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Beitrag  Mikel Arteta Mi Aug 14, 2024 7:34 am

Verärgert zog Mikel die Augenbrauen zusammen, als er den Haustechniker mit der Werkzeugkiste in den Duschbereich des Trainingscenters verschwinden sah.  Es war noch früh am Morgen, so dass noch kein Mitgliede des Teams zu sehen war.  „Also das geht gar nicht.“ Ungläubig sah er zu, wie der Haustechniker die Rohrzange an einer der Duscharmaturen ansetzte.. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein! „Wie soll ich das denn erklären?  Die Spieler kommen nachher verschwitzt und erschöpft aus diversen Leistungstests und sollen auf die Dusche verzichten?!“  Er fühlte bereits,wie sich der in ihm aufsteigende Ärger in Zorn verwandeln wollte.  Sein spanisches Temperament zu zügeln, hatte er allerdings im Laufe der Jahre, die er nun schon in Großbritannien verbrachte, gelernt.  „Nun reg‘ Dich nicht auf. Bis alle so weit sind, sind die Duschen wieder in Ordnung und das Wasser wieder angestellt.“  Scheinbar nahm ihm der Haustechniker den ärgerlichen Ton nicht übel, denn er ging gelassen und in  Ruhe seiner Arbeit nach. So, als habe er alle Zeit der Welt.  „Ich bin nicht amüsiert.“  Diese letzte Bemerkung konnte er sich nicht verkneifen.   Auf dem Weg durch die Kabine  lief ihm Gabriel über den Weg „„Guten Morgen, was machst’n Du schon hier?“  Ein kurzer Blick auf die Wanduhr - es war noch weit vor achtuhrdreißig.  „Termin in der Medizinischen Abteilung.. Nach welchen Kriterien bestellen die uns eigentlich ein? Nach Lust und Laune?" Gabriel maulte unwillig. Mikel grinste, denn der Gedanke entbehrte zumindest nicht der Komik. „Tja, heuer ist es ein bisschen durcheinander geraten. Ich schätze, die Neue weiß einfach noch nicht, wer von Euch in Stadionnähe wohnt und wer nicht. Ginge es danach, müssten Emile und Bukayo ja jeden Augenblick aufschlagen.  Ich seh‘ Dich später.“ Mikel verließ die Kabine und marschierte auf den Trainingsplatz, wo der Platzwart bereits die ersten Markierungen für die leistungdiagnostischen Sprints setzte.   Kurz ließ er seinen Blick schweifen und war zufriedwn:  Kästen mit Mineralwasser standen bereits hinter der Seitenlinie parat und das Ballnetz gefüllt mit diversen Bällen lag ebenfalls bereit. Es dauerte auch nicht lange, bis sich der Trainingsplatz nach und nach füllte.  Emile und Saka entdeckte er ziemlich bald bei der Mitarbeiterin der Medizinischen Abteilung. Offensichtlich waren die Beiden mit dem Laktattest bereits durch, denn beide sahen so aus, als seien sie bereits ihre Runden gelaufen. Die Mitarbeiterin entnahm Saka gerade einen Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen, als er auf die Beiden zutrat. „Guten Morgen, Ihr Zwei.  Alles gut soweit?“  Freundlich und mit Handschlag begrüßte er die beiden Jüngsten seines Teams.  „Die Ergebnisse sind noch nicht da, aber.. so lange noch Luft da, ist um sich beim Laufen zu unterhalten ist wohl Alles im Grünen Bereich.“ Die medizinische Assistentin beantwortete die Frage für die Beiden, die sich gerade unterhalten hatten.
„Das ist Part of the job – zumindest heute noch.  Ihr Beide könnt Euch schon mal drüben bei der Leistungsdiagnostik anstellen,. Und ab morgen. lass‘ ich Euch den Marathon laufen, so  mir Euer Geschwätz zu viel wird..“  Ein kurzes Zuzwinkern nahm Mikels Worten den Ernst. So bierernst, wie er das gesagt hatte, meinte er das natürlich nicht. Natürlich hatten die Beiden sich viel zu erzählen, so sie unabhängig voneinander im Urlaub gewesen waren.

