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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:29 pm

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Carys Zeta-Jones

Da muss ich Dir widersprechen, echt jetzt. Mir ist es überhaupt nicht egal, wie ich heiße.“ Luna grinste. Er hatte natürlich Recht, denn nur weil Jemand David Beckham hieß, war er ja nicht unbedingt perfekt. „Stimmt- das sollte man nicht tun. Dennoch passiert es ab und zu. Davon war Luna auch nicht völlig frei. „Arroganz ist ja nicht Verhalten, sondern der Habitus, die Wirkung auf das Gegenüber. Aber alles gut, Du hast natürlich Recht. Die Assoziationen mit dem Namen dürften tatsächlich keine Rolle spielen.“ Luna lachen die Augen, denn belehrend wollte sie auch nicht auftreten. Auch das war eine Frage des Habitus, weniger des Verhaltens. „Na, ja zumindest kann man Beckham keine schlechtes Benehmen vorwerfen. Er hat halt diese arrogante Art an sich. Ich erfahre immer wieder, dass von mir gesagt wird, ich sonne mich im Erfolg meiner Eltern oder so.. und von meinem Nachnamen aus, würde eben jeder sofort darauf schließen, wer meine Eltern sind.“ Nichts mehr störte Carys, als wenn nicht der erste Eindruck von ihr zählte, sondern die Assoziationen mit ihren Eltern diesen beherrschte. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich, dass sie sich schon wunderte, dass Emile sich nicht verwundert zeigte. Ob er sich überhaupt ein Bild von ihr oder Dad gemacht hat? „Das sagst Du jetzt.“ Noch war sie nicht davon überzeugt, dass Emiles Sympathie immer noch ihr gelten würde, wüsste er, wer ihre Eltern waren. Oft war wurde sie ihrem Gesprächspartner genau so unsympathisch, wie ihre Eltern es für ihn waren, oder aber man schätzte sie, um der Beziehungen zu Superstars willen.

„Na, sicher.. Das soll wohl Lunas namenloser Freund auch sein. Dein Kumpel auch? Also jetzt wird es immer unwahrscheinlicher.“ Mit schief gelegtem Kopf musterte Carys Emile. Er machte so einen freundlichen und ehrlichen Eindruck. Wie schade wäre es, so er sich diesen mit einem Schwindel sofort wieder verdürbe. „Namenlos, echt jetzt? Natürlich hat der einen Namen. Ich behalte ihn halt für mich. Vielleicht will er gar nicht, dass sich sofort überall herumspricht, wo er wohnt oder wo er sich aufhält? Außerdem.. Mit der flachen Hand schlug Luna leicht gegen ihre Stirn. „Natürlich – Emile Smith-Rowe, richtig? Tja, tut mir leid, Carys, aber Emile ist tatsächlich Fußballprofi. Ernsthaft: Ich kann mich daran erinnern, weil ich ein Spiel des FC Arsenals besucht habe. In dem Zusammenhang habe ich auch Emiles Namen gelesen.“ „Seit wann gehst Du denn in Stadion?“ Unsicher sah Carys von Emile zu Luna. Machten die Beiden etwa gemeinsame Sache? „Ach, das war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Vater. Den kann man ja nicht alleine lassen, weißt Du doch.“ Im Stillen für diese Notlüge Abbitte leistend, geriet ihr Lächeln schief. Eigentlich war sie es gewesen, die allein gelassen in Schwierigkeiten geraten war. „Ja, und als solcher gefällst Du uns ohnehin besser. Zumindest mir steht der Nachbar Emile gleich viel näher, als ein Fußballprofi. Ich meine.. nun, ja, die sind so unerreichbar fern.“ Carys spürte, wie sie errötete. Das war aber auch peinlich, wie sie sich wieder aufführte. Als ihr nahe stehend konnte sie Emile noch lange nicht bezeichnen, obwohl er ihr natürlich näher war, als ein Fußballprofi – auf Augenhöhe eben. Luna ging nicht weiter auf das Gespräch ein, sondern nahm einen Anruf entgegen. In ihrer Muttersprache telefonierend betätigte sie den Summer, als es klingelte.
Das musste nun wohl dieser Freund sein, dachte Carys. „Na, dann..“ Sie verstummte und sah Emile erstaunt an. Er wollte mit ihr einen Kaffee trinken oder zum Essen gehen? „Ich, also gerne, ja..“ Bis zum Hals schlug ihr Herz vor Freude, aber sie war auch unsicher. Noch ließ er nicht durchblicken, ob er sie mit ihrer Mutter assoziierte oder sie in die Schublade verwöhnte Schauspielertochter steckte. Das würde sie aber wohl herausfinden wollen, und zwar noch bevor sie mit ihm einen Abend allein verbrachte.
Kurz sah sie in Richtung Flur, in dem Luna noch immer telefonierte. Sie verstand kein Wort, aber es hörte sich nicht so an, als ob Luna das Gespräch nicht allzubald beenden würde. „Ich..bin Carys – Carys Zeta-Douglas “ Ihre Stimme war leiser geworden, da sie inzwischen eine männliche Stimme an der Wohnungstür hörte. Das musste Lunas unbekannter Freund sein, der nicht unbedingt wissen musste, wer sie war. zumindest nicht, bis ich weiß ,mit wem ich es zu tun habe.. „und wenn Dich das jetzt nicht abschreckt oder so.. tja, dann gehe ich sehr gerne mit Dir essen, Kaffee trinken oder was auch immer.“

