verhört zu haben.  Verliebt? In mich? Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als ihr bewusst wurde, dass er im Grund äußerte, was sie die ganze Zeit schon versucht hatte, zu ignorieren. Ganz tief in ihrem Inneren hatte sie gewusst, dass sie für ihn etwas Besonderes war. Das hatte sie ebenso zu ignorieren versucht, wie sie ihre eigenen Gefühle für ihn nicht hatte wahr haben wollen. Aus Angst, ihn ebenso zu verlieren, wie sie Christian verloren hatte, hatte sie sich nie wieder verlieben wollen und doch war es einfach passiert. Unter Tränen lächelte sie zwar, wusste aber nicht, was sie erwidern wollte.  Alle Worte, die ihr in den Sinn kamen, erschienen ihr zu profan zu sein. Eine Welle der Zuneigung erfasste sie, als Declan ihre Hand anhob. Sein zarter Handkuss löste in ihr den Wunsch aus, ihn an sich zu ziehen und zu küssen. "Na, wenn das man kein guter Grund ist, ins Stadion zu kommen," sagte sie und biss sich gleichzeitig von innen in die Unterlippe. So ein dämlicher Kommentar! "So unfair.. Das.. also das ist das, was ich Dir hätte sagen wollen oder sollen? Tut mir Leid, Declan, manchmal bin ich echt blöd. Da rede ich die ganze Zeit über Pferde, meinen Vater und was weiß ich noch so alles.. Dabei hätte ich mich Dir schon viel früher anvertrauen können.." Ohne ihm ihre Hand zu entziehen, drehte sie diese und umfasste nun mit ihren Fingern die seine. "Ich weiß nicht, wie das passiert ist und auch nicht so genau, was.. Ich weiß aber, dass ich Dich liebe, Declan. Es fühlt sich so anders an, als ich es bisher erfahren habe, so ohne Schwärmerei oder rosarote Brille.  Ich weiß gar nicht mehr, wie es ohne Dich war - oder sein würde. Ohne Dich ist Alles blöd.. irgendwie leer.  Verzeih', dass ich das damit so lange gezögert habe und.. ach, ist jetzt auch egal. Wir haben genug Zeit verloren und sollten die uns nicht mit Altlasten beschäftigen müssen." Lunas Lächeln wurde liebevoller, obwohl sie Freudentränen nun kaum mehr aufhalten konnte. "Oh und  bevor ich den gleichen Fehler noch einmal mache ..  Ich nehme Dich auch mit Kind - also Jude ist keine Altlast."  Wahrscheinlich hätte Declan auch nicht angenommen, dass sie so über seinen Sohn dachte, aber es erschien ihr sicherer, das von Anfang an klarzustellen. Auch das würde sie nicht, oder noch nicht, zugeben wollen, aber im Grunde genommen hatte sie nicht nur nichts gegen den Jungen in ihrem Leben, sondern freute sich sogar darauf, ihn zu sehen. Wenn das nur nicht hieße, auf seine Mutter zu treffen.. Sie kannte diese zwar nicht, aber dass sie Declan vermutlich irgendwie verletzt hatte, kostete  bereits erste Sympathiepunkte.
Luna Schweiger
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