 Sich einen Überblick verschaffend fiel sein Blick auf die Ersten, die sich  die Zeit bis zum nächsten  Leistungstest, Check-Up oder was auch immer mit den ersten Übungen am Ball vertrieben.  Überrascht weiteten sich seine Augen, als er seinen Sohn Daniel entdeckte, der gerade den Platz betrat. und sich wie verwirrt umsah.  Er winkte ihn zu sich. „Wie kommst Du denn hier her?“ Mit ihm war der Zwölfjährige sicher nicht gefahren. Das hätte er sicher bemerkt. „Mit dem Fahrrad. Mama hat gesagt, ich dürfe bis zum Mittagessen bestimmt hier zu schauen.. Vielleicht darf ich ja auch die Bälle einsammeln oder so?“  Bittend und mit leuchteten Augen sah der Junge zu seinem Vater auf. Als ob Mikel diesem Blick widerstehen könnte! Außerdem hatte Daniel noch Ferien und würde anderenfalls Lorena die Ohren vollquengeln, weil ihm langweilig war. „Also gut, von mir aus. Dabei kannst Du ja nicht viel falsch machen.  Du kannst Dich  nachher  sicher auch an  Saka  halten – oder Smith-Rowe?  Die stehen dort drüben noch an . Es dauert also noch eine Weile bis sie mit dem Ball beschäftigt sind..“ Vorsichtshalber deutete Mikel auf Emile, der unmittelbar vor Saka anstand. Letzeren kannte Daniel sicher vom Sehen, aber ob das auch für Emile galt, wusste Mikel nicht zu sagen. Die meisten Fans, einschließlich Daniel, schienen ohnehin eine Vorliebe für Martin Ødegaard  entwickelt zu haben.  Gerade erst hatte man ihm berichtet, dass dessen Trikot das meistverkaufte der letzten Sasons gewesen war.  Das war ein gutes Zeichen für die Akzeptanz und Beliebtheit die der Kapitän  bei den Fans genoss.  Heute hatte er ihn noch nicht gesehen, aber das hieß sicher nicht, dass dieser abwesend war. Wahrscheinlich war er noch beim Check-Up oder Belastungs-EKG. Das Alles kostete viel Zeit, was Mikel manchmal bedauerte.  Er selber musste sich heute noch um  die beiden Neuzugänge Declan Rice und Kai Havertz  kümmern, die sich sicher noch ein bisschen fremd fühlten.
Der erste Tag in  neuem Club unter noch fremden Trainer und neuem Team war oft nicht ganz einfach  Noch sah er weder Kai noch Declan auf dem Platz und auch von Martin und Gabriel wusste er nicht, wo die beiden gerade waren. Im Stillen hoffte er, dass nicht ausgerechnet Havertz, Jesus und  Ødegaard sich  gezwungen sahen, den Laktattest gemeinsam zu absolvieren. Gabriel und Kai standen in fast direkter Konkurrenz zueinander. Aufgrund mangelnder Sozialkompetenz war mit Gabriel nicht leicht auszukommen und da auch Kai sich nicht viel gefallen ließe, bestand das Risiko, dass sie bereits am ersten Tag  aneinandergerieten. Es wäre gut, so Martin als Puffer dazwischen mit ihnen liefe. Der Kapitän war im Allgemein sehr ruhig, besonnen und neigte nicht dazu, seinem Ärger unüberlegt Luft zu lassen. Von ihm sah er allerdings noch nichts, als Gabriel den Platz betrat und zu der Mitarbeiterin an der Außenbahn zu ging.  Na, wenn das man gut geht.. Es konnte sich ja nur noch um Minuten handeln, bis auch Martin und Havertz sich dem Laktatest stellen würden. Auch Leandro hatte er noch nicht gesehen, aber das hieß ebenfalls nichts viel. Nach der Sommerpause standen auch immer wieder vereinzelt Massagen oder weitergehende Diagnostiken an. Natürlich hatte er auch Leandro  nichts in dieser Richtung vorzuwerfen, aber er wäre nicht der Erste, der mit einem Infekt oder anderen Wehwehchen aus dem Urlaub käme.

