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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 2:53 pm

Luna grinste, als Emile meinte, er sei nicht gekommen, um sich zu beschweren.  Anderes hätte sie auch gewundert, denn so junge Leute machten gewöhnlich keinen Mittagsschlaf, den sie hätten stören können.  „Tja, eigentlich sollten Nachbarn auch gute Freunde sein, oder?“ Lächelnd trat Luna zur Seite, damit Emile der Aufforderung Carys nun nachkommen konnte.  „Immerhin scheinst Du mir wohler gesonnen zu sein, als die Dame ganz unten.  Ich würde also mal behaupten, dass die Dinge gerade dabei sind sich zu ändern.  Also keinen Kaffee, auch gut.“  Luna nahm es Emile nicht übel, ihren Kaffee abgelehnt zu haben.  „Also normalerweise sieht es hier nicht so aus.. Es ist echt nur eine Ausnahme.“ Gespielt verzweifelt die Augen verdrehend deutete Luna auf die überall umherstehenden Bücher- , Umzugs- und Kleiderkartons.  Schräg vor der Wand in ihrem Flur standen die schweren Seitenwände von Bett und Schrank und dazwischen sollten noch die langen Seiten eines Regales stehen.  

„Uns freut es auch, oder?“ Carys sah kurz Luna an, die ihre Frage mit einem Nicken beantwortete.
 „Natürlich – komm ruhig rein. Carys hat Recht, es zieht wirklich.“  Luna runzelte die Stirn, als ob ihr gerade etwas dazu einfiele.  Gab dann jedoch nur der Wohnungstür an Emile vorbei einen kräftigen Tritt, so dass diese ins Schloss fiel.
„Das braucht es nicht, Emile,echt nicht. Du kannst doch nichts für.. Mir tut es leid.. Also das Chaos ist doch meinetwegen entstanden. Vorgestellt hatte ich mir das wirklich anders.“ Carys Wangen röteten sich. Sie war aber auch naiv, anzunehmen, sie könne ihren Umzug komplett auf eine Firma oder gar auf Luna abwälzen.
„Hochgekommen? Also wohnst Du unter uns?“ Luna mischte sich in das Gespräch ein. „Bis heute wusste ich nicht einmal, dass die Wohnung bewohnt ist. Ich habe noch nie bemerkt, dass da jemand ein und aus geht.“  Emile gehörte ganz offensichtlich zu den ruhigeren Menschen. „Lass mich raten, die Dame unten hat wahrscheinlich einen Narren an Dir gefressen.“  Luna kicherte, denn diese hatte sich schon ein paar Mal über Lärm aus ihrer Wohnung beschwert und die jungen Leute als vorbildlich ruhig bezeichnet.  Sich hatte sie damit unter anderen Emile gemeint.  
„Sicher kannst Du uns helfen. Wir können wirklich jede Hilfe gebrauchen..“  Begeistert nickte Carys.  
„Das wäre wirklich lieb. Ich habe zwar versucht, meinen Freund als Helfer zu gewinnen, aber bisher.. weiß ich nicht, ob er wirklich Zeit hat.“   Luna warf einen kurzen Blick auf Ihr Smartphone, dass gesperrte in einer Schale auf dem Schuhschrank lag.   Nachrichten erschienen ohnehin nicht auf dem Sperrbildschirm, aber sie hatte auch noch keinen Benachrichtigungstonb wahrgenommen.
„Dass scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein, wie?  Nicht, dass ich mir den Namen gemerkt hätte, aber ein angeblicher Nationalspieler? Als ob die Zeit hätten.“ Carys lachte und strich sich erneut die Haare aus der Stirn, bevor sie sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe tippte.  „Ja, wenn ich es Dir doch sage. Ach ist ja auch egal.. Ich denke, wir fangen damit an, die Kartons aus dem Wege zu schaffen, damit man hier überhaupt arbeiten kann. Vielleicht schaffen Emile und ich es ja zusammen, wenigstens das Regal schon mal aufzustellen, damit wir die Kartons hineinstapeln können. Auspacken kann man dann schließlich immer noch.“  Luna übernahm das Kommando und Carys ließ sie gewähren, obwohl sie sich gerne einfach nur mit Emile unterhalten hätte.  Andererseits würde er so hoffentlich nicht sofort erkennen, wie ungeschickt und fahrig sie sein konnte. Möbel zusammenzubauen oder Ordnung in das Chaos zu bringen, war nichts für sie.  „Dein Smartphone?  Wo ist meines überhaupt...“ Carys wandte sich in die Richtung, aus der der Benachrichtigungston kam und reichte Luna das Smartphone.  „Na, bitte.. „ Luna hatte ihr Smartphone schnell entsperrt und die Declans Nachricht entdeckt. „Siehst Du? Ich sag‘ doch, dass er kommt, wenn er irgend Zeit hat. Er sagt, er sei in 30 bis 40 min da. Bis dahin, sollten wir echt ein bisschen Ordnung geschaffen haben.“  Luna legte ihr Smartphone wieder in die Schale zurück und begann damit, den ersten Karton zumindest zur Seite zu stellen, damit Emile ihr auch tatsächlich helfen konnte.  Carys versuchte zwar, ihr zu helfen, stellte sich aber wie gewohnt ungeschickt an. Sie schien mehr im Wege zu stehen, als  eine Hilfe zu sein.

