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Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:10 pm

„Mensch, pass doch auf!“ Ein Fan drängelte sich an ihr vorbei, so dass sie beinahe gegen die Wand gedrückt wurde. Luna reckte sich und sah um ihn herum. Vielleicht befand sich der V.I.P.-Ausgang irgendwo zwischen den Imbisständen und Ausgängen? Ihr drängte sich der Verdacht auf, man käme völlig woanders aus dem Stadion hinaus, als man hineingegangen war. Das schien nun auch für den V.I.P. Ausgang zu gelten. Quer zu ihr strömten Zuschauer aus dem Stadion und versperrten ihr die Sicht auf die Ausgänge. „Hey, da geht’s lang..“ Luna erschrak, als ein Asenal-Fan sie im Vorbeigehen ein Stück mit sich riss. Wieder geriet sie in einen Menschenstrom und diesmal gelang es ihr nicht, sich zwischen Fangruppen, händchenhaltenden Paaren und Eltern, die ihre Kinder mit sich zerrten hindurch zu schlängeln. Fest umklammerte sie ihre Tasche und verließ mit dem Strom das Stadion. Tief atmete sie die frische Luft an und atmete erleichtert auf. Hier verliefen sich die Menschen, so dass sie neben den Zugängen zu den Parkplätzen auch eine Einfahrt entdeckte, die abwärts in eine Art Tiefgarage unter dem Stadion zu führen schien. Zielstrebig marschierte Luna darauf zu und überquerte den Streifen Wiese, der die Einfahrt vom Bürgersteig vor dem Stadion trennte. Fest vor ihren Bauch gedrückt öffnete sie ihre Tasche und kramte nach ihrem Smartphone. Schritte näherten sich ihr und bevor Luna erkennen konnte, wem sie gehörten, rutschte ihr der Riemen der Tasche von der Schulter. „Hey! Hallo?! Meine Tasche!“ Fassungslos sah sie dem Dieb hinterher, der mitsamt ihrer Tasche in der Menge verschwand. Vor dem Spiel hatte sie noch das große Polizeiaufkommen bemerkt – jetzt, wo es darauf ankam, stach nicht eine Uniform aus den Trikots, Pullovern oder Jacken hervor. „Ein Glück – der Hausschlüssel ist meiner Hosentasche.“ Ein Auto kam aus der Ausfahrt und zwang sie auszuweichen.
„Hey – na, das ist ja mal eine Anmache!“ „Genau – aber so was von. Darauf lasse ich mich doch glatt ein.“ Wie aus dem Nichts standen plötzlich drei dunkle Gestalten vor ihr. Luna bekam weiche Knie, als ihr Lilli in den Sinn kam. Ach, was – so etwas passiert nicht zweimal.. im gleichen Kontext, oder doch?, dachte sie.
„Von wegen Anmache. Ich bin nicht interessiert. Ich warte auf jemanden.“ Unterdrückte Wut ließ ihre Stimme zittern. Wie zum Gruß hob Luna einen Arm und versuchte, über die Wiese auf das erleuchtete Stadion zuzugehen. „Wo willst Du denn jetzt hin; Süße?“ Die scharfe Stimme des Sprechers ließ suie frösteln. Lasziv ließ er seine Zunge über seine Lippen kreisen, „Lass mich los!“ Vergeblich versuchte Luna, sich loszureißen oder zumindest dem direkt vor ihr Stehenden ihr Knie in die Weichteile zu rammen. Den kurzen Augenblick ihrer Unsicherheit ausnutzend, wurde sie von zwei der Männer gepackt und gegen eine Mauer gedrückt. Luna wandte den Kopf, um an ihrem Widersacher vorbei zu sehen. Aussichtslos – die aus der Ausfahrt kommenden Fahrer würden ihre Situation erst einschätzen können, so sie auf die Querstraße fahrend in den Seitenspiegel schauten Viel zu spät, um eingreifen zu können. „Vergiss es Süße, niemand wird uns hier stören.“ Luna schauderte, denn der Wortführer der Bande schien sich bereits am Reißverschluss seiner Hose zu schaffen zu machen. Verzweifelt wehrte sie sich gegen die grobe Hand, die ihren Schrei erstickte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als eine andere Hand nach dem Bund ihrer Jeans griff. Finger nestelten an ihrem Gürtel, bis dieser nachgab. Der Reißverschluss öffnete sich und Luna spürte, wie die Hose über ihre Hüften glitt. Zwei wie aus dem Nichts auftauchende Männer gesellten sich dazu und musterten Luna abschätzend. „Na, das ist ja eine Süße.. Ob sie wohl durchhält?