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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 2:45 pm

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Cafrys Zeta-Douglas

Das darf doch jetzt nicht wahr sein! Wütend funkelte Carys einen der Männer an, die in Arbeitsmontur einer Umzugsfirma vor ihr standen. Sie waren zu zweit und hatten ihr gerade mitgeteilt, dass sie zwar für den Transport ihrer wenigen Möbel bezahlt worden waren, nicht aber für deren  Aufbau.   Das konnte nur ein Missverständnis sein, dass schnell aufgeklärt werden konnte.  Zumindest hoffte Cary das, als sie ihr Smartphone entsperrte und ihren Vater kontaktierte.  Dieser äußerte sich ebenfalls in dieser Richtung, aber als Carys den Chef der Umzugsfirma die entsprechende Nachricht zeigte,  zuckte dieser nur mit den Achseln und bestand darauf, nur den Auftrag  die Möbel zu transportieren angenommen zu haben. „Tut mir leid, Lady. Wir haben keine Zeit mehr, Selbst so der Auftrag tatsächlich umfangreicher lautete, als angenommen, fehlte uns die Zeit, die Möbel aufzubauen.  Wenn Sie bitte hier unterschreiben wollen.“  Er reichte Cary ein Tablet, auf dem sie mit dem Finger unterschreiben konnte. Das war immerhin ein Vorteil, denn so konnte ihre Unterschrift aussehen, wie sie wollte. Selbst eine unleserliche Schrift wurde akzeptiert und dementsprechend schlampig unterschrieb sie mit ihrem Nachnamen.  nur, dass diesen niemand würde entziffern können. Die Rechnung lautete ohnehin auf einen der Mitarbeiter der Agentur ihres Vaters, so dass auch dessen Name nicht auftauchen würde.   „Auf Wiedersehen, wir hoffen, es war dennoch Alles zu Ihrer Zufriedenheit.“  Beide Männer verabschiedeten sich und ließen Cary alleine in der ihr fremden Wohnung zurück – genauer gesagt, in dem Teil der Wohnung, die fortan ihr Zuhause sein würde.   Ihr Zimmer war geräumig und groß genug für ihr Bett, ihren Schrank und eine gemütliche Sitzecke.  Das Badezimmer war ebenso wie die Küche groß genug, um es mit Luna zu teilen. Darüber hinaus gab es ein gemeinsames benutztes Wohnzimmer mit kleinem Balkon. Der Blick ging hinaus auf einen Innenhof, der ihr auf den ersten Blick bereits gefallen hatte. Umringt von anderen alten Häusern, die dem ihren ähnelten, lud eine Art Bauerngarten zum Sitzen ein und im Sommer, so dachte Carys, konnte man dort sicher einen Pool aufstellen. Groß genug war der Innenhof jedenfalls.   Gerade hatte Carys sich das gemeinsam genutzte Wohnzimmer noch einmal in Ruhe angesehen, als das Klappern eines Schlüsselbundes Lunas Kommen ankündigte.  Diese war gerade einkaufen gewesen, als Carys noch vor den Möbelpackern die Wohnung betreten hatte.  Erleichtert aufatmend ging sie ihrer Mitbewohnerin entgegen. Nach dem langen Flug und ihrem halbherzigen Versuch, einzuziehen, tat es unheimlich wohl, ein bekanntes Gesicht zu sehen – und Luna würde ihr sicher helfen, aus dem noch leeren  Raum ein wohnliches Zimmer zu gestallten.  „Hey, Carys . Du bist ja schon.. da.