Luna Schweiger
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 ✓ Thank you for beeing a friend - Seite 2 Empty Autor Emile Smith-Rowe

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 2:57 pm

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“Das wäre in den meisten Fällen schön. Besser auf jeden Fall, als wenn man andauernd im Streit miteinander ist, sowas finde ich immer unnötig.”, sagte er darauf und verdrehte kurz die Augen. Klar konnte es mal Auseinandersetzungen geben, aber das sollte nicht dauerhaft so sein. Das war letzten Endes einfach nur verdammt anstrengend. “Möglicherweise können wir uns ja jetzt besser kennenlernen.”, fügte Emile mit einem Lächeln hinzu. Sicherlich würde er nicht immer Zeit haben und er hatte ja auch keinen blassen Schimmer, was die beiden beruflich machten und wie oft sie außer Haus und unterwegs waren. Aber sicherlich konnte man sich mal gegenseitig einladen, einen Abend zusammen verbringen oder so etwas in der Art. Dann jedoch konnte er sich ein leises Lachen nicht verkneifen. “Keine Sorge, ich habe nicht gedacht, dass es hier immer so aussieht. Das bringt ein Umzug einfach mit sich.” Er zuckte leicht mit den Schultern. Als sie hier eingezogen waren, hatte es anfangs auch chaotisch ausgesehen. Und auch jetzt war es das hin und wieder. Na gut, keine Umzugskartons, das war klar, eben anders chaotisch. Emile ließ hin und wieder gerne mal was liegen. Und seine Mutter war nun einmal nicht da, um ihm alles nachzuräumen, wie sie es damals getan hatte.

Er schenkte Carys nun ein aufmunterndes Lächeln. “Mach dir keine Gedanken. Du kannst auch nicht wirklich was für, die Umzugsleute hätten ja auch noch ein wenig mehr helfen können, aber gut…wahrscheinlich sollte man nicht immer zu viel erwarten.”, meinte er. Sein Blick wanderte wieder zu Luna, ehe er nickte. “Ja, genau, wir, also ein Kumpel und ich wohnen genau unter euch. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so ruhig erscheinen.” Na gut, sie waren öfters mal außer Haus und feierten nicht andauernd irgendwelche Parties, da konnte es wohl deutlich ruhiger wirken. “Die Nachbarin unten…puh…sie ist ja grundsätzlich ganz nett, aber irgendwie..na ich weiß nicht genau, was ich von ihr halten soll. Sie will immer so viel reden. Auch wenn man ihr sagt, dass man weiter muss, hört sie nicht auf zu quatschen.” Emile verzog kurz das Gesicht. Na ja, die beiden Mädels wirkten jedenfalls sehr nett und wenn er ehrlich war, die Brünette gefiel ihm irgendwie sehr gut. “Klar, ich helfe gerne, ich habe heute genug Zeit.” Anscheinend wollte von Luna noch ein Freund kommen. Als Carys sich ein wenig darüber lustig machte und meinte, dass ein angeblicher Nationalspieler wohl keine Zeit hatte.