“ Der jüngere der beiden trat an sie heran. An dem Arm, der sie noch immer gepackt hielt, vorbei kniff er ihr wie prüfend in die Pobacke. Plötzlich bekam Luna wieder Luft, so dass sie Wut, Angst und Schmerz in die Nachtluft hinaus schrie. Mit gespieltem Bedauern schüttelte ihr Widersacher den Kopf. Lärmende, Grölende und singende Fans belagerten die Zugangswege, Würstchenstände und Getränkebuden. Niemand, wirklich niemand, würde ihren Schrei als Hilfeschrei wahrnehmen. Die einzige Chance für sie konnte ein Fußgänger sein, der entgegen der Fahrtrichtung die Ausfahrt benutzte, um zu seinem Wagen zu gelangen und das war nahezu ausgeschlossen. Hektisch versuchte Luna, sich aus dem Klammergriff ihrer Peiniger zu befreien, erntete jedoch nur laszive Gesten und Gelächter.
Luna Schweiger
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✓ A rightness result, but after it, something's going wrong. Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Fr Sep 06, 2024 2:12 pm

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Declan musste zugeben, dass das Ergebnis ziemlich ernüchternd war. Natürlich war die Mannschaft mit anderen Erwartungen in das Spiel gegangen und trotzdem trennten sie sich gegen einen ihrer Londoner Rivalen nur 2:2. Noch ernüchternder war wohl die Tatsache, dass er früh ausgewechselt wurde und nicht mehr in das Spielgeschehen eingreifen konnte. Er hätte in der ersten Hälfte eindeutig vieles besser machen können. Vermutlich war das einfach etwas, womit Fußballer gerne haderten. Es ging langsam auf den Abend zu und viele Fans hatten mittlerweile schon das Stadion verlassen und tummelten vermutlich irgendwo da draußen herum, versuchten ihren Wagen zu erreichen oder machten sich mit dem öffentlichen Verkehr auf dem Weg nach Hause. Die Metrostation war ja nicht unbedingt weit vom Emirates Stadium entfernt. Nicht, dass er jene großartig nutzte, aber das wusste er tatsächlich. Da jedoch nur die Piccadilly Line dort fuhr, würde es vermutlich auch sehr voll werden. Da er schon geduscht war, hatte er vorhin nur noch die Ansprache vom Trainer abgewartet, der zumindest darüber zufrieden war, einen Punkt mit zu nehmen, jedoch auch deutlich erklärte, dass das grundsätzlich zu wenig war. Verständlicherweise. Ihnen ging es allen so. Declan verließ nun das Stadion, eigentlich um draußen noch einen seiner Bekannten zu treffen, allerdings konnte er das gerade wohl mehr oder weniger vergessen. Er schaute in die Menge und schüttelte leicht den Kopf. Na den würde er jetzt bestimmt nicht finden. War aber auch nicht allzu wichtig.

Vermutlich gab es irgendwo anders noch die einen oder anderen Konflikte. Die Fans waren absolut nicht grün miteinander, wie zu erwarten, wurde es bei solchen Spielen prinzipiell immer brisant, deswegen sah er auch zu, sich wieder in das Stadion zu bewegen. Dafür wollte er eine Abkürzung benutzen. Es gab noch einen Eingang in der Nähe der Ausfahrt des Parkhauses. Declan griff nach seinem Handy, nur um seinen Bekannten zu schreiben, dass sie das Treffen wohl gerade noch vergessen konnten. Die Masse an Menschen eben noch zu groß. Gerade, als er zum Tippen ansetzen wollte, hatte er das Gefühl, eine Art Schrei gehört zu haben, leicht erstickt und vor allem schwer in der Menge der singenden Fans wahrzunehmen, aber es gab ihm ein ungutes Gefühl. Bei so einem Spiel konnte leider wirklich zu viel passieren. Er drängelte sich durch die Menge und erkannte, wie in der Nähe des Eingangs, wo er sowieso hinwollte, eine Gruppe von Jungs stand. Fünf Typen und irgendjemanden schienen sie gerade noch gegen die Wand zu drücken. Was sollte sowas nur schon wieder?