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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 3:31 pm

„Viele Hände, schnelles Ende. Ich freue mich ja auch, Dich zu sehen..“ Luna versuchte sie an einem Lächeln . Ihre Augen fühlten sich noch immer sehr feucht an und Luna wusste kaum zu sagen, was davon nun Tränen der Angst um ihren Vater und was davon Freudentränen waren. „Ach, dass war meine Schwester Lilli ab Telefon. Mein Vater ist nicht gesund.. also hat Herzprobleme und nun hat er wohl eine Sepsis. Es scheint ihm sehr schlecht zu gehen, wenn Lilli darauf besteht, dass ich nach Hamburg komme. Ich hab‘ einfach nur Angst, dass ich ihn verliere. Ich ..“ Im ersten Augenblick versteifte sie sich, als Declan sie für sie völlig überraschend in seine Arme zog. es ist Declan.. und er umarmt mich.. von vorne.. Tief atmete sie auf, als ihr bewusst wurde, dass sie von Declan beschützend gehalten wurde. Da waren keine Arme, die sie gegen ihren Willen packten. Nachgebend lockerten sich ihre Nackenmuskeln, so dass sie sich mit dem Gesicht an Declans Schlüsselbein anlehnte. „Ich brauch‘ meinen Papa doch noch.. „ Luna schluchzte auf, als ihr Lillis Worte wieder in den Sinn kamen. Nach deren Worten war die Sache ernst genug, um mit dem Schlimmsten rechnen zu müssen. Andererseits machte Lilli aus vielen Sachen unnötiges Drama, so dass es vielleicht nicht ganz so schlimm um ihren Vater stand, wie sie es geschildert hatte. Sie erwartete doch hoffentlich nicht, dass sie jetzt alles stehen und ließen ließ, um schnellstmöglich in Hamburg zu sein. „Tut mir leid.. Ich sollte.. Du kannst ja auch nichts dabei machen.. Außerdem heule ich jetzt erst Recht...“ Sie schniefte und hob ihre Hand, um sich mit gekrümmtem Zeigefinger die Tränenspuren von der Wange zu wischen. „Tut mir leid, dass.. Ich hab‘ mich doch schon den halben Nachmittag auf Dein gekommen gefreut.. und nun heul‘ ich Dir die Ohren voll und nicht nur die..“ Mit einem Taschentuch, dass sie aus ihrer Hosentasche zog, versuchte sie, die Spuren ihres verwischten Make-Ups aus seinem Shirt zu bekommen. Ein warmes Gefühl stieg in ihr auf, als sie die Wärme seiner Haut durch das Shirt hindurch erfühlen konnte. Ihr eigener Herzschlag beschleunigte sich und für einen Moment ließ sie sich davon ablenken und ihre Hand reglos auf der Brust Declans liegen. All ihre Fragen und Zweifel lösten sich in Luft auf, während sie so da stand. Er war längst nicht mehr nur ein Freund für sie. Das war keine romantische, eher oberflächliche Verliebtheit, auch kein rein körperliches Begehren, sondern ganz tiefes Vertrauen und tiefe Verbundenheit.
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 ✓ Thank you for beeing a friend - Seite 5 Empty Autor Emile Smith-Rowe