Okay, da wurde er natürlich hellhörig. Er nahm an, dass sie einen Fußballer meinte, vermutlich einen, der für England spielte? “Okay, jetzt bin ich aber neugierig.”, stellte er fest, auch wenn er feststellen musste, dass er vermutlich gerade wie ein Fan klang, da sie vermutlich nicht wussten, dass er selber auch spielte. “Ja, ich denke, das klingt nach einer guten Idee.”, meinte er an Luna gewandt, die nun einen Plan ausarbeitete, wie sie vorgehen sollten. Anscheinend hatte sie im nächsten Moment auch schon eine Nachricht bekam, dass besagter Freund wohl doch vorbeikommen würde. Da war er echt mal gespannt. Bukayo konnte sie nicht meinen, dieser wohnte immerhin auch hier und wären sie befreundet, dann würden sie einander wohl kennen. Daher war er echt gespannt, wer da nachher ankommen würde. War es wirklich jemand, den er gut kannte, wäre es auf jeden Fall ziemlich lustig. “Dann ran ans Werk.”, meinte er schmunzelnd und half Luna dann dabei, die Kartons zur Seite zu räumen. “Wie sieht es mit Werkzeug aus?” Vermutlich hatte so gut wie jeder Haushalt einen Werkzeugkasten, wenn nicht, müsste er den ihren aus der Wohnung unten holen.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 3:02 pm

