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 ✓ Thank you for beeing a friend - Seite 3 Empty Autor Emile Smith-Rowe

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:06

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“Ich hoffe, dass da niemand Ordnung erwartet, wobei man bei mir auch nicht immer die perfekte Ordnung erwarten kann.”, gab er mit einem kleinen Grinsen zu. Na niemand war perfekt oder? So auch nicht Emile. Aber er konnte damit leben, Bukayo offensichtlich auch, sonst würden sie wohl kaum miteinander leben können. Er war froh, dass sie das taten, so eine Wohngemeinschaft mit seinem besten Freund war dann doch schon wahnsinnig cool, wie er fand. Er fühlte sich wohl damit und jetzt war es erst einmal so. Ja, vielleicht würde sich das irgendwann mal ändern, wenn beide die Partnerin fürs Leben gefunden hatten, aber da man nicht davon ausgehen konnte, dass das gleich übermorgen passierte, “Gut, dass ist dann natürlich wirklich blöd gelaufen, aber egal, wie es jetzt genau war, wir kriegen das schon alle gemeinsam hin.”, sagte er mit einem Lächeln. Emile war durchaus guter Dinge. Wenn er das in einer Sache sein konnte, dann wenigstens in dieser. Tatsächlich versuchte er immer, mit guter Laune in den Tag zu starten und die beizubehalten. Doch war das eben nicht immer so leicht. Aber damit würde er bestimmt nicht die beiden jungen Frauen belasten. Es ging sie ja auch nicht wirklich was an.

“Ich finde es auch gut, dass wir uns so kennenlernen können.”, gab er darauf zurück, ehe er zwischen den beiden hin und herschaute. Wenn die beiden wüssten, aber na ja, er musste ja nicht mit angeben, dass er auch Profifußballer war oder? Eigentlich wäre es vermutlich zu witzig, irgendwann den Blick der beiden zu sehen, wenn sie es denn erfuhren. “Oh…also…was hast du denn für Erfahrungen gemacht? Ich meine, die Jungs leben auch nur ihr Leben. Ja, sie haben einen besonderen Beruf, der einst vor allem ein großes Hobby war, hoffentlich immer noch ist. Aber sie atmen dieselbe Luft.” Es war ein Grinsen, was sich auf seinen Lippen zeigte. “Vielleicht macht ihr ja auch mal ein paar andere Erfahrungen, wer weiß das schon. Vor allem, weil dein Bekannter…Freund wohl ein Fußballer ist. Ich bin echt gespannt, wer es ist.” Schließlich nickte er langsam. “Klar, ich kann ihm gleich mal schreiben, ob er nach seinem Termin direkt mal vorbeikommt. Ich kann nichts versprechen, aber vielleicht kann ich ihn ja mit irgendwas bestechen.”, antwortete der Blonde mit einem leisen Lachen. Bukayo wollte doch hoffentlich auch seine beiden Nachbarinnen kennenlernen.

Als sie kurz verschwand, um den Werkzeugkasten zu hören, kam er nicht drum herum, ihr nachzublicken, ehe er jedoch den Blick etwas senkte und lächeln musste. Sie gefiel ihm…sehr gut sogar. Aber naja, was sollte er tun? Vor Luna mit ihr flirten? Er…war nicht mal unbedingt so ein Aufreißer, dass ihm irgendein schlauer Spruch einfallen würde. Natürlich wollte er sie besser kennenlernen, aber es stand fest, dass er sie irgendwann mal zum Kaffee oder zum Essen einladen musste, damit er Zeit alleine mit ihr hatte. Na ja, wenn sie das denn überhaupt wollte. Erzwingen konnte der Arsenal Spieler das ganz sicher nicht. Die Chance verstreichen lassen wollte er jedenfalls nicht. Also ein Versuch war es immer wert. “Danke, das ist lieb.”, meinte er mit einem Lächeln, als sie ihm dann die Aufgabe abnahm, die Schrauben zu sortieren. Emile fand es gar nicht so schlimm, dass sie sonst vielleicht nicht sehr viel mehr weiterhelfen konnte, weil sie in der Sache etwas unbeholfen schien. Es gab Schlimmeres und nicht jeder war für solche Dinge gemacht, wie er fand.