Daniel war bereits mit einem Ball in den Händen auf die Nordseite des Platzes gelaufen, wo Mikel ihn  Torabschlüsse üben sah. Darin war er gar nicht mal schlecht. Dafür, dass der Junge nicht regelmäßig trainierte, machte er seine Sache ganz gut.  Er würde wohl doch mit Lorena darüber sprechen müssen , ob der Junge nicht doch auf dem Sportgymnasium oder auf der Fußballakademie besser aufgehoben war, als auf dem Städtischen Gymnasium.  Jetzt war ihm allerdings bei der Suche nach Rice keine Hilfe, so dass er sich selbst auf den Weg machen würde., sobald er die ersten  Leistungstests im Sprint mit abgenommen hatte. Ewig lange würden Emile und Saka wohl kaum auf ihn warten  und noch war sein dritter Assistent nicht am Start.
Wie gewohnt würde er sie über die 100 m, die 200 m und anschließend die 400 m verschiedenen Tempi laufen lassen.  „Sehr schön.. passt doch..“ murmelte er, als er sich seitlich der Laufbahn stellte.  Mit einer Hand hielt er zwei, drei Spieler auf. „Moment.. Mehr als vier von Euch will ich nicht am Start haben.. „ Das konnte er absolut nicht gebrauchen, obwohl er Emile und Bukayo natürlich zeitversetzt starten lassen würde.  Natürlich achteten auch seine Assistenztrainer akribisch darauf, dass diese ihr Tempo hielten und die kurzen Pausen zwischen den Sprints einhielten.  Der Erkenntnisgewinn wäre gering, so er ihnen zu langsames oder zu schnelles Laufen durchgehen ließe.  „Seid Ihr startklar? Dann kann es ja los gehen.“ Mit kurzem Handzeichen stimmte er sich mit den Assistenztrainern ab und gab mit einem Pfiff das Startzeichen.  Bei aller Disziplin rechnete er doch damit, dass er früher oder später den einen oder anderen würde wieder zurückpfeifen müssen., damit sie sich nicht  gegenseitig in die Fersen liefen.  Das allerdings schien ihm allemal besser zu sein, als zu langsame Reflexe oder zu schwacher Antritt.
Mikel Arteta
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Beitrag  Ersatzspieler Mi Aug 14, 2024 7:39 am

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Nach seiner Leistenoperation im September 2022 hatte er wirklich keinen leichten Stand gehabt. Er fiel lange aus und es war ein schwieriger Weg zurück in das Team. Natürlich hatte sich da den Rest der Saison schon eine Stammelf etabliert, so dass er einmal mehr zeigen musste, dass man noch auf ihn zählen konnte. Es war nicht einfach gewesen, aber er hatte immer wieder sein bestes geben wollen. Manchmal keimte die Angst in ihm auf, dass es nicht reichte. Dass man ihn eben nicht mehr benötigte. Vielleicht gar nicht so wirklich merkend, dass auch diese Angst bei ihm so vieles hemmen konnte. Nun steckten sie jedoch in der Vorbereitung zur neuen Saison und es lag nur an ihm, sich wieder einen Platz erkämpfen zu können. Emile war in gewisser Weise schon sehr bissig und wollte alles dafür geben. Dass es ihm jedoch zusetzte, nicht mehr diesen Stand zu haben wie zum Beispiel in der Saison 21/22, zeigte er jedoch nicht nach außen. Nicht einmal seiner Familie gab er viel von Preis. Vieles machte er mit sich selbst aus, wohl wissend, dass das nicht immer gut war. Aber er wollte sich nicht den Spaß am Fußball nehmen lassen, vor allem nicht, wenn er für seinen Herzensverein spielen konnte. sicherlich wäre ein Wechsel zu einem Team, wo er öfters spielen könnte, irgendwo sinnig, aber irgendwie wollte er genau das auch vermeiden.

Bukayo und er waren natürlich wie die anderen schon früh am Trainingsplatz gewesen und hatten den Laktattest schon hinter sich gebracht. Ja…irgendwie gab es, obwohl sie noch zusammen wohnten, einiges zu besprechen. Sie waren einfach beste Freunde und man durfte in den Jahren schon gemerkt haben, dass es irgendwie schwierig war, die beiden zu trennen. Emile war auch froh, dass Bukayo es zumindest körpertechnisch einfacher hatte und nicht so die Probleme mit sich brachte. Dafür hatte er natürlich ganz andere Baustellen, das war ihm auch bewusst. Sein Blick wanderte zu ihrem Trainer, als dieser zu ihnen herüberkam und sie begrüßte. “Guten Morgen.”, sagte er mit einem Lächeln und schlug mit ihm ein. “Ja…doch, war ganz schön.” Er hatte den Urlaub wie so oft in Jamaica verbracht. Dies lag daran, dass sein Vater dort herkam, auch wenn man es Emile selbst eigentlich so gut wie gar nicht ansah. Aber er verbrachte gerne Zeit dort. Als die Mitarbeiterin, die ihnen gerade noch das Blut abgenommen hatte, erwähnte, dass die beiden immer noch die Luft hatten, um miteinander quatschen zu können, fuhr Emile sich doch etwas verlegen durch die Haare. Er wollte bestimmt nicht, dass Bukayo und er als Quatschköpfe galten.