Luna warf kurz einen Blick zu Carys hinüber, die genau wie sie selber, ein Nicken zu Emiles Worten fand.  Darin zumindest stimmten sie offenbar alle drei überein: Andauernde Auseinandersetzungen und Reibereien waren nervig und komplett überflüssig.
„Ich hoffe schon, dass wir da können. Ich.. also ich würde Dich sehr gerne besser kennen lernen.“ Carys konnte nicht verhindern, dass sich ihre Wangen röteten.  Wem machte sie eigentlich gerade etwas vor? Luna hatte doch bestimmt längst an ihrer Fahrigkeit gemerkt, dass sie, nun ja, auf Emile stand?  
„Oh, dann ist es ja gut.. „ Luna spielte grinsend die Erleichterte, obwohl sie Emile schon so eingeschätzt hatte, dass er ihr nicht gleich Schlampigkeit oder Faulheit unterstellte, nur weil das Chaos im Augenblick zu regieren schien.  Das allerdings würde sie diesem trotzdem schnellstmöglich abgewöhnen!  „Ja, so ein Umzug.. Na, ja er gilt nicht umsonst als Ausnahmezustand, oder?“ Luna lachte leise und Carys atmete erleichtert auf. Luna war wirklich nicht diejenige, die Emile mehr oder weniger direkt darauf hinwies, das nicht ihr berühmter Vater diesen Umzug organisiert und bezahlt hatte.  Seine Identität fand genauso wenig Erwähnung, wie die Existenz ihrer Mutter. Lediglich, dass Emile noch nicht aufgefallen war, wie ähnlich sie ihrer Mutter sah.  Glaubte man der Presse ginge sie in entsprechendem Outfit und geschminkt  als deren Kopie durch. „Stimmt – das hätten sie. Ich meinte auch, dass sie sie einen entsprechenden Arbeitsauftrag hatten, aber sie haben wohl andere Informationen erhalten und nun keine Zeit mehr..“  Carys unterbrach ihre Ausführungen, denn erstens war das für Emile nicht soo interessant und zweitens liefe sie anderenfalls Gefahr, ihren Vater doch noch zu erwähnen. Sie war froh, dass Luna sie als Carys betrachtete und nicht als Tochter berühmter Schauspieler – und auch Emile sollte sie lieber als Carys kennenlernen als als verwöhnte Tochter reicher Eltern.
„Och, also von Euch hörte man echt nicht viel mehr, als gelegentliches Türenklappen oder so... Da mach‘ Dir man keine Gedanken.“ Luna zuckte die Achseln, denn sie störte sich ohnehin nicht an Lärm. Wurde es ihr nachts von oben zu laut, nahm sie einfach Ohropax und gut war. „Ja, sie ist eben ein wenig eigen – um nicht egozentrisch zu sagen. Sie ist eben schon ein bisschen festgefahren, was in ihrem Alter auch kein Wunder ist. Allerdings ist es mir lieber, sie hält mich mit Geschwätz auf, als dass sie einsam und alleine in eine Depression fällt oder einfach verstirbt. Das wäre für mich der blanke Horror.“   Luna schüttelte sich kurz, machte sich dann aber einfach mal an die Arbeit. Die ersten Kartons waren schnell aus dem Wege geräumt, als sich endlich Declan meldete. Er sagte sein Kommen zu und natürlich war es Carys, die das offen anzweifelte.  „Na, wenn ich es Dir doch sage! Hey, auch Nationalspieler haben Freundinnen?“  Luna sah Carys an, als ob diese aus einer anderen Welt stamme.  Warum nur erschien ihr das so abwegig? Immerhin gab es in London zwei große und mehrere kleine Fußballclubs – da waren Fußballer doch wohl keine Rarität in London?  Na, toll.. das hat gerade noch gefehlt..  Declans Begeisterung über einen neugierigen, aber immerhin helfenden Mitbewohner in ihrem Haus würde sich in erträglichen Grenzen halten.   Sollte Emile Declan erkennen – wie sollte sie ihn davon abhalten, mit dieser Bekanntschaft anzugeben oder vor seinen Freunden zu prahlen? Daran, wie es sich auf Lunas Beziehung zu Declan, so es diese überhaupt gab, auswirken mochte, so  Emile zukünftig ausgerechnet dann bei ihnen aufschlug, wenn Declan zu Besuch kam, mochte Carys nicht denken – und Luna vermutlich auch nicht. Hoffentlich ist Emile nicht so.... fanatisch. Eigentlich ganz süß – diese Nachfrage.  „Genau – das ist doch mal ein Plan. „ Carys lachte freundlich zu Lunas Plänen. Sie war froh, dass nicht sie, die Initiative ergreifen musste. Sie wäre damit hoffnungslos überfordert.  Emile packe sofort mit an, was Carys an ihm tatsächlich bewunderte. Sie selbst fühlte sich eher überflüssig und als Hindernis, weil sie eher Kartons hin- und herschob, statt sie aus dem Wege zu stellen.   Eine Organisationstalent war sie nicht und ihre handwerklichen Fähigkeiten gingen gegen null. Wie hatte sie derlei wohl auch entwickeln sollen, so ihr von Kindheit an alles abgenommen worden war?  „Werkzeug? Das könnte ich eben holen..“ Wieder lief Carys rot an. Sie hatte doch keine Ahnung, ob und wo Luna einen Werkzeugkasten hatte? Bei ihrem Glück war er im Keller, so dass sie sich mit den dort lebenden Spinnen irgendwie arrangieren musste, ohne zu schreien.  „Der ist jetzt aber nicht.. Luna, sag‘ mir nicht, dass er im Keller ist..“ „Keller? Nein, Quatsch. Schau‘ mal in der Küche unter der Spüle. Dort müsste er stehen.“  Luna sah gar nicht erst auf, als Carys sich auf den Weg in die Küche machte.  Carys kramte im Spülschrank herum und wenige Augenblicke stand sie mit dem Werkzeugkasten in den Händen wieder vor Emilie.  „Hier ist der Werkzeugkasten. Kann ich Dir irgendwie helfen?“  Verunsichert lächelnd sah sie Emile an.  Natürlich war sie keine große Hilfe und praktisch alles Andere als begabt, aber vielleicht konnte sie ihm helfen, in dem sie ihm das Werkzeug anreichte?
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:04 pm