Als sie ihm die Bauanleitung abnahm, spürte er, wie sich ihre Hände berührten. Er riskierte einen flüchtigen Blick, denn ja…da war so eine Art Knistern. Okay, okay, irgendwie schien es gerade so, als wäre er drauf und dran, sich in die junge Frau zu vergucken. Doch hielt er sich zurück und ließ sie dann erst einmal die Arbeit machen. “Das ist gut, wenn alles da ist, dann muss man sich da erst einmal keine Gedanken machen.”, stellte er fest. Schließlich wanderte sein Blick wieder zu Luna. “Genau, dann kümmern wir uns jetzt um das Regal, das Bett und den Kleiderschrank übernehmen wir Männer nachher.” Er lachte leise. “Ich bin schon ehrlich gespannt, wie groß der Kleiderschrank ist.” Nun, manche Frauen waren doch bekannt dafür, dass sie gar nicht groß genug sein könnten.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:07

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Carys Zeta-Douglas

„Als ob uns Anderes übrig bliebe.“ Carys lachte zu Emiles Worten. Sie wollte schließlich nicht im Stehen oder auf dem Sofa schlafen müssen, nur weil die Möbelleute es nicht auf die Reihe kriegten, genügend Zeit für den Aufbau der Möbel mitzubringen. Daran war es schließlich gescheitert. Bezahlt hätte ihr Vater diesen Mehraufwand nämlich ganz bestimmt. „Oh, also ich habe in erster Linie mit schauspielernden oder modelnden Ex-Fußballern gemacht..David Beckham zum Beispiel – sehr von sich eingenommen, um nicht arrogant zu sagen.“ Carys lachte, biss sich aber sofort auf die Unterlippe. So wie weiterhin zugab, würde Emile sie früher oder später in die Schublade „Schauspielertochter“ einsortieren – und hätte damit ja nicht einmal Unrecht. Sie wunderte sich ohnehin schon, dass er keine Bemerkung über ihre äußerliche Ähnlichkeit mit ihrer Mutter machte. Ob man in Großbritannien ihrer Mutter so viel weniger Beachtung schenkte, wie in Los Angelos? „Genau, so eine Erfahrung musste ich auch machen. Mindestens ein arroganter Fußballer ist mir schon übelst quer gekommen. Dabei ist doch immer der Schuld, der von hinten auffährt, oder? Nein, statt einfach nur zu warten, fährt der mir beinahe ins stehende Auto und zickt auch noch rum- Idiot. Und so etwas ist Kapitän!“ Noch immer war die Empörung Lunas Stimme anzuhören, obwohl sie nun schon recht lange nicht mehr an Christian oder seinen Freund gedacht hatte.
Okay- sie hatte ihm die Vorfahrt tatsächlich genommen, aber daran, dass sie viel zu nervös war, um ihr Auto wegzufahren, trug er allein die Verantwortung. „Fußballer eben.. Aber nein, dass ist auch nicht fair. In der Tat habe ich inzwischen auch zwei oder drei nette und bodenständige Fußballer kennengelernt – unter anderem den, der gleich zu Hilfe kommt.“ Noch immer erwähnte Luna keinen Namen, was für Carys den Schluss zuließ, Luna wisse nicht wirklich, ob der nun ihr Freund war oder eben nicht. „Ja, das kannst Du gerne tun. Es wäre sicher nicht verkehrt, noch einen Helfer gewinnen zu können. Vielleicht lässt er sich ja auch mit einem Abendessen bestechen? Das hat bei mir eben wunderbar funktioniert.“ „Erwischt“ lachte Carys. „Als ob ein Fußballspieler es nötig hätte ,sich zum Essen einladen zu lassen.“
„Nötig sicher nicht, aber vielleicht hat er Spaß daran. Es soll ja Menschen geben, die sehr gut mit mir klarkommen, obwohl sie männlichen Geschlechts sind,“ gab Luna schnippisch zurück. Das würde ja noch spaßig werden mit Carys und Declan. Dabei hoffte sie endlich aus der Friendzone heraus zu kommen. Sie freute sich so sehr auf Declan, dass sie sein Kommen schon fast nicht mehr erwarten konnte und hoffte, dass er sich genauso sehr zu ihr hingezogen fühlte. Schmunzelnd überließ sie Carys ihrer Sortierarbeit und forderte Emile auf, ihr beim Aufbau des Regales zu helfen. Hätten sie dieses erst einmal aufgestellt, konnten sie wohl schnell eine Art Grundordnung herstellen.
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:08