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:33 pm

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“Ich denke, man kann letzten Endes nur wissen, wie jemand drauf ist, wenn man ihn besser kennenlernt.”, sagte Emile darauf und zuckte mit den Schultern. Sicherlich zeigten manchen auch dann im privaten ihre schlechten Seiten, aber das konnte man grundsätzlich nicht wirklich wissen, wenn man jemanden nur einmal gesehen hatte, wie er fand. Da machte sich der Blonde doch lieber ein gesamtes Bild. Schließlich sah er Carys doch ein wenig überrascht an, als diese meinte, dass Lunas Bekannter oder Freund, der auftauchen würde, genauso wie Bukayo und er bei Arsenal spielte. Okay, das war ein verdammt lustiger Zufall, von dem er ganz bestimmt nicht ausgegangen war. Natürlich konnte er immer noch nicht sagen, wer da jetzt hinter steckte, aber das würde er bald erfahren. “Manchmal gibt es solche interessanten Zufälle. Da bin ich aber echt gespannt, wer von meinen Kollegen das ist.” Er konnte sich gerade auch keinen konkret vorstellen, aber wie auch? Woher sollte er nur eine Ahnung haben, mit wem Luna befreundet war. Also musste er sich einfach überraschen lassen. Allzu lange konnte es ja auch gar nicht mehr dauern. “Na ja, Herr Namenslos wird bald einen Namen haben.”

Luna schien ihn jedoch im nächsten Moment zu erkennen, als sie erzählte, dass sie schon einmal im Stadion war. “Ja…genau, ich bin froh, dass ihr das jetzt nicht unbedingt googlen müsst. Also..keine Ahnung, ich find es schon merkwürdig, wenn mich jemand googlet.” Jetzt brauchte er auch keine Bestätigung mehr. Sicherlich gab es die einen oder anderen Menschen, die seinen Namen auf Google suchten, aber die kannte er vermutlich nicht. Manchmal war es doch besser, wenn man nicht genau wusste, was alles so im Internet über einen drin stand. Das eine oder andere mal reichten alleine schon die Kommentare auf Instagram. “Stadion ist also eigentlich nicht ganz so deins?”, fragte er nach. Musste es ja auch nicht, immerhin hatte jeder andere Hobbies, das war auch gut so. Im nächsten Moment war Luna schon am telefonieren und ging zur Tür, um dem Helfer aufzumachen. So dass Emile die Chance nutzte, um Carys zu fragen, ob sie nicht mal mit ihm was unternehmen wollte. “Wirklich? Das freut mich total.”, antwortete er fröhlich, ehe sie dann auch schon ihren ganzen Namen sagte. Ja, da klingelte bei ihm schon was und jetzt verstand er die Sache mit ihren Eltern auch. “Okay, das sagt mir was, aber du musst dir keine Sorgen machen, dass ich da irgendwie…was Falsches denke. Ich lerne ja dich kennen, so wie du bist.”, fügte Emile mit einem Lächeln hinzu. Als er dann die Stimme wahrnahm, eben von demjenigen, der sich mit Luna unterhielt, grinste er leicht. “Ah, dann ist es also Declan.” Die Stimme erkannte er natürlich. Auch wenn er nicht genau hörte, worüber sie sich unterhielten.
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 ✓ Thank you for beeing a friend - Seite 5 Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:39 pm

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Das, was Luna ihm nun erzählte, klang eindeutig schrecklich. Da konnte er verstehen, warum sie so aufgelöst war. Wer wäre das nicht. “Shit, das tut mir echt leid. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder gut geht.” Declan war vermutlich nicht derjenige, der ihr sagen konnte, dass sie ihn auf keinen Fall verlieren würde. Er war kein Arzt und konnte nicht hellsehen, was passieren würde. Aber er hoffte, dass alles gut ging und er wünschte es sich für sie sehr. “Ich kann verstehen, dass sie möchte, dass du nach Hamburg kommst und dass du vermutlich auch dort hinmöchtest.” Es war wirklich eher ein Instinkt, sie in seine Arme zu ziehen und nach allem, wie sie sich überhaupt erst kennengelernt hatten, war es vielleicht gar nicht mal so schlau. Daran hatte er in diesem Moment nicht gedacht. Trotzdem war er natürlich nicht der Typ, der jemanden bedrängen wollte. Declan wollt eeinfach für sie da sein, das war ihm gerade am wichtigsten. Außerdem schien sie sich ja dann doch so wohlzufühlen, dass sie ihren Kopf gegen sein Schlüsselbein lehnte. Jedenfalls kam er im moment nicht drum herum, zu bemerken, dass sich das wirklich gut anfühlte. Gleichzeitig wollte er ihre Nähe bestimmt nicht ausnutzen, aber es war eben, als würde sie sich verdammt nah stehen. Ein sehr gutes Gefühl.