Declan hatte erst gar nicht bemerkt, worum es da wirklich ging. Im ersten Moment hatte er geglaubt, dass die Gruppe einen gegnerischen Fan in der Mangel hatte, um diesen zu verprügeln. Sein Blick wanderte kurz durch die Gegend. Leider konnte er in diesem Moment keinen Polizeibeamten in der Nähe ausmachen. Daher musste er handeln, bevor es ausartete. So näherte er sich der Situation und konnte schließlich auch erkennen, dass es kein gegnerischer Fan war, sondern eine junge Frau, die bedrängt wurde und deren Hose schon ein Stück weit herunter gezogen war. Widerliche Kerle. Das machte ihn wahnsinnig wütend. Denn freiwillig nahm sie das bestimmt nicht hin, nur so wie sie festgehalten wurde, blieb ihr im Grunde genommen keine andere Wahl. Wie konnte man nur so verdammt widerlich und dreist sein? Wahrscheinlich klang das noch milde, er hatte gerade sämtliche andere Ausdrücke im Kopf. Selbst wenn er gerade alleine war, wollte er das einfach nur unterbinden. “Hey!”, rief er laut herüber, so dass er zumindest schon einmal die Aufmerksamkeit hatte. Möglicherweise erkannten sie ihn gerade nicht einmal als Spieler von Arsenal, weil sie zu betrunken waren. Das spielte jedoch auch keine Rolle. “Lasst sie sofort in Ruhe.”, sagte er und stand nun mittlerweile mitten im Geschehen, drängte den Kerl weg, der vor ihr stand und dann auch die beiden, die sich an die Mauer klammerten. Mit seinen 1,85 Metern war er ja nicht unbedingt im Nachteil.

Daraufhin blieb er vor ihr stehen, damit sie erst einmal keine Chance hatten, ihr wieder näher zu kommen. “Seid ihr eigentlich komplett bescheuert?”, fragte er nach, was definitiv eine berechtigte Frage war. ”Was willst du denn? Wir wollten einfach ein bisschen Spaß und die heiße Braut auch.”, erwiderte einer der Typen. “Sie will das ganz bestimmt nicht, ihr habt ihr Angst gemacht. Lasst eure Hände bei euch, ich glaube, die Polizei findet das nicht so geil, was ihr abzieht.” Die junge Frau tat ihm wirklich leid. So etwas wollte niemand erleben und doch war es immer wieder oft genug in den Medien, dass genau so ein Mist passierte.
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Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:13 pm

Langsam, aber sicher, ließen ihre Kräfte nach, so dass sie schließlich aufhörte sich zu wehren. Zwei der Männer hatten ihre Oberarm fest im Griff. Das war nun schon mehr, als bloße Belästigung. Spätesten als der Dritte vor ihr sich anschickte, ihr in den Hosenbund zu fassen, spürte sie nicht nur Angst und Scham, sondern auch eine unbändige Wut. Was bildeten die Kerle sich eigentlich, mit ihr machen zu dürfen? Männer - die können es einfach nicht lassen.
Mitten in ihre Gedanken hinein brüllte plötzlich Jemand die Männer an und baute sich vor ihre auf. Einem von Ihnen war der Mann locker gewachsen, ob er aber mit dreien fertig werden würde?
Es gelang ihm jedenfalls die Männer so zu überraschen, dass diese sich ohne Gegenwehr von ihr wegschubsen ließen. Lunas Angst wuchs, denn der Mann von ihr war beängstigend groß, wütend und stand so dicht vor ihr, dass er ihr die Sicht raubte - ein Umstand, den Luna hasste. Richtig wütend wurde sie erst, als sie ein Teil seiner Ansprache nicht nur hörte, sondern verstand.
