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Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:16 pm

Tränen der Wut quollen aus ihren Augen und liefen ihr über die Wangen. Nicht einmal abwischen konnte sie sich diese, weil sie immer noch rechts und links an den Oberamen festgehalten wurde. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die zwei Schläger kam, die den auffallend großen Mann vor ihr mit Eisenstangen oder Stöckern überfühlen. Hilflos musste sie zusehen, wie ihm eine Eisenstange über den Kopf gezogen wurde. Blut spritzte aus einer Platzwunde, die Luna auf den zweiten Blick an der Oberlippe des Mannes verortete.  Sie verzog das Gesicht, denn aus eigener Erfahrung wusste sie, wie weh derartige Platzwunden taten. Nicht, dass sie sich geprügelt hätte, aber sie hatte sich bereits an den eisernen Haken oder Sattelhaltern in der Sattelkammer gestoßen oder war ungeschickt gegen Hindernisstangen geprallt.  Tikeur hatte ihr auch schon die Zügel samt Transenringe um die Ohren gehauen. Der Gedanke an Tikeur setzte ungeahnte Kräfte frei. Wenn sie ihren Tikeur noch einmal wieder sehen und vor Allem reiten wollte, musste sie Jetzt Etwas unternehmen.

 Einer ihrer Peiniger lockerte seinen Griff, so dass es ihr gelang ,sich ruckartig zu drehen und ihm einen gezielten Tritt zwischen die Beine zu verpassen. Wieder verzog sie das Gesicht, als der Getroffene mit einem Schmerzenschrei zusammenklappte. Mit der Hand, mit der er sie eben nochh gepackt hielt, stützte er sich ab und hielt sich mit der anderen sein Geschlechtsteil fest. Damit, statuierte Luna bei sich, würde er wohl so schnell nicht wieder Jemanden belästigen wollen.  Mit ihrer plötzlichen Drehbewegung war es ihr gelungen, sich loszureißen. Ohne nachzudenken, stürzte sie sich über den sich vor Schmerzen Windenden hinweg auf ihr Handy, dass nur wenige Zentimeter von ihr entfernt im Rinnstein lag. Noch immer hörte sie keine Polizeisirene, so dass sie davon ausgehen musste, dass die Polizei ihren Anruf entweder ignorierte oder die Verbindung nicht gehalten hatte. Luna hoffte auf Ersteres, denn es gelang ihr die Verbindung zu trennen. Warum hatte sie nicht ihren Vater angerufen?  Der hätte ihren Anruf sicher nicht ignoriert - und er war kräftig genug, um jetzt das Schlimmste verhindern zu können.