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Emile konnte nicht verhindern, dass ihm ein Lächeln auf die Lippen schlich. dass Carys ihn besser kennenlernen wollte, hörte sich gut an. Also er fand auch Luna sympathisch, keine Frage und bei ihr war es ja anscheinend auch Zeit, sie besser kennen zu lernen, aber Carys gefiel ihm da eben noch einmal auf einer anderen Ebene, auch wenn er gerade nicht so direkt war. Allerdings hatten sie für einen Flirt gerade auch nicht wirklich die Zeit und würde er irgendwelche Sprüche reißen, würde ihre Freundin sie sicherlich warnen, so schätzte er sie schon ein. Abgesehen davon war er wirklich nicht der Typ, der mit irgendwelchen billigen Sprüchen um sich warf. Aber vielleicht konnte er sie irgendwann mal einladen, zum Kaffee, zu einem Essen, ins Kino oder eben irgendwas anderes. “Ich bin nicht neu eingezogen und trotzdem ein kleiner Chaot. Also..bin ich der Letzte, der irgendwas sagen würde.”, meinte er darauf und strich sich etwas verlegen durch die Haare. Er war in dieser Hinsicht eben nicht perfekt, aber immerhin fand er seine Sachen, die er gerade brauchte, in seinem Chaos dennoch wieder und das war das Wichtigste!

“Ausnahmezustand, ja…in einigen Fällen ist das leider so. Da kann man gerade echt froh sein, dass du hier nicht die ganze Wohnung beziehst, sondern dazu ziehst.”, stellte er fest. Sonst würde hier vermutlich jedes Zimmer mit Kartons voll stehen. So waren es immerhin nur ihre Sachen, die in ihr Zimmer gehörten. “Ja gut, aber na ja, wenn das so in Auftrag gegeben war, ist das schon recht frech, man bezahlt ja auch letzten Endes dafür. Also versteht mich nicht falsch, ich helfe gerne, aber…schön ist das bestimmt nicht.” Gut, großartig ändern konnte man es jetzt auch nicht, das stand fest, aber dafür war er ja hier und so wie es aussah, würde immerhin noch jemand vorbeikommen, also würden sie das zu viert hinbekommen. Schließlich nickte er leicht. “Das stimmt schon, vermutlich ist sie auch einfach einsam, da will man sich ja irgendjemanden mitteilen. Nur schafft sie es immer genau dann, einen aufzuhalten, wenn man echt keine Zeit hat.” Meistens dann, wenn er zum Training musste und dann musste er immer versuchen, sie irgendwie freundlich abzuwimmeln. Er legte nun seinen Kopf etwas schief. “Tja…ja, so ist das, auch Fußballer sind nur ganz normale Menschen und pflegen Beziehungen.”, erklärte er mit einem wissenden Grinsen. Jetzt war er einmal neugieriger. Eigentlich ein lustiger Umstand, denn wenn es einer der Nationalspieler war, die hier in London lebten und spielten, dann würde er denjenigen auf jeden Fall kennen.