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“Also prinzipiell bleibt dir tatsächlich nicht viel anderes übrig.”, sagte Emile darauf. “Außer Luna lässt dich in ihrem Bett mit schlafen, das weiß ich aber nicht.” Dass das nur ein Scherz sein sollte, sollte klar sein. Deswegen mussten sie sich nachher auch unbedingt um das Bett kümmern, dass sie auch einen ordentlichen Schlafplatz hatte. Sicherlich würde es Luna, so wie er sie einschätzte, nicht allzu viel ausmachen, falls sie ein großes Bett hatte, aber das musste doch auch nicht sein. Als sie nun erzählte, dass sie schon mit Ex-Fußballern zu tun hatte, schien es irgendwie so zu sein, dass sie…na ja, zumindest irgendwas in der Öffentlichkeit zu tun hatte. Ja, irgendwie hatte er sogar das Gefühl, dass sie Ähnlichkeiten zu jemanden hatte, aber er konnte echt nicht sagen, wer es war. Vielleicht täuschte er sich da aber auch. “David Beckham? Sag das nicht zu laut. Fußballerisch ist er für fast jeden Engländer wohl eine Art Symbol.”, sagte er mit einem Grinsen. “Also…ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich bin definitiv ein Fan davon, wie er Fußball spielt. Aber das macht einen ja nicht direkt zu einem besseren Menschen, würde ich mal behaupten.”

Emile war sicherlich kein bekannter Star, wie Beckham einer war und doch hoffte er, dass er in der Öffentlichkeit ein sympathisches Bild von sich gab. Nicht, dass er irgendjemanden etwas schuldig war, aber in gewisser Weise wollte man dann doch irgendwie ein Vorbild sein. Sein Blick wanderte nun zu Luna, als sie erzählte, was ihr mal mit einem Fußballer passiert war. Wobei man sagen könnte, dass das jeder hätte sein können, das sollte ja das Bild der Spieler allgemein nicht unbedingt ins Negative rücken, auch wenn es in dem Moment natürlich mehr als blöd wirkte. “Okay, das ist gewissermaßen sehr ärgerlich, muss echt nicht sein.”, stellte er fest und schüttelte den Kopf. Ob dieser einen schlechten Tag erwischt hatte? Da er jedoch nicht dabei war, wollte er sich bestimmt kein Urteil darüber erlauben, durfte er auch nicht. “Na das klingt doch dann gar nicht so verkehrt. Aber wenn du sagst, dass du immerhin auch schon so drei Spieler kennengelernt hast, die ganz nett sind, hoffe ich, dass ich heute der Vierte bin und ein positives Bild abgebe.” Okay, er hatte irgendwie die Bombe platzen lassen, aber ewig konnte er auch kein Geheimnis draus machen, warum auch? Emile spielte nun einmal Fußball.

Er sah nun zwischen den beiden Mädels hin und her, die sich ein wenig schnippisch entgegneten. Schließlich legte er den Kopf etwas schief. “Na ja…am Ende des Tages sind wir immer noch ganz normale Typen…da freut man sich auch mal, wenn man zum Abendessen eingeladen wird, von Freunden, von Familie oder wenn die Freundin kocht, also falls man eine hat. Aber ich schreibe meinem Kollegen mal kurz.” Emile griff nach seinem Smartphone, um eben fix Bukayo eine Nachricht zu tippen. Ob dieser nach dem Zahnarzt aber Lust hatte, war eine andere Sache. Schließlich machten sie sich also ans Regal, das war meistens auch sehr einfach. Dafür brauchte es kein Hexenwerk, weswegen das sogar recht schnell gemacht war.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 15:13