“  Eigentlich hatte Luna „eingezogen“ sagen wollen, aber da  die teilweise zerlegten Möbel zum Teil noch in der Diele herumstanden und ein paar Umzugskisten noch nicht einmal geöffnet waren, konnte von einem Einzug wohl keine Rede sein.  „Hey, Luna – Tut mir soo leid, aber irgendwie ist es zu einem folgenschweren Missverständnis gekommen.. Jetzt stehe ich ohne Hilfe da und.. Na, ja – Du siehst es ja selbst.“ Carys machte ein umfassende Geste mit ihrer rechten Hand, die das ganze von den Möbelpackern hinterlassene Durcheinander einschloss.  „Ja, ich seh‘ schon.. Das kriegen wir schon irgendwie hin.. Sei erst einmal herzlich willkommen.“  Mit freundlichem Lächeln zog Luna sie in eine kurze Umarmung.  „Danke- ich fühle mich auch willkommen. Nur dieses Chaos – das hätte ich uns gerne erspart. Wie wollen wir damit nur fertig werden?“  Zweifelnd musterte Carys das um sie herum entstandene Durcheinander aus Möbelteilen, Bettwäsche und diversen Kisten.  „Das weiß ich auch noch nicht, aber.. weiß Du was? Wir lassen das erst einmal stehen, wie es steht und ich setze uns seine Tasse Kaffee auf. Die kann ich jetzt nämlich auch gebrauchen und dann fällt uns bestimmt noch etwas ein.“   Luna ging Carys voraus in die Küche, wo sie ihr Einkaufstüte abstellte und sich zunächst damit beschäftigte, Kaffee aufzusetzen. Carys half ihr, die Einkäufe aus der Tasche in den Kühlschrank und diverse Küchenschränke zu verräumen.  Als sie damit fertig waren, war der Kaffee durchgelaufen und beide setzten sich mit je einer Tasse Kaffee an den Küchentisch.  „Oh, ich dachte, wir gehen heute Abend aus? In Soho gibt es die angesagtesten Bars und Restaurants, wobei wir sicher auch hier etwas fänden, so uns die Fahrt dahin zu viel wird.  Wir müssten ja mindestens Dein Bett aufbauen können, oder? Die Couch ist nicht unbedingt zum Schlafen geeignet.“  
„Das ist wahr – also fangen wir damit an.“  Carys entschied für sie beide und kaum, dass sie ihren Kaffe getrunken hatte, erhob sie sich und musterte die Bettteile.  „Luna – da drüben liegt eine Mappe. Darin sind die Bauanleitungen und so.  Oha, das ist aber schweres Holz.“ Carys gab easauf, eines der Seitenteile des Bettes zu bewegen.  Daran, wie schwer das hölzerne Lattenrost sein mochte, wagte sie gar nicht erst zu denken. Das schafften sie doch niemals bis zum Abend – zumindest nicht zu zweit.  „Weiß Du was? Ich glaub‘ ich habe da gerade eine Idee..“  Luna ließ die besagte Mappe liegen und nahm stattdessen ihr Smartphone zur Hand. „Boah, Luna.. Als ob das jetzt weiterhelfen könnte.. „ Genervt verzog Cary den Mund, denn mit dem Einstellen eines Fotoa bei Instagram oder X war ihnen schließlich auf nicht geholfen.  „Was? Nein, ich rufe einfach meinen Freund an.. Vielleicht hat er schon Feierabend und so er nicht arg zerschlagen ist, hilft er uns bestimmt. Er könnte in einer Viertelstunde bis zwanzig Minuten hier sein, also je nach Verkehrslage.