 "Du blöde Kuh.. Sieh, was Du getan hast!"  Einer der Männer kniete neben seinem inzwischen wimmernden Kumpanen. Jetzt richtete er sich auf und zerrte Luna mit sich.  "Lass mich sofort Los!"  Lunas Augen blitzte, während sie den Mann anfauchte und versuchte, sich loszureißen. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, dass mindestens eine der Stangen ihren Besitzer gewechselt haben musste. Das Opfer der Schläger wehrte sich mit aller zur Verfügung stehenden Mittel gegen die zwei Angreifer.  Er schien plötzlich über Bärenkräfte zu verfügen, aber Luna fürchtete, dass diese nicht reichten, um die Angreifer in die Flucht zu schlagen. "Ihr solltet Euch schämen,. Feiglinge seid Ihr - alle miteinander. Einsperren sollte man Euch. Lasst gefälligst von dem Mann ab!."  Luna brüllte die Schläger auf deutsch an, bis ihr der Gedanke kam, dass diese sich womöglich von ihr noch angefeuert fühlen.  Impulsiv warf sie sich dazwischen und fing einen Schlag ab, der gezielt gegen Kinn oder Hals gerichtet gewesen zu sein schien.  Das Smarthone fiel ihr aus der Hand, schlitterte wenige Zentimeter und wurde vom Fuß des Mannes ausgebremst, der ihr eben hatte helfen wollen.  Inzwischen war sich Luna sicher, dass er kein Verbündeter der Kerle war, die sie eben so grob angefasst hatten. Sie erlebte gerade ein ähnliches Szenario, wie damals Lilli, mit dem Unterschied, dass dieser ein Fußballprofi zu Hilfe gekommen war. Damals war der Täter unerkannt geflohen. Ein winziges Licht leuchtete auf und zeigte an, dass eine Verbindung hergestellt worden war.  Die Standortabfrage war aktiv! Natürlich!  Damit hatte ihr Vater sie wahrscheinlich längst geortet und die Polizei informiert! Erleichterung durchflutete sie, so dass sie ihre Schmerzen durch den abgefangenen Schlag ignorieren konnte. All ihren Mut zusammen nehmend stellte sie sich schützend vor oder vielmehr beugte sie sich schützend vor den sich verbissen Wehrenden. Nun musste sie jedoch ihm ausweichen, damit das Rohr nicht sie traf.  Ein schnell näherkommendes Martinshorn übertönte das Keuchen, Stöhnen und Jammern. Flackerndes Blaulicht durchschnitt die einsetzende Dunkelheit. Die Schläger nahmen das sicher ähnlich war, denn sie ließen von ihrem Opfer ab und die Beine in die Hand. Luna hielt sich mit einer Hand die Schulter, an der sie der Schlag getroffen hatte, und kniete sich auf den Boden. Hoffentlich erkannte er, dass sie ihm nichts Böses wollte. "Hallo? Können Sie mich hören? Bitte.. " Sie sprach leise, sanft und diesmal in englischer Sprache auf ihn ein.  Er musste Schmerzen haben und vielleicht hatte er sogar innere Verletzungen, die sein Leben bedrohten. Sie konnte zwar erste Hilfe leisten, aber nicht absehen, wie schwer er verletzt war.  Mit der Andeutung eines beruhigenden Lächelns  griff sie in ihre Jackentasche und entnahm ihr eine Packung Taschentücher. Eines davon zog sie heraus und presste es fest auf die noch immer leicht blutende Platzwunde, um die Blutung zu stillen.

Luna Schweiger
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✓ A rightness result, but after it, something's going wrong. - Seite 2 Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Fr Sep 06, 2024 2:17 pm

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Natürlich hatte Declan so eine Situation nicht kommen sehen. Nein, das war falsch, dass es konflikte unter den Fans geben könnte, war klar, denn die Vereine waren sich nicht gerade gründ miteinander, aber das hier war eine komplett andere Situation, eine, in der man sich ja vorher schon einmal gar nicht hereindachte. Es war ja eigentlich auch mehr der Zufall, dass er es war, der jetzt hier lag, weil er zufällig dran vorbeigekommen war. Nicht, dass er es bereute, sich eingemischt zu haben und die Frau ihrem Schicksal zu überlassen, aber er hatte gehofft, dass das irgendwie anders ausgehen würde. Nur war solchen Typen leider nicht mehr zu helfen. Und sicherlich hatte die Polizei gerade bei anderen Fans genug zu tun, so dass sie sowieso nicht überall sein konnten. Natürlich hoffte er gerade, dass sie bald auf diese Situation stießen und das unterbanden, aber irgendwie glaubte er in diesem Moment nicht allzu sehr daran. Jedenfalls war es gänzlich unpraktisch, alleine gegen die ganzen Typen anzukommen, auch wenn er aus dem Augenwinkel sah, dass sie sich irgendwie hatte befreien können. Normalerweise hätte er sich gut denken können, wie das passiert war, schließlich war er selbst ein Mann und manche Dinge konnten enorm wehtun, aber gerade war rationales Denken auch nicht unbedingt vorhanden. Vor allem weil er das Gefühl hatte, sein Kopf würde platzen.