Allerdings würden sie nun erst einmal ohne den ihm noch unbekannten Spieler starten. Je früher sie alle fertig waren, umso besser. “Schade, dass mein Mitbewohner einen Termin hat, sonst hätte ich ihn mit hergezerrt.”, meinte Emile nun, wobei er fast schon vermutete, dass Bukayo nicht die allzu große Lust gehabt hätte. Er musste ein wenig schmunzeln, als Luna Carys erklärte, wo sie ihr Werkzeug hatte und sie dieses nun holte. “Hmm, das sehen wir gleich, erst einmal…” Er bediente sich direkt an dem Kasten und griff nach einem Cuttermesser, um den Karton vorsichtig aufzumachen. Möbel aufbauen machte er doch ganz gerne, weil er das damals oft mit seinem Vater zusammen gemacht hatte. “Okay.” Emile griff nach der Anleitung und schließlich nach der Tüte, in der sich die ganzen Schrauben befanden. “Magst du einmal auf den Bildern d'rüberschauen, ob die Menge von allen vorhanden sind?” Die Bilder zeigen schließlich genau, was was war und wie viel davon vorhanden sein sollte. “Dann können wir das auch gleich sortieren und müssen dann nicht immer in der Tüte herumwühlen.”
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:05 pm

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Carys Zeta-Douglas

„Während eines Umzuges erwartet wohl niemand Ordnung, oder? Das ist tatsächlich ein Ausnahmezustand und ich setze alles daran, dass es das auch bleibt.“ Während Luna sprach schob sie bereits ein, zwei Umzugskartons aus dem Weg. Diese konnten schließlich vorübergehend im Wohnzimmer stehen. Es ergab keinen Sinn, diese wahllos auszupacken, wenn der Krempel darin nicht sofort aufgeräumt wurde. „Das ist auch besser so..“ Luna tat, als sei sie anderenfalls ernsthaft beleidigt.
„Nicht so frech, Emile. Ich glaube, dass da ein Missverständnis vorliegt. Mein Vater hat bestimmt den richtigen Auftrag mit Aufbau der Möbel erteilen wollen, aber so, wie ich seinen Assistenzen kenne, hat der das verbaselt.“ Carys zuckte mit den Achseln, denn das war nicht das erste Mal, dass sich Alex als unzuverlässig gezeigt hatte. Er nahm es mit derlei Aufträgen nicht ganz so genau, wie mit denen, die direkt die Dreharbeiten oder dem Leben ihres Vaters auf dessen Set in Zusammenhang standen. „Nein, das ist nicht schön, aber dass Du hilfst und ich Dich so kennenlernen kann – das ist doch eine gute Sache, oder? Anderenfalls dauerte es wohl lange, bis man einen echten Freundeskreis aufbaut.“ Carys größte Angst war, dass sie später an Heimweh litt oder gar unter lang anhaltender Einsamkeit. Außer Luna und jetzt zufällig Emile kannte sie, abgesehen von dem Geschäftsführer der Modelagentur, noch niemanden. In London. „Stimmt schon, einsame Menschen versuchen mit Gequatsche der Einsamkeit zu entkommen und verkennen, dass sie damit auch wieder Menschen abstoßen können.. Es ist nicht so ganz einfach, den Mittelweg zu finden. „ Luna mischte sie nur kurz in das Gespräch ein, weil sie die Nachricht Declans auf ihrem Handy las. „Fußballer und normale Menschen? Ich glaube, dass schließt sich in vielen Fällen aus - zumindest habe ich diese Erfahrung machen müssen.“ „Woher willst’n Du das wissen?“ Es war Cary, die ein bisschen frech grinsend nachfragte. Sie tendierte eher dazu, sich Lunas Meinung anzuschließen. Nach dem, was sie darüber wusste, waren Profifußballer lauter Ball spielende Millionäre und damit eben doch etwas Besonderes. „Okay,“ sagte Luna, während sie den nächsten Karton auf einen der vorherigen stapelte. „Die meisten, die ich kennengelernt habe, sind ganz okay.“

„Du lebst auch in einer Wohngemeinschaft? Das ist ja ein lustiger Zufall. Vielleicht mag er nach seinem Termin noch helfen?“ Die Hoffnung auf weitere Helfer starb in Luna zu letzt, zumal sich bereits abzeichnete, dass Carys mehr im Wege herumstehen würde, als zu helfen.