"Mir Angst gemacht?! Ja, geht's noch! Das war mehr als nur Angst machen, aber so kann man sexuelle Belästigung natürlich auch kleinreden. So wie Spaß haben wollen, ja?! Männer, ey - Ihr habt Sie doch echt nicht alle auf der Reihe!"
Nahezu ohne Luft zu holen, sprudelten die Worte aus ihr heraus. Sie war viel zu wütend, um darüber nachzudenken, ob der Mann vor ihr nun zu den Guten gehörte, oder zu den Bösen gehörte.
"Ehrlich - Ihr tickt doch Alle nicht richtig! Ob ich vielleicht, was sehen will!?"
Beide Arme von sich streckend drückte sie mit flachen Händen kräftig gegen die Brust des vor ihr Stehenden. Als ob sie ihn so von der Stelle bewegen könnte! Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihre Widersacher dahinter sie fassungslos, verwirrt ode belustigt anstarrten. Na, toll - jetzt verstehen die mich nicht mal.. Idioten! Den Bruchteil einer Sekunde später ging ihr auf, dass sie die ganze Zeit in Ihrer Muttersprache geschimpft hatte. Dabei konnte sie von dem Mann vor ihr nicht erwarten, dass er sie verstand. Die anderen Drei verstanden vermutlich nicht einmal standard-britisch, sondern eher die Gossensprache oder irgendwelche Tierlaute.
Ohne ihre Arme sinken zu lassen neigte sie sich ein wenig zur Seite und konnte nun endlich an dem Kerl vor ihr vorbei sehen. Vor Schreck blieb ihr beinahe die Luft weg, denn das was sie jetzt sah, gefiel ihr noch weniger. Nicht nur, dass die drei Idioten allmählich ihre Sprache wiederfanden, nein, sie hatten offenbar Verstärkung bekommen:
Zwei Typen, dunkel gekleidet und mit irgendwelchen Gegenständen in den Händen kamen dazu. Waren das Fahnenstangen oder irgendwelche Rohre, die sie in ihre eigene Handfläche schlugen, während sie von hinten auf den Mann vor ihr zu kamen?
Luna reagierte mit einem lauten "Achtung, hinter Ihnen!" und wich zurück, um ihm Raum zu lassen. Vielleicht gehörte er nicht zu den Guten, aber sich von hinten zusammenschlagen lassen, musste er sich sicher nicht - jedenfalls nicht ohne die Chance sich zu wehren.
Im gleichen Moment wurde sie erneut rechts und links am Oberarm gepackt, bevor sie sich wehren konnte. Ihre Füße hoben für einen kurzen Moment vom Boden ab und sie fühlte sich nach hinten gerissen. Mit den Beinen zappelnd in dem Versuch sich loszureißen, konnte sie nur noch zusehen, was geschehen würde. Die beiden Schläger hoben tatsächlich ihre Stangen oder was auch immer gegen den Mann, der eben noch schützend vor ihr gestanden hatte.
"Lasst ihn doch in Ruhe! Hört sofort auf damit! Er hat doch gar nichts getan.."
Wieder sprach sie auf deutsch und Tränen der Angst und Wut rannen ihr die Wangen hinab. Wenn sie doch nur an ihr Smartphone käme! Es war ja gar nicht in der gestohlenen Handtasche gewesen, sondern steckte in der Innentasche ihrer Jacke. Es war nur eine geringe Chance, die sich ihr bot, als der Mann zu ihrer Rechten abgelenkt durch die sich anbahnende Schlägerei seinen Griff lockerte. Blitzschnell entzog ihm Luna ihren Oberam, fasste in die Innentasche ihrer Jacke und entsperrte ihr Smartphone. Noch während sie es aus der Innentasche zog wählte sie die Nummer der Polizei. Melden konnte sie sich jedoch nicht, denn der Kerl neben ihr war nicht einmal halb so dumm, wie sie es angenommen hatte: Blitzschnell schlug er ihr das Smartphone trotz stehender Verbindung aus der Hand. Es landete mit einem Knall auf den Boden, schlitterte über den Asphalt und blieb mit zersprungenem Display im Rinnstein liegen. Während der Kerl sie wieder fest packte und ihr nichts weiter blieb, als mit anzusehen, wie die Schlägerei Fahrt aufnahm, hoffte sie im Stillen, dass die Verbindung zur Polizei noch stand - und diese die mitgehörten Worte und Schmerzenslaute richtig deuteten. Sie besann sich auf die englische Sprache und schrie die Männer an, sie sollten aufhören, auf den Mann einzuschlagen. Sie würden ihn womöglich ernsthaft oder gar tödlich verletzen und so zu Totschlägern werden! Gleichzeitig bekam sie wirklich Angst um den großen Typen vor ihr, der ihr von irgendwoher bekannt vorkam. Irgendetwas an seiner Art sich zu bewegen, war ihr fast vertraut, ohne dass sie wüsste, woher. Es war auch egal, gegen zwei mit Stangen bewaffnete Männer hatte er kaum eine Chance, unverletzt aus der Sache rauszukommen.