“   Um Lunas Lippen spielte ein Lächeln, denn so würde sie Declan viel eher wiedersehen, als sie angenommen hatte. Bisher hatten sie sich geschrieben und Luna war sich noch nicht sicher, ob sie ihn zu Recht als ihren Freund bezeichnen konnte. Andererseits empfand sie auch Mason,  und Jack als Freunde. „Du hast einen Freund?!“  Erstaunen und Unglauben ließen Carys die Augen aufreißen, während Luna ihre Kontaktliste aufrief.  „Ja, habe ich Dir das nicht erzählt?  Wie gesagt – ich hoffe, dass er bereits zu Hause ist. Er hat ziemlich schräge Arbeitszeiten.., also nein, nicht schräg, aber ich blicke noch nicht so ganz durch, wann er im Training ist und wann er abends noch beschäftigt ist... Hoffentlich hat er überhaupt Zeit. Mit sehr viel Glück, bringt er einen Freund mit.“  Mit keiner Silbe dachte Luna daran, dass Carys noch gar nicht wusste, von wem sie sprach. 
„Na, das muss ja ein toller Freund sein, der entweder trainiert oder abends noch.. tja, was weiß ich was macht..“  
„Es ist Declan, Declan Rice.“  Lunas trockene Bemerkung ließ Carys annehmen, dass sie eigentlich wissen müsste, wer Declan Rice war, „
„Ich weiß zwar nicht, wer das ist und was er beruflich macht, aber wenn eine Chance besteht, dass er helfen kann, sollten wir diese ergreifen.“
„Hallo?  Er ist Profifußballer bei Arsenal und oft im Kader der Nationalmannschaft?“  Luna konnte kaum fassen, dass Carys der Name Declans nichts sagte.  Kaum zu glauben, aber Carys verstand offenbar noch weniger vom Fußball als sie. 
„Dein Freund ist ein Profifußballer? Klar, wer’s glaubt.“ Carys tat, als zöge sie Lunas Worte in Zweifel, obwohl das gar nicht unbedingt so abwegig war. Mit einer Fernbeziehung könnte Luna wahrscheinlich besser leben, als in einer festen Lebensgemeinschaft – zumindest so lange sie noch immer zwischen ihrem Studium und ihrer geliebten Reiterei hin- und her pendelte. Fußballer waren schließlich auch mehr unterwegs und auf Reisen, als daheim  – zumindest soweit sie wusste.  
„Na, ja – wir sind kein.. Liebespaar oder so...“ Das musste Luna einräumen, denn noch war zwischen Declan und nichts passiert, was in diese Richtung missdeutet werden konnte. Nicht einmal die Medien hatten das aufgegriffen und entsprechende Gerüchte gestreut.  Allerdings hatten sie sich auch noch nicht gemeinsam im Stadion blicken lassen. 
„Wie auf immer, dann schreib‘ Deinem Freund-oder-nicht-Freund doch einfach? Vielleicht habe ich damit mehr Glück, als mit diesen dämlichen Möbelpackern. Lassen die mich hier einfach stehen, Frechheit!“  Wieder blitzten Carys Augen vor Zorn und Erregung auf. 
„Sieh es positiv – so kannst bereits erste Kontakte knüpfen.“ Während Luna sprach, tippte sie ganz offensichtlich eine Nachricht über WhatsApp in ihr Smartphone.  Es schien diesen Kontakt also tatsächlich zu geben. „So, – nun heißt es abwarten. Inzwischen können wir natürlich versuchen, Ordnung in das Chaos zu bringen.  So kann man ja nicht einmal treten.“  
„Du hast wohl Angst, Dein Declan bricht sich die Beine, wie?“  Carys konnte es nicht lassen, Luna aufzuziehen.