Doch schien es der Trainer recht locker zu nehmen. Er warf einen kurzen Blick auf Bukayo und zuckte leicht mit den Schultern. “Keine Sorge, wir wissen ja, dass wir neben dem Reden auch noch trainieren müssen. Mit Reden gewinnt man kein Spiel.” Er wusste genau, dass Mikel es ihnen nie verbieten würde, mal miteinander zu quatschen oder auch mal Witze oder kleine Streiche zu spielen, solange sie sonst eben voll fokussiert waren. Und das sollten die beiden definitiv hinbekommen. Sie hatten mittlerweile genug Erfahrung und bis jetzt hatte sich auch keiner großartig beschwert, dass die beiden zu unkonzentriert wären. Emile genoss es einfach, diese Saisonvorbereitung, dass es wieder ein neuer Start sein würde. Hoffentlich auch ein guter. “Geht klar.” Emile atmete tief durch. Ja, er fühlte sich sehr bereit und er war auch sehr gespannt auf die Neuzugänge. Declan Rice war man in der Liga ja schon begegnet. So natürlich auch Kai Havertz, der zuvor noch beim Ligakonkurrenten FC Chelsea gespielt hatte.

Schließlich war es einer von Mikels Söhnen, die zum Trainingsplatz kamen. Ein kleines Grinsen schlich auf seine Lippen. Er wusste also auch schon früh, was er wollte. Und ja, vielleicht würde er in ein paar Jahren eben auch hier stehen, eben als Spieler des Arsenal FC. “Alles gut, du kannst dich nachher gerne an uns wenden, dass wir ein wenig zusammen spielen.”, meinte er mit einem Lächeln. Der erste Tag war immer noch etwas lockerer und er störte sich ganz bestimmt nicht dran, mit einem Elfjährigen zu kicken. Dieser schnappte sich danach eben den Ball, um ein wenig alleine zu üben, denn noch musste er sich ein wenig gedulden, da sie erst die Leistungssprints hinter sich bringen mussten. Er klopfte seinem Kollegen kurz auf die Schulter, ehe sie sich zum Start begaben. Emile war fokussiert, schloss noch einmal kurz die Augen, um in sich zu gehen. Es war verrückt, aber jede kleine Sache konnte so viel entscheiden. Schließlich schlugen seine Augenlider wieder auf. Nicht viel später ertönte der Pfiff und er lief los. Im Kopf immer noch die Hoffnung, dass diese Saison mal ohne Komplikationen seines Körpers verlaufen würde. Er war doch auch noch so jung…


Zuletzt von Admin am Mi Aug 14, 2024 8:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Autor)
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Beitrag  Bukayo Saka Mi Aug 14, 2024 7:45 am