"Bitte - lasst ihn in Ruhe. Der hat doch nichts mit der Sache zu tun.. "
Luna Schweiger
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✓ A rightness result, but after it, something's going wrong. Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Fr Sep 06, 2024 2:14 pm

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Das hier war eine verdammt miese Situation, aber das konnte man nun einmal nicht einfach so ignorieren. Ihm war bewusst, dass er alleine gegen drei Typen war und er trotz seiner Größe vielleicht auch gar nicht mal im Vorteil war. Einen konnten an sicherlich aufhalten, aber alle drei von ihnen? Grundsätzlich hatte er ja nicht einmal vor, sich mit ihnen zu prügeln, aber wenn es so weiterging, würde es darauf hinauslaufen. Denn im Grunde genommen hatte er ihnen jetzt ihre Tour versaut und so wie die Kerle drauf waren, fanden sie das bestimmt nicht so toll. Wahrscheinlich würden sie gerade jede Frau als freies Frischfleisch ansehen und an die Wäsche wollen. Einfach widerlich so etwas. Das würde ihm nicht einmal ansatzweise einfallen. Er konnte die Wut der jungen Frau durchaus heraushören, auch wenn er keine Ahnung hatte, was sie sagte. Na super, sie war nicht mal von ihr und wenn das ihre Erfahrung hier war… Trotzdem stand ihm gerade ein wenig die Verwirrung ins Gesicht geschrieben, als sie noch etwas sagte und im nächsten Moment versuchte, ihn ein wenig wegzuschieben. “Ich möchte nur helfen.”, erklärte er. Er hatte sich ja nicht vor ihr aufgebaut, um ihr an die Wäsche zu wollen oder sie zu belästigen, nur um sicher zu gehen, dass keiner der Kerle an sie herankam. Aber ja, im nächsten Moment verstand er auch, dass man das in so einer Situation, wo man sowieso nicht mehr wusste, wo links und rechts war, das auch falsch verstehen konnte. Deswegen warf er ihr noch einen entschuldigenden Blick zu, hoffend, dass es irgendwie helfen würde.
”Tja, sieht so aus, als will sie keine Hilfe von dir. Blöd gelaufen. Soll sie sich doch lieber von uns helfen lassen. Wir können das viel besser.”, sagte einer der drei mit einem nervtötenden Lachen. Wie konnte man nur so hohl sein? Declan schüttelte den Kopf. “Verschwindet einfach.”, fuhr er die drei nochmals an, ehe er aus dem Blickwinkel sah, dass noch zwei weitere Kerle auftauchen und nicht nur das. Sie hatten irgendwelche Stangen in der Hand und sahen gerade danach aus, Randale machen zu wollen. Auch das noch. Die Situation wurde immer verfahrener und er hatte gerade wirklich Angst darum, sie nicht schützen zu können, davor, dass sie ihr wieder an die Wäsche gingen. Die Vorstellung war grausam. Sie versuchten mit den Stangen auf ihn einzuschlagen, was ihn erst einmal ausweichen ließ. Leider musste er wirklich mit ansehen, dass sie im nächsten Moment schon wieder gepackt wurde und gerade als er wieder zu ihr wollte, um die Kerle von ihr wegzukriegen, traf ein Schlag gegen seinen Arm. Es war nicht angenehm und er verzog das Gesicht. Reden würde da auch nicht mehr weiterhelfen, leider. Als er noch einen Schritt zurückmachte, wurde er von einem anderen zu Boden geschubst und bekam erneut einen Hieb mit der Stange, dieses mal gegen seinen Kopf, aber glücklicherweise nur so, dass seine Lippe aufplatzte. Ein anderer trat ihm derweil in die Magengegend. “Fuck.”, grummelte er schmerzverzerrt, hatte aber diese ganze Zeit die Frau im Kopf, die gerade auch nicht besser dran war, obwohl er sie gerade kaum fokussieren konnte. Außerdem hatte er gerade in diesem seltsamen verdammten Scheißmoment seinen kleinen Sohn im Kopf.