„Sicher nicht gerne. Anderenfalls hätte Emile wohl nicht von Zerren gesprochen, oder?“ Carys spitze Bemerkung war ihrem Wunsch, Emile für sich kennen lernen zu wollen, geschuldet, und ließ Luna amüsiert die Augenbrauen in die Höhe ziehen. War ja klar, dass diese sofort sah, dass sie ihr Herz bereits an Emile verloren hatte. Warum mussten Reiter nur so viel Einfühlungsvermögen besitzen! „Ja, gut – ich hole den Werkzeugkasten.“ Das würde sie nach Lunas Erklärung, wo dieser zu finden war, wohl hinbekommen. Lustlos verließ sie den Flur und ging in die Küche hinüber, wo sie schnell den Werkzeugkasten unter der Spüle fand und in den Flur holte. Emile reagierte verhalten auf ihre Frage, ob sie ihm helfen könne, sodass Carys schon wieder im Begriff war sich zurückzuziehen. Sie stand wieder nur mehr im Weg rum, als zu helfen und das ärgerte sie ein bisschen. Wie sollte man einander denn so kennenlernen? Es sah so aus, als wäre es Luna, die nun mit Emile zusammen arbeitete und sie geriete ins Hintertreffen.
Luna beobachtend bekam Carys gar nicht mehr mit, womit sich Emile beschäftige. Erst als er sie direkt fragte, ob sie die Mengenangaben mit den tatsächlichen Mengen abgleichen konnte, nickte sie. „Ja, das kriege ich hin. Ich sortiere das, damit wir einen Überblick haben.“ Carys nahm Emile die Bauanleitungen ab, wobei sich ihrer beide Hände beinahe berührten. Ein Kribbeln in ihre Hand zeugte von der Spannung zwischen ihnen, die Carys gerade sehr deutlich empfand. ob er sich auch so zu mir hingezogen fühlt? Ach, was.. warum sollte er... wieder errötete Carys und ließ ihre langen Haare über die Schultern nach vorne fallen, um ihre Verlegenheit zu überspielen, Es hatte sie eindeutig erwischt und nun wusste sie nicht, wie sie sich Emile gegenüber verhalten sollte, ohne aufdringlich oder peinlich zu sein. Sie versuchte, sich auf die Schrauben, Muttern und anderen Krempel zu konzentrieren, kam aber kaum gegen ihren Drang, sich nach Emile umzusehen, an. „Es scheint alles da zu sein.. Ich sortiere es in den Deckel hinein.“ Ohne Zustimmung abzuwarten, begann sie damit, die Schrauben nach Art und Größe sortiert im Inneren des geöffneten Deckels vom Werkzeugkasten abzulegen. „Super – dann können wir uns auf die Suche nach dem Regal machen, Emile? Das sollen wir zu zweit hinbekommen – ist ja nicht ganz so schwer, wie Bett oder Kleiderschrank. Das überlassen wir gerne Euch Männnern, oder?“ Luna unterbrach ihr Tun und sah über zwei aufeinanderstehende Kartons hinweg Emile an.
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:06 pm

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“Ich hoffe, dass da niemand Ordnung erwartet, wobei man bei mir auch nicht immer die perfekte Ordnung erwarten kann.”, gab er mit einem kleinen Grinsen zu. Na niemand war perfekt oder? So auch nicht Emile. Aber er konnte damit leben, Bukayo offensichtlich auch, sonst würden sie wohl kaum miteinander leben können. Er war froh, dass sie das taten, so eine Wohngemeinschaft mit seinem besten Freund war dann doch schon wahnsinnig cool, wie er fand. Er fühlte sich wohl damit und jetzt war es erst einmal so. Ja, vielleicht würde sich das irgendwann mal ändern, wenn beide die Partnerin fürs Leben gefunden hatten, aber da man nicht davon ausgehen konnte, dass das gleich übermorgen passierte, “Gut, dass ist dann natürlich wirklich blöd gelaufen, aber egal, wie es jetzt genau war, wir kriegen das schon alle gemeinsam hin.”, sagte er mit einem Lächeln. Emile war durchaus guter Dinge. Wenn er das in einer Sache sein konnte, dann wenigstens in dieser. Tatsächlich versuchte er immer, mit guter Laune in den Tag zu starten und die beizubehalten. Doch war das eben nicht immer so leicht. Aber damit würde er bestimmt nicht die beiden jungen Frauen belasten. Es ging sie ja auch nicht wirklich was an.