Sie erreichte ihr Handy, was prinzipiell schon einmal gut war und trotzdem hatte er gehofft, sie würde weglaufen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es ehrte sie, dass sie nicht daran dachte und ihm irgendwie helfen wollte, aber ja, er hätte sie gerne in Sicherheit gewusst.Zwar konnte er immer noch nicht verstehen, was sie wütend von sich gab, da er die deutsche Sprache nicht beherrschte, er aber irgendwie annahm, dass es deutsch war, aber sie war wütend. Das war eine eindeutige Message. Declan hatte gerade das Gefühl, nicht auf eigenen Beinen stehen zu können. Er verspürte Schmerzen und konnte es nicht einmal wirklich lokalisieren, als wäre es überall. Gerade als einer der Typen wieder ausholte, wollte er zurückweichen, obwohl er selbst eine Stange in der Hand hielt und damit zuschlagen konnte. Der Schlag wurde dann jedoch von der jungen Frau abgefangen. Erschrocken blickte er zu ihr, als sie sich schützend vor ihm stellte. “Nein.”, murmelte er und atmete tief durch. Er wollte nicht, dass sie sich noch mehr verletzte. Und das konnte leider Gottes sehr schnell wieder passieren, wenn sie nicht aufpasste. Er rutschte wieder auf die Knie, weil er das Gefühl hatte, sich übergeben zu müssen, das aber bestimmt nicht tun wollte.

Egal, was war, er konnte sich gerade nicht ordentlich wehren und…er war auch einfach nicht der Typ, mit einer Stange auf die Kerle einzuprügeln, auch wenn sie es gar nicht interessierte, genau das bei ihm zu tun. Im nächsten Moment flackerte doch jedoch schon das Blaulicht und die Sirenen waren deutlich zu hören. Ein Teil von ihm war erleichtert, der andere Teil bemerkte gar nicht, dass sie Kerle nun sogar recht schnell abzischten. Zu dem Glück der beiden. Im nächsten Moment erst drang die Stimme der Unbekannten zu ihm durch, die nun auf englisch auf ihn einredete. Declan hob seinen Blick und nickte dann leicht. “Es geht schon.”, antwortete er darauf. Das Blut konnte er mittlerweile auf seiner Zunge schmecken und der strenge Geschmack nach Eisen war nicht so prickelnd, wie er fand. Aber er fand es unfassbar lieb, als sie ihm im nächsten Moment schon ein Taschentuch auf die Platzwunde presste. Schließlich legte er seine eigene Hand drauf, damit sie das nicht die ganze Zeit tun musste. Sitzen war jedenfalls erst einmal gut. Sitzen und wieder runterkommen. “Es ist soweit okay…aber wie geht es dir? Es tut mir leid, dass dir so etwas passieren musste.” Es war ja nicht nur so, dass sie eben nur den Schlag abgefangen hatte. Die ganze Situation war schwierig, die Tatsache, dass diese Männer sie sexuell bedrängt und angefasst hatten. Er war froh, dass nicht noch mehr passiert war.
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✓ A rightness result, but after it, something's going wrong. - Seite 2 Empty Re: ✓ A rightness result, but after it, something's going wrong.

Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:18 pm

Gute Frage.. "Ich weiß nicht.."  Vorsichtig zog Luna ihre Hand zurück, überließ dem jungen Mann aber gerne ihr Taschentuch. Im Augenblick schien er sich nicht so schlecht zu fühlen, wie er aussah. "Mir auch.. aber Du brauchst Dich  doch nicht zu entschuldigen.." Mit einem wurde ihr flau im Magen. Eiskalt wurden ihr Hände und die Knie so weich, dass sie nicht aufstehen konnte.  Ihre Umgebung schien vor ihr zurückzuweichen und sie wusste aus Erfahrung, dass sie unter Schocksymptomen litt. Bewusst atmete sie tief in ihren Bauch und fixierte eine Straßenlaterne, um den Schwindel unter Kontrolle zu bekommen. Eine Panikattacke konnte sie nun wirklh nicht gebrauchen. "Ich danke vielmehr Dir. Was Du getan hast, ist... unglaublich."  Verlegen strich Luna sich eine Haarsträhne hinter ihr rechtes Ohr zurück und nun sah sie, auch die heranfahrenden Streifenwagen.