„Guten Morgen – und klar ist alles gut. Ich bin zwar erst seit gestern, wieder im Lande, aber dafür hatte ich einen schönen Urlaub .“  Bukayo und Mikel grüßten einander mit Handschlag, wobei er Emile den Vortritt ließ. Nach dem langen Flug aus Lagos  kämpfte er noch mit dem üblichen Jetlag. Er hätte vermutlich ein Problem, so ihm während des Laktattests bereits die Luft für eine Unterhaltung fehlte, aber er entschied, es im wahrsten Wortsinne ruhiger angehen zu lassen. Schließlich konnten Emile und er sich auch daheim noch unterhalten. „Ja,, dass wissen wir allergings. Keine Sorge, ich pass auf, dass wir nicht doch noch zu viel reden..“  Mit einem Grinsen stupste er seinen angewinkelten Ellenbogen Emile leicht in die Rippen, als dieser sich gerade mit der Hand durch die Haare fuhr.  Als ob ausgerechnet Emile einer der Wortführer unter ihnen wäre! Für Emile war es nicht Part of the Job während des Trainings große oder kleine Reden zu schwingen. Das würde es auch nicht werden – weder heute noch morgen.  „Okay – mit dem Marathon gewinnt man auch kein Spiel. Der wird hoffentlich niemals Part of the Job.“ Bukayo grinste und ließ dabei eine Reihe weißer Zähne aufblitzen.  Ein Marathon laufen zu müssen, mochten für Emile oder ihren besonnenen Kapitän kein Problem darstellen, so sie sich Zeit lassen konnten, aber für ihn bedeutete das die Höchststrafe. Er langweilte sich ja schon bei den für den Laktatattest erforderlichen Runden zu Tode.
„Hey, Daniel.“  Freundlich begrüßte er den Sohn des Trainers. Mit ihm hatte er schon ein ums andere Mal den Ball gewechselt. „Mehr als okay, oder Emile?“  Ein Spiel mit dem Jungen war für ihn eine interessante Abwechslung, obwohl er sich dann stets darum bemühte, seine sportlichen Fähigkeiten nicht hemmungslos auszureizen.  Das könnte für Daniel demotivierend wirken, so er nur noch dem von ihm oder Emile schnell gespielten Ball hinterher hechelte.  Demotivieren wollte er den Jungen jedoch auf keinen Fall. „Okay, dann mal auf zu den Sprintstrecken. Das ist zumindest weniger langweilig, als der Laktatattest. „Nutze die Vorlaufzeit, Daniel.“  Schmunzelnd beobachtete Bukayo den Jungen, der sich mit einem Ball in den Strafraum vor dem ungenutztem Tor tollte. Der Junge war in Ordnung und würde sicher eines Tages guten Fußball spielen können.  Mit seinen langen Beinen schloss er selbst zu Emile auf und sah zu, wie dieser auf das Startzeichen hin konzentriert loslief.  Erst nach den ersten fünfzig Metern ließ der Trainer ihn loslaufen. Sofort sprintete er los, kam ordentlich auf Tempo. Erstaunlich schnell fand er seinen Rhythmus und bedauerte, dass er diese ersten hundert Meter für sein Empfinden zu schnell zurückgelegt hatte.  Mikel schien das anders zu sehen, denn er pfiff ihn nicht zurück, sondern ließ ihn die obligatorische Pause nutzen, um seinen Puls zu überprüfen.
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Beitrag  Ersatzspieler Mi Aug 14, 2024 7:49 am

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Emile sah Bukayo gespielt entsetzt an, als dieser ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen stieß. Natürlich war es nur leicht gewesen und dementsprechend auch nicht schmerzhaft. War ja auch alles nur ein kleiner Spaß unter den Jungs. “Du passt also auf, ja?”, fragte er grinsend nach und schüttelte den Kopf. Wenn die beiden sich nicht ärgern konnten, waren sie vermutlich auch nicht zufrieden. Aber irgendwie war das so unter besten Freunden. Sie ärgerten einander, scherzhaft, sie hatten Spaß zusammen, auch wenn sie privat etwas unternahmen. Und sie konnten sich eigentlich alles erzählen. Genau da allerdings machte er sich momentan Sorgen. Nein, er schämte sich eigentlich sogar. Denn die Sorgen, die er mit sich rumtrug, davon hatte er Bukayo noch nicht wirklich was erzählt. Natürlich war diesem klar, dass es spieltechnisch gesehen für den Blonden nicht perfekt lief. Wie sehr es ihm jedoch zusetzte, darüber hatte Emile aber schlichtweg noch nicht mit ihm gesprochen. Er wusste nicht einmal warum, immerhin könnten sie das doch, als beste Freunde und es war ja auch nicht so, dass er ihm nicht vertraute. Es war einfach…er wollte und konnte nicht darüber reden.