„Hallo? Also bis auf Weiteres teile ich mein Bett nicht.“ Das stellte Luna unmissverständlich klar.  Nach ihrer durchwachten Nacht mit Emma in ihrem Bett, verzichtete sie gerne auf nächtlichen Besuch.  „Das kann ich nicht beurteilen.  Ich gebe zu, dass er noch immer unfassbar gut aussieht, aber leider ist er eben auch sehr von sich selbst überzeugt.  Ich glaube, er war sich sogar zu fein, um in „Kick it like Beckham“ mit zu spielen. Er war nur kurz einmal im Hintergrund zu sehen, wie auch immer man es geschafft hat, den Dreh exakt zu diesem Zeitpunkt in den Flughafen Heathrow zu verlegen.“  Kopfschüttelnd wandte sich Carys wieder den Schrauben, Muttern und Holzdübeln.  Das hatte sie noch immer nicht kapiert und ihre Eltern hatten ihr das auch nicht schlüssig erklärt. „Oh, doch. Ich glaube schon, dass sich das auf Persönlichkeit und Charakter auswirken kann. Schließlich ist gutes Fußballspiel auch Teamarbeit – und da fiele jeder Charakterfehler, um es mal so zu nennen, wohl doppelt ins Gewicht – vom Bild in der öffentlichen Wahrnehmung einmal abgesehen.“  Von dem Gedanken war Luna nicht abzubringen, denn die meisten ihrer Bekannten im Teamsport hatten an Integrität, Authentizität und sozialer Intelligenz zugenommen oder waren auf dem Weg dahin.  „Okay, für den depperten Kapitän damals gilt das wohl  nicht unbedingt. Andererseits ist auch der ein paar Jahre älter geworden. Eigentlich gehört er schon zum alten Eisen – jedenfalls im Profisport." Luna hatte keine Ahnung, ob Reus seinen Vertrag noch einmal verlängern konnte oder seine Karriere womöglich aufgab.  Es war ihr auch egal.  Gerade hatte sie  eines der Seitenteile des Regales gefunden und in Carys Zimmer geschleppt, so dass sie die Worte Emiles nur teilweise verstand.  Mit einem Knall lehnte sie das Holzteil an die Zimmerwand. „Nee, Du. Nummer vier ist vergeben.  Ich habe Timo Werner nicht mitgezählt, obwohl der auch ganz okay  ist.“  Mit dieser Meinung über den Deutschen stand sie womöglich alleine da, aber der Fußballer, den sie als Vierten kennen und nun vermutlich sogar lieben gelernt hatte, hieß nun einmal Declan, nicht Emile.  „Echt jetzt? Du spielst Fußball?!“ Unisono ließen Carys und Luna fallen, was sie in den Händen hatten und machten große Augen. Weder Luna noch Carys wären darauf gekommen, dass Emile Fußball spielte.  Ist er für den Profifußball nicht noch ein bisschen jung? Unbewusst spiegelte Carys das Lächeln Emiles.  Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, so dass sie ihm diesen kleinen Schwindel gegebenenfalls nachsähe.  Luna zog zweifelnd eine Augenbraue in die Höhe, gab dann aber zu, dass es durchaus möglich war, dass Emile tatsächlich bereits einen Prrofivertrag unterschrieben haben könnte.  Dieser Moukoko war wohl mit sechzehn zum Profisport gekommen und ein kleines bisschen älter war Emile wohl doch schon.  „War ja klar – bei meinem Glück  ist Dein Kumpel auch Fußballer, oder?“ Nicht, dass Luna sich besonders für diesen Kumpel interessierte, aber so er ihnen helfen könnte, wäre es ihr egal, ob er Karriere im Profisport oder was auch immer  machte, „Okay, dafür hast Du es bei mir mit einem Model zu tun -  bin also mehr als nur Schauspielertochter.  Im Gegensatz zu Luna, die immer noch nicht weiß, was sie will..“  Carys Grinsen lag irgendwo zwischen humorvoll und neckend. Luna reagierte erwartungsgemäß gespielt schnippisch. „Von wegen, ich weiß nicht, was ich will.. Ob ich wohl mit Dreharbeiten beschäftigt bin?  Ab und zu bin ich gar nicht hier, sondern an diversen Drehorten unterwegs. Emile, fass doch mal mit an, ja?  Das dämliche Seitenteil will alleine nicht stehen bleiben.“

„Ehrlich? – sag’ bloß“  für Luna war das keine große Überraschung, was Emile gerade über ihn und seine Kollegen sagte.  Trotzdem sah sie ihn kurz abschätzend an. Sie erinnerte sich nicht daran, ihn bei der Geburtstagsfeier im Januar gesehen zu haben.  Allerdings hatte sie auch fast nur Augen für Declan gehabt, so dass sie Emile durchaus übersehen haben könnte. „Auf Dich hat fußballerische Arroganz jedenfalls nicht abgefärbt.“ Lächelnd mischte sich Carys in das Gespräch sein. Diese wollte wohl  gar nicht erst das Risiko eingehen, dass  sie und Emile einander zu gut verstanden.  „So, ich bin fertig. Kann ich nicht vielleicht schon ‘was vorbereiten?“  Interessiert studierte sie die Bauanleitung zum Regal und ging dann mit ein paar Holzdübeln zu einem der Seitenteile. Sie würde diese also schon einmal mit Holzdübeln bestücken. Das würde sie wohl hinbekommen, ohne im Weg herumzustehen. Außerdem wären dann die Regalbretter ruckzuck eingelegt und hielten das ganze Regal standfest. Aus dem Augenwinkel heraus sah Luna , dass Emile auf seinem Smartphone eine Nachricht tippte.  Es gab diesen Kollegen allem Anschein nach tatsächlich.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:14