“Dir muss gar nichts leid tun, ich meine, dass sind alles andere als tolle Nachrichten.”, stellte er klar und blickte sie an, als sie schon ihre Tränen wegwischte, die drohten, ihr über die ganze Wange zu rennen. “Hey.” Declan blickte sie nun ernst an und legte seinen Finger auch kurz auf ihre Wange, um ihr ein paar Tränen wegzuwischen. “Ich habe mich auch auf dich gefreut, aber das ist eine komplett andere Situation, du musst dich also echt für nichts entschuldigen. Mach dir da mal keinen Kopf.”, stellte er klar. Dass sein Shirt nun ein paar Make-Up Spuren hatte, fand er nicht weiter schlimm. Erst als sie innehielt und ihre Hand auf seiner Brust lag, bekam er eine Gänsehaut und er sah sie für einen Moment ruhig an, mit einem Lächeln auf den Lippen. Was auch immer sie da fühlte, ihm erging es gerade sehr ähnlich. “Ich bin für dich da, wenn du irgendwie Hilfe brauchst, dann sag Bescheid.” Er wollte, dass sie das wusste.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 3:41 pm

Ich weiß, Declan. Ich verstehe Lilli ja auch. Es ist nur so.. Sie neigt eben auch zum Drama. So ist es schwer für mich einzuschätzen, wie.. also wie schnell ich da sein muss, um meinen Dad noch zu sehen.. Ich mache mir ja schon länger Sorgen um ihn, nicht erst seit heute.. Nur Herzprobleme.. und nun eine drohende Sepsis.. Das macht mir schon Angst. Nach Hamburg fliege ich Mitte März spätestens, weil ich beim Osterspringen genannt habe – also mit Tikeur angemeldet bin. Das weiß Lili auch und.. na, ja es sieht so aus, als sei die Lage eben ernst. Natürlich hoffe ich mit Dir, dass es ihm bald wieder besser geht.“ Declan zog sie in seine Arme, um sie zu trösten. Das erkannte Luna im gleichen Moment, in dem ihr bewusst wurde, dass sie Declan vor sich hatte und nicht fremde Männer hinter oder neben sich. Sie freute sich so sehr, ihn zu sehen, zu fühlen – einfach darüber, dass er so präsent war. Natürlich hatte sie noch immer Angst, um ihren Vater, fragte sich, wie es diesem wirklich ging, überlegte, wann und wie sie schnellstmöglich nach Hamburg fliegen konnte, aber auch wie blöd es war, dass sie ausgerechnet jetzt, wo sie Declan unverhofft so nah war, nach Hamburg musste. Das Alles bewegte sie so, dass sie in seinen sicheren Armen erst Recht zu weinen begann. Irgendwie war sie völlig durcheinander. „Trotzdem.. Ich meine, ausgerechnet jetzt.. nach Hamburg zu müssen, ist... eben einfach nicht gut.“ Luna hatte nicht den Mut, Declan wissen zu lassen, dass sie seinetwegen nicht nach Hamburg wollte – zumindest nicht schon in so kurzer Zeit. Es war ihr so wichtig, dass sie Zeit mit ihm verbrachte. Nur so wuchs ihre Freundschaft und nur so hatte sie eine Chande, die Friendzone zu verlassen. Sie hattte Angst, es nicht mehr rechtzeitig nach Hamburg zu schaffen, um ihren Vater noch lebend anzutreffen, aber sie hatte fast noch mehr Angst, Declan zu verlieren. „Es sind definitiv keine Nachrichten, die ich hören wollte und doch.. muss ich darauf reagieren. Es tut mir furchtbar leid, ausgerechnet jetzt nach Hamburg zu müssen, wo wir uns gerade erst wieder sehen. Das ist doch irgendwie ganz schön blöd.“ Luna löste sich von Declan und versuchte, die Tränen aus ihrem Gesicht zu wischen. Sie fand ein Lächeln, als er mit seinem Finger ebenfalls ein paar Tränen wegzuwischen. Es war ein schönes Gefühl, so umsorgt zu werden, sich fallen lassen zu können. „Gut, dass Du es bei aller Enttäuschung so sehen kannst. Ich wollte einfach einen nettten Abend mit Dir, oder mit Euch, verbringen und nun sieht es so aus, als sei das Alles ruiniert, Andererseits kann ich heute ohnehin nicht mehr nach Hamburg.. Ich weißt ja nicht einmal, ob ich überhaupt noch heute oder morgen einen Flug bekommen kann.. „ Wieder entstand in ihrer Gedankenwelt ein einziges Durcheinander, so dass sie es aufgab, sich zu erklären. Sie musste sich beruhigen – soviel war klar. „Das sagt sich so leicht.. Ich neige dazu, ihn mir zu machen, obwohl ich weiß, dass es Niemandem weiterhilft...