„Ja, genau.. Das ist mein größter Alptraum. Nicht, dass ich ihn dann noch pflegen muss. Echt jetzt..“ Luna lachte herzlich. So schnell war  Declan nicht umzuhauen.  Gemeinsam machten sie sich nun daran, die Kartons so zu stellen, dass man mit Möbelteilen in den Händen noch immer durch den Flur und in Carys Zimmer gelangen konnte. Damit würden sie eine Weile beschäftigt sein – und immer wieder warf Luna einen Blick auf ihr Handy, hoffe auf den Eingang einer Nachricht.  Die Vorstellung, Declan wiederzusehen, ließ sie viel aufgeregter werden, als es Carys Einzug vermochte.  Sie freute sich geradezu auf sein Kommen und fürchtete gleichzeitig, die Enttäuschung, falls er sich nicht melden würde.
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 ✓ Thank you for beeing a friend Empty Autor Emile Smith-Rowe

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 2:48 pm

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“Mama, es geht mir wirklich gut, du musst nicht immer nachfragen.”, ließ Emile während des Telefonats verlauten und biss sich auf der Unterlippe herum. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass seine Mutter da so eine Ahnung hatte, dass nicht alles so rund lief. Tat es nicht, aber er wollte sie nicht beunruhigen und er war sicherlich längst nicht mehr ihr kleines Baby. er musste damit klar kommen und zwar alleine, sich alleine durchsetzen, dafür war er alt genug. Immer mal wieder konnte er Geräusche aus dem Treppenhaus vernehmen. Soweit er mitbekommen hatte, zog noch jemand in das Haus mit ein, demnach konnten es ja nur die Möbel sein. Doch war von den Möbelpackern nicht ganz so viel zu hören, als wären diese relativ schnell wieder verschwunden. Das bestätigte sich, als man draußen das Brummen des Transporters hören konnte. Okay, nun, dann hatten sie wohl tatsächlich nur was hochgetragen. Für den Aufbau von Möbeln hätten sie deutlich noch eine Weile gebraucht. Während er sich darüber Gedanken machte, hatte er immer noch seine Mutter am Ohr, die etwas aus ihm herauskitzeln wollte. Er hatte jetzt wirklich kein großes Interesse, darüber zu reden.

Seit seiner Operation lief irgendwie vieles bergab. Seine Einsätze waren deutlich weniger geworden, obwohl er damals echt gedacht hätte, er könnte wieder richtig durchstarten. In der Saison 2021/2022 war er noch das Aushängeschild des Vereins gewesen, zusammen mit seinem besten Freund Bukayo Saka. Danach hatte es irgendwie nur Probleme gegeben, gesundheitliche, vor allem immer wieder mit seiner Leiste, deswegen war die Operation schließlich notwendig gewesen. Und auch wenn er froh war, dass er das hinter sich hatte, hätte er liebend gerne wieder besser in die Mannschaft gefunden. Der Verein bedeutete ihm alles und solange Arsenal ihn haben wollte, würde er auch dort bleiben. Meistens ließ sich der Blonde nicht wirklich viel anmerken, er lächelte, auch beim Training, er witzelte mit seinen Kollegen und wenn er eingesetzt wurde, gab er alles. Es war mehr ein innerliches Problem, er fraß es in sich hinein, weil er da keinen mit reinziehen wollte. Vor allem nicht seine Familie. Seine Mutter machte sich gefühlt so schon immer oftmals Sorgen um ihn. Das wollte er nicht.

“Du, Mama, ich muss auflegen, hier zieht wohl jemand ein und vielleicht kann ich mal schauen, ob ich irgendwie helfen kann.”, sagte er nun. Das war zumindest die Wahrheit. Das wollte er nicht, um sich aus dem Telefonat zu flüchten, sondern weil er das wirklich wollte. ”Das ist aber sehr lieb von dir, Schatz. Na gut, dann melde dich demnächst noch einmal oder komm vorbei, wir würden uns sehr freuen. Ich habe dich lieb.”, sagte sie schließlich. Ein kleines Lächeln schlich ihm auf die Lippen. Ja, seine Familie war ihm wichtig und er liebte sie über alles, verbrachte auch gerne Zeit mit ihnen, so war das nicht. Er wollte nur einfach nicht darüber reden. “Ich dich auch, ich komme bestimmt demnächst wieder vorbei, versprochen. bis dann.” Als sie sich voneinander verabschiedet hatten, legte er auf und atmete tief durch. Na ja, vielleicht konnte er sich beim Helfen ein wenig ablenken, wenn man überhaupt seine Hilfe wollte. Konnte ja auch sein, dass man das nicht wollte. Er hatte ja keinen blassen Schimmer, ob diejenige oder diejenigen das nicht alleine hinbekamen. Schließlich holte er seine Schuhe aus dem Schrank und zog diese an. Wenn er da irgendwie was aufbauen sollte, dann wären geschlossene Schuhe sicherlich auch viel praktischer, als irgendwelche Latschen, in denen man wahnsinnig gut stolpern konnte. Darauf hatte er ganz bestimmt nicht die allergrößte Lust.