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“Du, das kann ich prinzipiell gut verstehen.”, sagte Emile und hob kurz seine Hände. Es war auch nur ein kleiner Scherz gewesen. Zur Not hatten sie ja sicherlich auch ein Sofa übrig, wobei er nicht glaubte, dass das wirklich notwendig war, so sie sich dann einfach zuerst um das Bett kümmerten. Wenn da alle Teile vorhanden waren, alle Schrauben und was es so brauchte, dann war es ja auch kein allzu großes Problem, das hinzubekommen. Ein Bett aufzubauen fand er jetzt auch gar nicht allzu schlimm. “Ich kann ihn persönlich nicht beurteilen, wie gesagt, ich habe ihn noch nie getroffen. Wäre schade, wenn er wirklich immer so arrogant ist, weil er ein genialer Fußballer war, aber na ja, das hat prinzipiell nichts zu heißen. Vermutlich ist er da auch nicht unbedingt der einzige.” Es gab schon den einen oder anderen auch in der Premier League, wo sich Emile lieber fernhielt. Nicht, dass er jemanden in seinem Team unsympathisch fand. Da hatten sie nochmals Glück gehabt, denn ja…so etwas konnte doch recht unangenehm sein, wie er fand. Aber da verstand er sich mit jedem grundsätzlich ganz cool.

“Das ist nicht unwahr, am Teamgefühl und sozialen Kompetenzen kann man daher auch gut arbeiten, so man auch für das Team einstehen muss. Aber trotzdem…es gibt auch genug Egoisten auf dem Platz.” Oder jene, die man als Egoisten abstempelte, die aber eigentlich gar nicht wirklich welche waren. Manchmal konnte die Wirkung nach außen nun einmal doch sehr täuschen. Emile glaubte nicht, dass manche viel dagegen unternehmen konnten. In den einen oder anderen Fällen war es jedenfalls unglaublich schade. “Dann hoffe ich doch mal, dass derjenige damals einfach einen schlechten Tag hatte und…na ja, nicht immer so reagiert.” Emile legte den Kopf etwas schief. Beurteilen konnte er es nicht und dementsprechend wollte er das Verhalten auch nicht direkt verurteilen. Jeder konnte mal schlechte Laune oder einen schlechten Tag haben. Hieß ja nicht, dass es immer so war. Zuerst schien Luna nicht ganz so zu realisieren, was er gerade gesagt hatte, dass Nummer vier auch vergeben war. Erst als nochmals nachgefragt wurde, ließen beide etwas aus den Händen fallen. Eine Reaktion, die er bestimmt nicht hatte auslösen wollen.

“Ja…tatsächlich spiele ich Fußball.”, sagte er und fuhr sich durch die Haare. Dass es gerade vor allem nach seiner Operation nicht immer so wunderbar lief, wollte er nicht erwähnen. Ja, er glaubte immer noch an das, was er konnte, aber irgendwie schien es noch irgendwo zu hapern. Emile wollte definitiv wieder eine Rolle im Verein spielen, sich durchsetzen, aber momentan fiel es ihm schwer. Manchmal fühlte er sich so, als würde er pausenlos durch einen Tunnel laufen und niemals an seinem Ziel ankommen. Dies jemandem zu erzählen war etwas, was er nicht wollte. Natürlich vertraute er seiner Familie, seinen Freunden, auch seinen Kollegen, aber er wollte nicht als jemand durchgehend, der andauernd etwas zu Jammern hatte. Es war ein Stich in seinem Herz, aber noch schaffte er es gut, das immer wieder zu überspielen. “Das ist er.”, gab er mit einem Schmunzeln hinzu. Ja…noch ein Fußballer, was sollte man da machen? Emile sah zu Carys und lächelte. “Dann hast du ja schon einiges erreicht in deinem Leben,”, stellte er fest. “Also ihr beide.”, fügte er hinzu und sah zu Luna. “Klar.” Er half ihr also direkt dabei, dass Seitenteil so hinzustellen, dass es auch stehen blieb.