Alleine dieser Gedanke schien ihm gerade Kraft zu geben, so dass er sich wieder richtig auf einen der Typen fokussierte, der gerade erneut mit der Stange zuschlagen wollte. Dieses Mal fing er den Angriff mit aller Kraft, die er gerade da unten auf dem Boden noch hatte, ab und riss ihm das Ding aus der Hand. Dann richtete er sich wieder auf und hielt die Stange schützend vor seinen Körper. Er war niemand, der zuschlug, das hatte er besser gelernt, obwohl er gerade so wütend war und es fast schon am liebsten tun würde, damit sie endlich von ihr abließen und ihn in Ruhe ließen. Das Blut tropfte ihm von der Lippe, einige Stellen an seinem Körper werden mehr als blau werden, aber immerhin hatten sie ihn nicht an einer anderen Stelle am Kopf getroffen als an der Lippe und am Auge. “Lasst sie einfach gehen und den Rest klären wir untereinander.” Natürlich wünschte er sich gerade nichts mehr, als noch irgendwie Hilfe zu bekommen oder in der Nähe einen der Security zu entdecken. Es wäre grundsätzlich ein Leichtes, vor den Typen zu entkommen, aber nicht, solange sie nicht sicher war. Allzu weit weg war der Eingang zu den Spielertunneln ja nicht. Deswegen nervte es ihn fast, keinen seiner Kollegen mal irgendwie zu sehen, die Alarm schlagen könnten.
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Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:16 pm

Tränen der Wut quollen aus ihren Augen und liefen ihr über die Wangen. Nicht einmal abwischen konnte sie sich diese, weil sie immer noch rechts und links an den Oberamen festgehalten wurde. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die zwei Schläger kam, die den auffallend großen Mann vor ihr mit Eisenstangen oder Stöckern überfühlen. Hilflos musste sie zusehen, wie ihm eine Eisenstange über den Kopf gezogen wurde. Blut spritzte aus einer Platzwunde, die Luna auf den zweiten Blick an der Oberlippe des Mannes verortete.  Sie verzog das Gesicht, denn aus eigener Erfahrung wusste sie, wie weh derartige Platzwunden taten. Nicht, dass sie sich geprügelt hätte, aber sie hatte sich bereits an den eisernen Haken oder Sattelhaltern in der Sattelkammer gestoßen oder war ungeschickt gegen Hindernisstangen geprallt.  Tikeur hatte ihr auch schon die Zügel samt Transenringe um die Ohren gehauen. Der Gedanke an Tikeur setzte ungeahnte Kräfte frei. Wenn sie ihren Tikeur noch einmal wieder sehen und vor Allem reiten wollte, musste sie Jetzt Etwas unternehmen.

 Einer ihrer Peiniger lockerte seinen Griff, so dass es ihr gelang ,sich ruckartig zu drehen und ihm einen gezielten Tritt zwischen die Beine zu verpassen. Wieder verzog sie das Gesicht, als der Getroffene mit einem Schmerzenschrei zusammenklappte. Mit der Hand, mit der er sie eben nochh gepackt hielt, stützte er sich ab und hielt sich mit der anderen sein Geschlechtsteil fest. Damit, statuierte Luna bei sich, würde er wohl so schnell nicht wieder Jemanden belästigen wollen.  Mit ihrer plötzlichen Drehbewegung war es ihr gelungen, sich loszureißen. Ohne nachzudenken, stürzte sie sich über den sich vor Schmerzen Windenden hinweg auf ihr Handy, dass nur wenige Zentimeter von ihr entfernt im Rinnstein lag. Noch immer hörte sie keine Polizeisirene, so dass sie davon ausgehen musste, dass die Polizei ihren Anruf entweder ignorierte oder die Verbindung nicht gehalten hatte. Luna hoffte auf Ersteres, denn es gelang ihr die Verbindung zu trennen. Warum hatte sie nicht ihren Vater angerufen?  Der hätte ihren Anruf sicher nicht ignoriert - und er war kräftig genug, um jetzt das Schlimmste verhindern zu können.