“Ich finde es auch gut, dass wir uns so kennenlernen können.”, gab er darauf zurück, ehe er zwischen den beiden hin und herschaute. Wenn die beiden wüssten, aber na ja, er musste ja nicht mit angeben, dass er auch Profifußballer war oder? Eigentlich wäre es vermutlich zu witzig, irgendwann den Blick der beiden zu sehen, wenn sie es denn erfuhren. “Oh…also…was hast du denn für Erfahrungen gemacht? Ich meine, die Jungs leben auch nur ihr Leben. Ja, sie haben einen besonderen Beruf, der einst vor allem ein großes Hobby war, hoffentlich immer noch ist. Aber sie atmen dieselbe Luft.” Es war ein Grinsen, was sich auf seinen Lippen zeigte. “Vielleicht macht ihr ja auch mal ein paar andere Erfahrungen, wer weiß das schon. Vor allem, weil dein Bekannter…Freund wohl ein Fußballer ist. Ich bin echt gespannt, wer es ist.” Schließlich nickte er langsam. “Klar, ich kann ihm gleich mal schreiben, ob er nach seinem Termin direkt mal vorbeikommt. Ich kann nichts versprechen, aber vielleicht kann ich ihn ja mit irgendwas bestechen.”, antwortete der Blonde mit einem leisen Lachen. Bukayo wollte doch hoffentlich auch seine beiden Nachbarinnen kennenlernen.

Als sie kurz verschwand, um den Werkzeugkasten zu hören, kam er nicht drum herum, ihr nachzublicken, ehe er jedoch den Blick etwas senkte und lächeln musste. Sie gefiel ihm…sehr gut sogar. Aber naja, was sollte er tun? Vor Luna mit ihr flirten? Er…war nicht mal unbedingt so ein Aufreißer, dass ihm irgendein schlauer Spruch einfallen würde. Natürlich wollte er sie besser kennenlernen, aber es stand fest, dass er sie irgendwann mal zum Kaffee oder zum Essen einladen musste, damit er Zeit alleine mit ihr hatte. Na ja, wenn sie das denn überhaupt wollte. Erzwingen konnte der Arsenal Spieler das ganz sicher nicht. Die Chance verstreichen lassen wollte er jedenfalls nicht. Also ein Versuch war es immer wert. “Danke, das ist lieb.”, meinte er mit einem Lächeln, als sie ihm dann die Aufgabe abnahm, die Schrauben zu sortieren. Emile fand es gar nicht so schlimm, dass sie sonst vielleicht nicht sehr viel mehr weiterhelfen konnte, weil sie in der Sache etwas unbeholfen schien. Es gab Schlimmeres und nicht jeder war für solche Dinge gemacht, wie er fand.

Als sie ihm die Bauanleitung abnahm, spürte er, wie sich ihre Hände berührten. Er riskierte einen flüchtigen Blick, denn ja…da war so eine Art Knistern. Okay, okay, irgendwie schien es gerade so, als wäre er drauf und dran, sich in die junge Frau zu vergucken. Doch hielt er sich zurück und ließ sie dann erst einmal die Arbeit machen. “Das ist gut, wenn alles da ist, dann muss man sich da erst einmal keine Gedanken machen.”, stellte er fest. Schließlich wanderte sein Blick wieder zu Luna. “Genau, dann kümmern wir uns jetzt um das Regal, das Bett und den Kleiderschrank übernehmen wir Männer nachher.” Er lachte leise. “Ich bin schon ehrlich gespannt, wie groß der Kleiderschrank ist.” Nun, manche Frauen waren doch bekannt dafür, dass sie gar nicht groß genug sein könnten.
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