Er legte seinen Kopf etwas schief und musste schmunzeln. Luna schien ja echt nicht nur gute Erfahrungen gemacht zu haben, aber er wollte ein besseres Bild abgeben. Umso mehr freute er sich darüber, was Carys zu ihm sagte. “Danke.”, sagte er mit einem Lächeln. Vielleicht war es verrückt, aber gerade bei ihr wollte er in diesem Moment ein gutes Bild abgeben. Als sie dann nachfragte, was sie tun konnte, aber dann direkt die Bauanleitung studierte und nach den Seitenteilen und Holzdübeln griff, schmunzelte er. “Das ist eine gute Idee.”, meinte er. So, Bukayo hatte er nun schonmal geschrieben. “Dann warten wir mal auf seine Antwort.” Er warf nun auch einen kurzen Blick auf die Anleitung. Die einzige große, wenn auch nicht allzu große Herausforderung bei einem Regal war wohl, dass man eben die richtigen Löcher steckte. “Gut, also die Dinger rein und dann können wir es auch schon gleich zusammenstecken.”
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:15

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Declan hatte gerade nichts Großartiges getan, als ihn die Nachricht von Luna erreichte, die ihn darum bat, zu helfen. Nun, um ihrer neuen Mitbewohnerin dabei zu helfen, einzuziehen. Er wusste zwar nicht, wie die Lage genau aussah, aber das spielte ja auch keine Rolle. Da er nichts besonderes vor hatte, keinem Termin nachgehen musste, war das für ihn kein Problem, weswegen er recht zügig antwortete. Wo sich Islington befand, wusste er ja zu gut, immerhin stand in dem Stadtteil auch das Stadion seines Vereins. Dementsprechend wusste er auch, dass es von ihm nicht allzu entfernt war. Er antwortete ihr, dass er je nach Verkehr 30 bis 40 Minuten brauchen würde. Wären die Straßen nicht so voll, schätzte er, dass er schneller da sein konnte. Deswegen stand er nun auf, schnappte sich alles, was er brauchte, zog seine Schuhe und seine Jacke an, ehe er sein Haus verließ und zu seinem Auto ging. Er fühlte sich hier wohl. Bis vor einer Weile hatte er natürlich noch mit Lauren und seinem Sohn zusammengewohnt, hatte sich dann aber nach der Trennung was eigenes gesucht. Er hatte seine Ex-Freundin und das Kind eben nicht aus dem gewohnten Umfeld reißen wollen. Trotz allem unterstützte er die beiden ja auch noch gerne.

So stieg er in seinen Wagen und machte sich auf dem Weg. Wie erwartet, war das Verkehrsaufkommen doch ein wenig höher, weswegen er die einen oder anderen Nebenstraßen nutzte, um nirgend allzu lange im Stau zu stehen. Zwar wusste er durchaus, dass so ein Umzug nicht innerhalb von ein paar Minuten schon geregelt war, aber er wollte ja wirklich helfen und je schneller sie dann fertig waren, umso stressfreier war es doch auch für Luna und ihre neue Mitbewohnerin. Declan war sehr gespannt, diese kennen zu lernen und hoffte, dass Luna mit ihr viel Spaß haben konnte. Sie war ja doch ein sehr offener Mensch, was er sowieso sehr an ihr schätzte. Und sicherlich war es nicht nur das. Die beiden waren gewissermaßen auf der selben Wellenlänge, verstanden sich gut, vermutlich schon längst über eine einfache Freundschaft hinaus. Declan fühlte sich sehr wohl in ihrer Nähe, aber bisher hatten sie darüber noch nicht so ganz Worte gewechselt. Die typische Friendzone irgendwie und ja..er wusste, dass er da irgendwas machen musste, ehe es dann zu spät war.

Nach etwa einer halben Stunde erreichte er die Straße, wo sie wohnte und fand glücklicherweise auch direkt einen Parkplatz, ehe er ausstieg und sich auf die Suche nach der Hausnummer machte. Als er diese fand, suchte er die Klingel nach ihrem Namen ab, wurde jedoch auch schnell fündig, weswegen er klingelte und dann einfach darauf wartete, dass sie den Summer betätigte. Es war das erste Mal, dass er bei ihr Zuhause sein würde und ja, Declan war mehr als gespannt, wie sie so lebte, von dem Chaos eines Umzugs mal abgesehen, wofür allerdings auch niemand etwas konnte. Den Stress kannte er ja selbst ganz gut und es war auch irgendwie süß, dass sie direkt darauf kam, ihn zu fragen.
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