 "Du blöde Kuh.. Sieh, was Du getan hast!"  Einer der Männer kniete neben seinem inzwischen wimmernden Kumpanen. Jetzt richtete er sich auf und zerrte Luna mit sich.  "Lass mich sofort Los!"  Lunas Augen blitzte, während sie den Mann anfauchte und versuchte, sich loszureißen. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, dass mindestens eine der Stangen ihren Besitzer gewechselt haben musste. Das Opfer der Schläger wehrte sich mit aller zur Verfügung stehenden Mittel gegen die zwei Angreifer.  Er schien plötzlich über Bärenkräfte zu verfügen, aber Luna fürchtete, dass diese nicht reichten, um die Angreifer in die Flucht zu schlagen. "Ihr solltet Euch schämen,. Feiglinge seid Ihr - alle miteinander. Einsperren sollte man Euch. Lasst gefälligst von dem Mann ab!."  Luna brüllte die Schläger auf deutsch an, bis ihr der Gedanke kam, dass diese sich womöglich von ihr noch angefeuert fühlen.  Impulsiv warf sie sich dazwischen und fing einen Schlag ab, der gezielt gegen Kinn oder Hals gerichtet gewesen zu sein schien.  Das Smarthone fiel ihr aus der Hand, schlitterte wenige Zentimeter und wurde vom Fuß des Mannes ausgebremst, der ihr eben hatte helfen wollen.  Inzwischen war sich Luna sicher, dass er kein Verbündeter der Kerle war, die sie eben so grob angefasst hatten. Sie erlebte gerade ein ähnliches Szenario, wie damals Lilli, mit dem Unterschied, dass dieser ein Fußballprofi zu Hilfe gekommen war. Damals war der Täter unerkannt geflohen. Ein winziges Licht leuchtete auf und zeigte an, dass eine Verbindung hergestellt worden war.  Die Standortabfrage war aktiv! Natürlich!  Damit hatte ihr Vater sie wahrscheinlich längst geortet und die Polizei informiert! Erleichterung durchflutete sie, so dass sie ihre Schmerzen durch den abgefangenen Schlag ignorieren konnte. All ihren Mut zusammen nehmend stellte sie sich schützend vor oder vielmehr beugte sie sich schützend vor den sich verbissen Wehrenden. Nun musste sie jedoch ihm ausweichen, damit das Rohr nicht sie traf.  Ein schnell näherkommendes Martinshorn übertönte das Keuchen, Stöhnen und Jammern. Flackerndes Blaulicht durchschnitt die einsetzende Dunkelheit. Die Schläger nahmen das sicher ähnlich war, denn sie ließen von ihrem Opfer ab und die Beine in die Hand. Luna hielt sich mit einer Hand die Schulter, an der sie der Schlag getroffen hatte, und kniete sich auf den Boden. Hoffentlich erkannte er, dass sie ihm nichts Böses wollte. "Hallo? Können Sie mich hören? Bitte.. " Sie sprach leise, sanft und diesmal in englischer Sprache auf ihn ein.  Er musste Schmerzen haben und vielleicht hatte er sogar innere Verletzungen, die sein Leben bedrohten. Sie konnte zwar erste Hilfe leisten, aber nicht absehen, wie schwer er verletzt war.  Mit der Andeutung eines beruhigenden Lächelns  griff sie in ihre Jackentasche und entnahm ihr eine Packung Taschentücher. Eines davon zog sie heraus und presste es fest auf die noch immer leicht blutende Platzwunde, um die Blutung zu stillen.
Luna Schweiger
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