Aus beiden sprang je ein Polizeibeamter, sobald die Wagen bremsten.  Sie setzten sofort den Flüchtigen nach und Luna sah, dass auch aus einem größeren Einsatzwagen Polizisten sprangen und die Verfolgung aufnahmen. Zwei Beamte kamen auf sie, während ein weiterer auf den Mann zuging, dem sie durch beherztes Zutreten entkommen war.  Dieser hatte sich zwar stöhnend aufgerichtet, aber nicht schnell genug, um dem Zugriff durch die Polizei zu umgehen.  Luna stand noch immer neben sich und fühlte sich, wie am Set eines Tatorts - nur eben im falschen Film.  Gerade wollte sie sich dem jungen Mann vor ihr wieder zuwenden, als sie eine ihr vertraute Gestalt erkannte.  "Papa?!" Tränen der Erleichterung schossen ihr in die Augen, als sie ihren Vater erkannte.  Zwei Polizisten hatten sie gerade erreicht, ein weiterer schien ihren Vater aufhalten zu wollen, ließ aber zu dass ihr Vater sich ihr näherte.  "Luna! Geht es Dir gut? Was.. " Er brach seine Rede ab, weil einer der Polizisten auf ihn einredete. Natürlich -diese mussten die Personalien aufnehmen. Er übergab ihnen seinen Personalausweis.

"Ich kann mich nicht ausweisen, wirklich nicht!" Luna war unüberhörbar ärgerlich. Wie oft sollte sie dass  denn nun noch erklären! Sie konnte doch nichts dazu, dass man ihr auf dem Weg hierher bereits ihre Handtasche gestohlen hatte. Vor Allem, dass das rein gar nichts mit dem Übergriff auf sie oder dem Überfall auf ihren Retter in der Not zu hatte, schien der sie überprüfende Polizist nicht glauben zu wollen. Er gab erst Ruhe, als sie ihm ein im Smartphone gespeichertes Foto ihres Ausweises zeigte. Ihr Vater bestätigte ihr Angaben und Luna hörte, dass er zusagte, am nächsten Vormittag mit ihr in die Dienststelle zu kommen. Luna nickte zur Bestätigung dieses Plans. So konnte sie in beiden Sachen Strafantrag stellen.  "Mir geht's es so lala.. noch stehe ich neben mir und meine Schulter schmerzt. Ich habe wohl einen Schlag abbekommen." Mit einem bisschen Pech, dachte Luna, würden sie sie nun ins Krankenhaus schicken. "Kümmern sie sich lieber um den jungen Mann dort." Sie deutete auf den Helden, der sich lieber hatte zusammenschlagen lassen, als mit anzusehen, wie sie ..tja, was eigentlich? Verletzt, vergewaltigt, verschleppt oder alles nacheinander wurde. Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht, so dass sie sich in die geöffneten Arme ihres Vaters fallen ließ.  Bedanken würde sie sich später wohl noch immer in aller Form - später, wenn die Polizei mit ihrer Fragerei fertig war.

Diese sprachen nun mit dem jungen Mann und Luna ahnte, dass diesem das ganz ordentlich zusetzen konnte.
"Guten Abend," sprach einer der Beamten ihn an, während sein Kollege ohne weiteres Zögern den Notarzt und Krankenwagen anforderte.  "Noch kann ich mir kein genaues Bild von den Vorfällen hier machen.  Ist die junge Dame ihre Begleitung oder sind Sie ihr wirklich erst beigesprungen ohne sie zu kennen? Dann sind Sie entweder, mit Verlaub, ein Dummkopf oder ein Held. Notarzt und Krankenwagen sind unterwegs. Sie haben ordentlich was abbekommen. Können Sie sich ausweisen?"
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✓ A rightness result, but after it, something's going wrong. - Seite 2 Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Fr Sep 06, 2024 2:19 pm

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Declan versuchte sich an einem Lächeln. Er wollte gar nicht wissen, wie das mit seinem leicht lädierten Gesicht wirken würde, wobei er sich auch keine allzu großen Gedanken darüber machte. In so einer Situation gab es durchaus wichtigeres. Und selbst, wenn sie jetzt in diesem Moment noch recht entspannt wirkte, nahm er an, dass es sie noch einholen würde, was die Jungs da wirklich versucht hatten. Ja, es war nicht soweit gekommen, aber alleine der Gedanke daran war grausam. Abgesehen davon hatten sie sie ja zumindest schonmal angefasst. Das war schlimm genug. Er hoffte wirklich, dass sie damit umgehen konnte und dass ihre Familie und ihre Freunde sie unterstützen konnten. Dabei konnte er sich vorstellen, dass es nicht so leicht war. “Es war selbstverständlich…man kann das nicht einfach ignorieren.”, antwortete er darauf und blickte sie an. “Auch wenn ich es besser gefunden hätte, dass du so etwas gar nicht erst hättest erleben müssen.”, fügte er noch hinzu.