Schließlich steckte er sein Smartphone ein, nahm seinen Schlüssel, schloss ab und ging dann in die nächste Etage, wo er dann direkt klingelte. Emile hoffte wirklich, dass es nicht aufdringlich wirkte, das wollte er nicht sein, er würde gerne helfen und sich sicherlich nicht einschleimen. Er strich sich kurz durch die Haare und sah an sich herunter. Da heute Nachmittag frei gewesen war, war er Zuhause einfach in ein gemütliches Shirt und in eine Jogginghose geschlüpft, auch wenn er sonst ganz gerne drauf achtete, was er trug. In seinem eigenen Heim musste man das natürlich nicht unbedingt, da konnte man ja herumlaufen, wie man wollte.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 2:49 pm

Beinahe ließ Luna einen der Umzugskartons fallen, als es klingelte. "Also.. das ging ja wirklich flott. Kann Dein Declan fliegen, oder was ?"  Luna verdrehte die Augen, weil Carys es einfach nicht lassen konnte, sie aufzuziehen. Das würde Luna  sich nun wohl anhören, bis endlich Declan vor der Tür stand und auch sie  kapierte, dass dieser tatsächlich Lunas  Freund war.  "Erstens ist das nicht mein Declan und zweitens kann er das noch gar nicht sein.." Luna stellte den Karton ab und ging an die Wohnungstür. "Wahrscheinlich ist das nur die alte Dame von ganz unten, die sich beschweren will.." Luna rief ihre Worte, während sie die Wohnungstür öffnete. "Entschu.. " Luna brach ihre Entschuldigung ab und musterte den jungen Mann vor ihrer Tür. Carys folgte ihr bis zu Wohnzimmertür und legte ihren Kopf schief. Der junge Mann  sah nicht so aus, als wolle er sich beschweren und doch so, als habe man ihn bei einer Mittagspause oder Ähnlichem gestört.Im Grunde genommen sah er sogar ganz süß aus, wie er da so in der Tür stand.  "Tut mir leid, für den Krach.. Die Möbelpacker haben uns stehen lassen, und.. "  Mehr fiel Luna offenbar nicht ein  Vielleicht kennt sie ihn auch nicht..  Wahrscheinlich wohnte er irgendwo im Haus. So oft wie Luna unterwegs war, konnte diese wohl kaum alle Nachbarn kennen. "Ich bin übrigens Luna und wohne schon so lange hier.. Eigentlich seltsam, dass man seine Nachbarn zuletzt kennenlernt, nicht? Hilft Ihnen ein Kaffee weiter?"  Es half nichts, dachte Carys. Sie würde sich selber vorstellen müssen, so Durcheinander wie Luna gerade zu sein schien. Das war aber auch nicht Lunas  Freund, denn diesem hätte sie sich wohl kaum vorstellen müssen.. "Okay.. also ich bin Carys - die neue Mitbewohnerin Lunas. Jedenfalls so es mir gelingt, einzuziehen. Die Umzugsleute haben mich einfach stehen lassen.. Und.. Na,ja ist ja auch egal. Kommen Sie ruhig erst einmal rein.. Sie holen sich ja noch eine Erkältung in dem zugigen Hausflur.." Carys  quasselte viel zu viel und erwischte sich dabei, wie sie  sich eine Haarsträhne aus der Stirn strich. Der junge Mann vor der Tür war wirklich süß und ließ sie gerade ihre fürsorgliche Seite entdecken.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 2:51 pm