Deswegen war er froh, jetzt ein wenig Ablenkung zu bekommen. vielleicht würde sich das Problem von alleine lösen, so er seine Leistung zeigte und zu alter Stärke finden konnte. Man musste doch manchmal nur daran glauben. Er schenkte dem Sohn des Trainers ein Lächeln. Dieser freute sich bestimmt gerade wie ein Schneekönig, hier zu sein und die Hoffnung, ein wenig mitmachen zu können, war gewiss sehr groß. “Auf jeden Fall. Du kannst dich schon einmal ein wenig einspielen, damit du es uns nachher so richtig zeigen kannst.” So lange sie die Zeit eben nutzen mussten, um die ersten Sprints zu absolvieren. Es war nicht wirklich die Nervosität vor dem, was er hier zeigen musste, sondern…eine Art andere Angst, die er nicht konkret ausmachen konnte. Trotzdem versuchte sich einfach darauf zu konzentrieren, mit dem Kopf hier zu sein. Für ihn ging es hier um alles, deswegen wollte er auch bei den Sprints schon zeigen, dass er völlig motiviert, aber auch konzentriert war.



Zuletzt von Admin am Mi Aug 14, 2024 8:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Autor)
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Beitrag  Ersatzspieler Mi Aug 14, 2024 7:50 am

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Es war eine positive Anspannung, die Declan fühlte. Aber es war auch kein Wunder. Es war der erste richtige Tag, der erste Trainingstag bei seinem neuen Verein. Natürlich hatte er den medizinischen Check schon vor seiner Unterschrift hier durchmachen müssen. Umso besser, dass die Werte alle im grünen Bereich waren. Dementsprechend hatte er das meiste tatsächlich schon hinter sich gebracht. Es war keine allzu große Umstellung, immerhin war sein Wohnort immer noch derselbe, so dass er sich beim Wechsel zum FC Arsenal da jedenfalls keine Gedanken hatte machen müssen. Trotzdem waren es natürlich andere Leute, von denen er die einen oder anderen erst einmal besser kennenlernen musste. Den meisten war er in den vorherigen Saisons natürlich längst als Gegner auf dem Platz begegnet, so dass man sich sporadisch kannte. Bukayo Saka und Aaron Ramsdale kannte er aus der Nationalmannschaft. Mit Martin Ødegaard hatte er in der Saison zuvor noch das Trikot getauscht, so von Captain zu Captain. Also unbekannt waren sie ihm ganz sicher nicht. Was anderes war es trotzdem. Doch war Declan sicherlich nicht auf den Mund gefallen oder gar zu schüchtern, dass das ein Problem für ihn werden würde.

Er hatte sich natürlich schon längst für das Training angezogen und sich noch kurz mit Ben White unterhalten. Allerdings stand ihm die Motivation wirklich im Gesicht geschrieben. Declan hatte wahnsinnig gute Laune und das sah man ihm wahrscheinlich auf hundert Meter Entfernung sogar noch an. Es gab aber generell selten Tage, wo er irgendwie schlecht gelaunt war. Als er aus dem Gebäude kam und den Trainingsplatz betrat, erblickte er dort schon seinen neuen Trainer, Mikel Arteta, mit dem er vor ein paar Tagen natürlich auch schon Bekanntschaft gemacht hatte. Sowie auch die beiden jüngeren Spieler Saka und Smith Rowe, die wohl ebenso schon sehr motiviert schienen. Ebenfalls zu sehen war noch ein kleinerer Junge und wenn er die Ähnlichkeit nicht total falsch einschätzte, müsste dies einer der Söhne von Arteta sein, der offenkundig wohl auch wahnsinnig gerne Fußball zu spielen schien, sonst wäre er wohl gar nicht hier. Declan schmunzelte leicht. Sein eigener Sohn wurde nächsten Monat gerade erst ein Jahr alt, aber irgendwie schien ein Ball auch längst in sein Inventar zu gehören. Mal sehen, was daraus wurde.

Schließlich ging er zum Trainer herüber. “Guten Morgen.”, begrüßte er diesen gut gelaunt und reichte ihm die Hand. Die anderen schienen auf jeden Fall ein recht inniges Verhältnis mit ihm zu haben. Zeigte natürlich, wie er mit seinen Spielern umging. Aber die beiden mussten sich ja auch erst einmal richtig kennenlernen. Trotzdem war ihm der Spanier natürlich längst wahnsinnig sympathisch und er war ja auch gewechselt, weil ihm seine Vorstellungen gefielen.


Zuletzt von Admin am Mi Aug 14, 2024 8:09 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Autor)
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