Es war beruhigend, als schließlich die Polizei auftauchte und man den flüchtigen Tätern schon hinter her war. Man konnte nur hoffen, dass sie die Typen oder zumindest einen Teil davon fassen konnten, was sich aber sicherlich als schwierig gestaltete. Wenigstens aber war der Spuk erst einmal vorbei, darüber war er mehr als froh. Schließlich näherte sich noch eine Person dem Tatort. Es schien ihr Vater zu sein, der sich bestimmt genug Sorgen machte. Das beruhigte Declan etwas. So hatte sie jedenfalls gleich jemanden, der für sie da war. Dennoch wenn es gut war, dass die Polizei hier war, waren sie ja mal oder weniger für die klaren Fakten hier. Er fuhr sich durch die Haare. Er atmete tief durch und versuchte nun selbst zur Ruhe zu kommen. Sein Adrenalinspiegel schien gerade noch viel zu hoch. Eigentlich hatte er kein allzu großes Interesse daran, es seinen Kollegen zu erklären. Nicht, weil er mit ihnen nicht auskamen, sie würden sich auch große Sorgen machen, aber er wollte nicht großartig darüber reden. Nicht in diesem Moment. Kurz nahm er das Taschentuch weg, wo schon einiges an Blut verzeichnet war, aber wenn er jetzt langsam mit der Zunge drüber fuhr, war es nicht mehr ganz so unangenehm.

Sein Blick wanderte nun zu dem Polizeibeamten, der ihn ansprach. “Hallo.”, sagte er leise. “Ich kannte sie nicht, also es war…na ja, ich denke, so etwas nennt man Momentaufnahme. Ich habe gesehen, wie diese Typen sie angefasst haben und wollte eingreifen, bevor ihr mehr passiert. Das macht mich nicht zu einem Helden, vielleicht zum Teil zu einem Dummkopf, aber manchmal handelt man schneller.” Er zuckte leicht mit den Schultern. “Ja, also mein Ausweis ist drinnen in der Umkleidekabine. Ich wollte eigentlich direkt wieder rein und dann habe ich mitbekommen, wie sie eben in Bedrängnis war.”, erklärte er. Declan hatte seine Sachen eben nicht mit rausgenommen, alleine aus dem Grund, weil er ja ohnehin noch nicht fertig war und somit auch noch nicht abreisebereit. Eigentlich konnte er sich gerade sogar echt gut vorstellen, dass die anderen sich so langsam fragten, wo er war. Gerade, weil er zu Martin gemeint hatte, er würde gleich wiederkommen.
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Beitrag  Luna Schweiger Fr Sep 06, 2024 2:20 pm