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Emile war eigentlich froh, ein wenig Ablenkung zu bekommen. Zumindest, wenn man ihn ließ. Noch konnte er nicht abschätzen, ob seine Hilfe gebraucht oder erwünscht war. Er kannte die Nachbarn nicht und wusste dementsprechend nicht wie sie drauf waren. Anbieten konnte man es, genau deswegen hatte er sich letzten Endes auf dem Weg nach oben gemacht und geklingelt. Er musste nicht unbedingt lange warten, bis eine blonde junge Frau die Tür öffnete und ihm erklärte, warum es eben so laut gewesen war. Das war nichts gewesen, was ihn irgendwie störte. War bei einem Umzug schließlich normal. “Schon gut, ich bin nicht hier, um mich zu beschweren.”, sagte er direkt und lächelte. Sein Blick wanderte kurz zu der anderen jungen Frau, welcher er nun ein Lächeln schenkte. Die Blonde hatte er durchaus schonmal gesehen, allerdings war ihm die andere unbekannt. Vermutlich war sie zu ihr gezogen. “Ich bin Emile und ja…das ist wirklich manchmal verrückt oder? Da wohnt man schon eine Weile im selben Haus und trotzdem kennt man sich nicht wirklich. Aber solche Dinge lassen sich auch ändern.”, fügte er mit einem Schmunzeln hinzu, ehe er jedoch leicht den Kopf schüttelte.

“Nein, alles gut, gerade nicht.”, sagte er darauf. Auch ihre Freundin stellte sich nun vor und bestätigte ihm nun, dass sie neu eingezogen war oder eben eher gerade dabei war. Aber die Umzugsleute waren anscheinend nicht bis zum Ende eine große Hilfe gewesen. Das war natürlich sehr ärgerlich. “Freut mich sehr, euch beide kennen zu lernen. Und es tut mir leid, dass es nicht so gelaufen ist, wie du dir das vorgestellt hast.” Als sie ihn hereinbat, musste er lächeln. Emile konnte nicht leugnen, dass sie ihm schon sehr gefiel. ihr Lächeln und wie sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. “Danke, das ist sehr lieb, also eigentlich bin ich hochgekommen, um zu fragen, ob ich helfen kann.”, erklärte er und trat dann ein. Er wollte die beiden Mädels sicherlich nicht unterschätzen, aber nicht jeder war im Tragen oder Aufbau von Möbeln so bewandert. Fast schon schade, dass sein bester Freund gerade den Termin hatte und nicht mithelfen konnte. Wäre sicherlich besser gewesen als ein Zahnarzttermin.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 2:53 pm

Luna grinste, als Emile meinte, er sei nicht gekommen, um sich zu beschweren.  Anderes hätte sie auch gewundert, denn so junge Leute machten gewöhnlich keinen Mittagsschlaf, den sie hätten stören können.  „Tja, eigentlich sollten Nachbarn auch gute Freunde sein, oder?“ Lächelnd trat Luna zur Seite, damit Emile der Aufforderung Carys nun nachkommen konnte.  „Immerhin scheinst Du mir wohler gesonnen zu sein, als die Dame ganz unten.  Ich würde also mal behaupten, dass die Dinge gerade dabei sind sich zu ändern.  Also keinen Kaffee, auch gut.“  Luna nahm es Emile nicht übel, ihren Kaffee abgelehnt zu haben.  „Also normalerweise sieht es hier nicht so aus.. Es ist echt nur eine Ausnahme.“ Gespielt verzweifelt die Augen verdrehend deutete Luna auf die überall umherstehenden Bücher- , Umzugs- und Kleiderkartons.  Schräg vor der Wand in ihrem Flur standen die schweren Seitenwände von Bett und Schrank und dazwischen sollten noch die langen Seiten eines Regales stehen.  