"Ja, das habe ich wohl Dir zu verdanken. Verrätst Du mir Deinen Namen? Ich heiße Luna und bin gar nicht von hier.."  Mit zitternden Knien stand Luna nun wieder nehmen ihrem Retter und brachte es kaum auf die Kette, sich vorzustellen. Bisher hatte er gar nicht nach ihrem Namen gefragt, aber das musste nicht bedeuten, dass er sie erkannt hatte. In Deutschland vielleicht, aber in Großbritannien? Gerne hätte sie ihn nach seiner Anschrift gefragt, um sich später bei ihm bedanken zu können, aber danach zu fragen, traute sie sich nicht. Wenn sie schon so neben sich stand, obwohl ihr nichts passiert war - wie fühlte er sich dann wohl?  Er hatte doch viel mehr abbekommen, als sie?  Verwirrt sah Luna sich um. "Papa?!" Aufschluchzend eilte sie auf ihren herbei eilenden Vater zu, der sich anschickte, sie in starke Arme zu schließen. Er reagiert ärgerlich, weil ihn ein Polizeibeamter aufhielt und auch Luna verdrehte genervt die Augen. Schließlich hatte sie bereits erwähnt, bestohlen worden zu sein. Nur weil sie ihr Smartphone statt in ihrer Handtasche, in ihrer Jacke oder Hand mit sich geführt hatte, war es nicht gestohlen, sondern nur unsanft auf den Boden geworfen worden. Der Rahmen wie Kratzer auf, das Display war gesprungen, aber es reichte noch, um dem Beamten das Foto ihres Ausweises zu zeigen.  Ihr Vater konnte sich ausweisen und vereinbarte mit der Polizei, dass er sie am folgenden Tag zur Polizei begleiten würde, um Anzeige zu erstatten - und ja er werde sie auch in die Klinik bringen, sollten die Schmerzen in der Schulter sich nicht legen oder gar verschlimmern. Luna war genervt, murmelte irgendwas vom Krankenwagen für ihren Retter und barg sich in den Armen ihres Vaters. Erst als sie sich beruhigt hatte und sah, dass einer der Polizisten mit ihrem Retter sprach, ließ sie zu, dass ihr Vater sich mit ihr vom Schauplatz des Geschehens entfernte. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie noch, dass zwei der Angreifer ebenfalls vorläufig festgenommen wurden, aber das interessierte sie schon nicht mehr. Sie wollte nur noch nach Hause und den Abend vergessen.
Luna Schweiger
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Beitrag  Ersatzspieler Fr Sep 06, 2024 2:22 pm

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Wer auch immer der junge Mann war - er konnte sich offenbar auch nicht ausweisen. "Ist doch jetzt nicht wahr, oder?" Der Polizist verbiss sich ein Grinsen. Dass sich mindestens zwei an so einem Zwischenfall Beteiligte nicht ausweisen konnten, hatte er noch nicht erlebt, entbehrte aber nicht der Komik.
Aufmerksam lauschte er den Worten des Mannes vor ihm, der ihm zwar erklärte, warum er seinen Ausweis nicht bei sich hatte, aber seinen Namen nicht nannte.
"Okay - sie haben Ihre Sachen also in der Umkleidekabine des Stadions?" Seine Worte waren weniger eine Frage, als eine Zusammenfassung dessen, was er verstanden hatte. "Vielleicht sind Sie so nett und verraten mir ihren Namen? Dann könnte ich mich nämlich in die Umkleidekabine begeben und ihre Tasche holen, oder?" Fragend sah er seinen soeben neben ihn getretenen Kollegen an, der ihn kurz zur Seite nahm. Im Flüsterton, damit sich nichts herumsprach, informierte er ihn über die Identitätsfeststellung der jungen Dame und ihres Vaters. "Gut, aber mit wem ich es zu tun habe, weiß ich immer noch nicht.. Sagt, seine Tasche sei in der Umkleide des Stadions." "Stadion?" Wie verabredet musterten sie nun beide den Sportler. "Okay, junger Mann. Verraten Sie doch wenigstens, ob Sie zur Heim- oder Gastmannschaft gehören? Ich nehme doch an, dass sie für irgendeine Mannschaft im Kader standen? Schließlich müsste ich wissen, in welcher Kabine ich nach Ihrer Tasche fragen muss. Falls Sie Jemand ins Krankenhaus begleiten soll, bräuchte ich auch darüber Informationen.. und da sind bereits die Rettungssanitäter."

"Oh, was ist passiert? Moment, Sie sind doch.. genau.." Einer der Sanitäter hatte Declan offenbar erkannt, sprach aber dessen Namen nicht aus. Er könnte gut nachvollziehen, dass Mr. Rice nicht wollte, dass sich seine Beteiligung an was auch immer herumsprach. Das würde vermutlich innerhalb kürzester Zeit die Presse auf den Plan rufen, deren Vertreter sich vermutlich noch immer in der Nähe des Stadions herumtrieben, um Spieler oder Trainer für ein Interview abzufangen. "Ist das für Sie in Ordnung, wenn der Notarzt nach Ihnen sieht und sie ins Krankenhaus begleitet? Oder ist es Ihnen lieber, wenn wir den Mannschaftsarzt, so er noch hier ist, ausnahmsweise hinzuziehen? Wir könnten das wohl ausnahmsweise vertreten.
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