„Uns freut es auch, oder?“ Carys sah kurz Luna an, die ihre Frage mit einem Nicken beantwortete.
 „Natürlich – komm ruhig rein. Carys hat Recht, es zieht wirklich.“  Luna runzelte die Stirn, als ob ihr gerade etwas dazu einfiele.  Gab dann jedoch nur der Wohnungstür an Emile vorbei einen kräftigen Tritt, so dass diese ins Schloss fiel.
„Das braucht es nicht, Emile,echt nicht. Du kannst doch nichts für.. Mir tut es leid.. Also das Chaos ist doch meinetwegen entstanden. Vorgestellt hatte ich mir das wirklich anders.“ Carys Wangen röteten sich. Sie war aber auch naiv, anzunehmen, sie könne ihren Umzug komplett auf eine Firma oder gar auf Luna abwälzen.
„Hochgekommen? Also wohnst Du unter uns?“ Luna mischte sich in das Gespräch ein. „Bis heute wusste ich nicht einmal, dass die Wohnung bewohnt ist. Ich habe noch nie bemerkt, dass da jemand ein und aus geht.“  Emile gehörte ganz offensichtlich zu den ruhigeren Menschen. „Lass mich raten, die Dame unten hat wahrscheinlich einen Narren an Dir gefressen.“  Luna kicherte, denn diese hatte sich schon ein paar Mal über Lärm aus ihrer Wohnung beschwert und die jungen Leute als vorbildlich ruhig bezeichnet.  Sich hatte sie damit unter anderen Emile gemeint.  
„Sicher kannst Du uns helfen. Wir können wirklich jede Hilfe gebrauchen..“  Begeistert nickte Carys.  
„Das wäre wirklich lieb. Ich habe zwar versucht, meinen Freund als Helfer zu gewinnen, aber bisher.. weiß ich nicht, ob er wirklich Zeit hat.“   Luna warf einen kurzen Blick auf Ihr Smartphone, dass gesperrte in einer Schale auf dem Schuhschrank lag.   Nachrichten erschienen ohnehin nicht auf dem Sperrbildschirm, aber sie hatte auch noch keinen Benachrichtigungstonb wahrgenommen.
„Dass scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein, wie?  Nicht, dass ich mir den Namen gemerkt hätte, aber ein angeblicher Nationalspieler? Als ob die Zeit hätten.“ Carys lachte und strich sich erneut die Haare aus der Stirn, bevor sie sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe tippte.  „Ja, wenn ich es Dir doch sage. Ach ist ja auch egal.. Ich denke, wir fangen damit an, die Kartons aus dem Wege zu schaffen, damit man hier überhaupt arbeiten kann. Vielleicht schaffen Emile und ich es ja zusammen, wenigstens das Regal schon mal aufzustellen, damit wir die Kartons hineinstapeln können. Auspacken kann man dann schließlich immer noch.“  Luna übernahm das Kommando und Carys ließ sie gewähren, obwohl sie sich gerne einfach nur mit Emile unterhalten hätte.  Andererseits würde er so hoffentlich nicht sofort erkennen, wie ungeschickt und fahrig sie sein konnte. Möbel zusammenzubauen oder Ordnung in das Chaos zu bringen, war nichts für sie.  „Dein Smartphone?  Wo ist meines überhaupt...“ Carys wandte sich in die Richtung, aus der der Benachrichtigungston kam und reichte Luna das Smartphone.  „Na, bitte.. „ Luna hatte ihr Smartphone schnell entsperrt und die Declans Nachricht entdeckt. „Siehst Du? Ich sag‘ doch, dass er kommt, wenn er irgend Zeit hat. Er sagt, er sei in 30 bis 40 min da. Bis dahin, sollten wir echt ein bisschen Ordnung geschaffen haben.“  Luna legte ihr Smartphone wieder in die Schale zurück und begann damit, den ersten Karton zumindest zur Seite zu stellen, damit Emile ihr auch tatsächlich helfen konnte.  Carys versuchte zwar, ihr zu helfen, stellte sich aber wie gewohnt ungeschickt an. Sie schien mehr im Wege zu stehen, als  eine Hilfe zu sein.
Luna Schweiger
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