“ Der Versuch, Declans T-shirt mit einem feuchten Taschentuch zu säbern schlug fehl. Nun war es wohl erst recht ruiniert. Ohne sinnvolles Ergebnis ihres Tuns liess sie ihre Hand auf seiner Brust ruhen. Die Wärme seiner Haut, die Muskeln unter dem T-Shirt – das Alles fühlte sich so vertraut für sie an, als sei das schon immer so gewesen. Bei ihm war sie sicher und vor Allem schienen ihre Gefühle und Gedanken bei ihm gut aufgehoben zu sein, so dass sie sich beschützt fühlte. Gleichzeitig stieg in ihr das Begehren auf. Sie wollte ihm viel näher sei und sich in seinen Armen verlieren können – und ausgerechnet jetzt würde sie nach Hamburg fliegen müssen? Außerdem warteten Carys und Emile auf sie, damit sie endlich mal mit den Möbeln fertig wurden. Irgendwie war das gerade eine ziemlich verquere Gesamtsituation. So konnte sie die Friendzone wohl kaum verlassen und aus ihrer Freundschaft eine echte Liebesbeziehung erwachsen lassen.. Wobei sie ja nicht einmal wusste, wie Declan darüber dachte. Sein Lächeln allerdings sprach zumindest davon, dass sie ihn nicht verschreckt hatte, oder ging es ihm tatsächlich, wie ihr?
„Ich weiß, Declan. Das weiß ich sehr zu schätzen und Du bist einfach unglaublich – so nah, vertraut und immer da. Dafür.. li... vielen Dank.“ Luna traute sich noch immer nichf, zuzugeben, dass es Liebe war, was sie für den Fußballprofi empfand. Das musste Liebe sein, da sie sich anderenfalls niemals mehr hatte auf einen Fußballer einlassen wollen. Gegen ihre Gefühle für Declan kam sie jedoch nicht an. Diese waren also sehr viel stärker und tiefer, als ihre Vorbehalte gegen Beziehungen zu einem Fußballer, die sich seit ihrer Erfahrung mit ihrem Ex-Freund aufgebaut hatte. „Du, das T-Shirt wasche ich Dir gleich noch bevor wir gehen. Vielleicht hat unser Nachbar ja eines, dass er Dir so lange leihen kann? Dann könnte Deines in Ruhe trocknen. Tut mir leid, ich bin noch ein bisschen Dureheinander. Ich glaube, ich rufe nachher mal meinen Bruder an. Der ist eher der sachliche Typ und bewahrt meistens einen kühlen Kopf. Er kann das sicher richtig einschätzen. Fliegen werde ich wohl auf jeden Fall etwas früher, als gedacht.. Vielleicht Montag oder Dienstag. Klingt jetzt herzlos, aber ich habe für Sonntag eine Karte für das Nachmittagsturnier hier in London..“ Luna seufzte, denn das würde sie fraglos versäumen, so sie noch für Sonntag einen Flug nach Hamburg bekam. Es sei denn Valentin konnte Entwarnung geben. „Okay.. also Carys muss das nicht unbedingt erfahren. Sie ist so schon ganz durch den Wind. Ich glaube, sie ist ziemlich in Emile verschossen, also in unseren..“ Luna hielt inne, als ihr bewusst wurde, dass Emile Smith-Rowe natürlich ein Kollege Declans sein musste. Na, der wird wohl Augen machen, so Declan plötzlich vor ihm stünde! „Also .. ich nehme Dich sowieso ernst, aber jetzt auch beim Wort. Das Bett Carys sollte nämlich heute Abend stehen. Ich habe nur wenig bis gar keine Lust, dass Bett mit Carys zu teilen..“ Langsam legte sich die Unruhe in Luna, so dass sie wieder mit anpacken konnte. „Lass uns mal gemeinsam was arbeiten... Die Einladung zum Abendessen steht natürlich noch. Außerdem glaubt mir Carys sonst nie, dass es Dich gibt. Daran hat sie erhebliche Zweifel.“"
Luna Schweiger
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 3:43 pm

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Carys Zeta-Douglas

„Na, dann ist es doch gut, dass wir einander kennenlernen? Die Umstände könnten schöner sein.“ Die ersten Holzzapfen hatte Carys bereits in die Löcher der Innenseiten der Regalseitenwände gesteckt. Nun hielt sie inne und sah zu Emile hinüber. „Du meinst, fall es diesen gibt, ja?“ Daran hatte Carys immer noch Zweifel., obwohl Luna gerade über einen ihrer seltenen Besuche in einem Fußballstadion berichtete. „Aha, wegen Deinem Papa, gehst Du freiwillig ins Stadion? Vor ein paar Monaten noch warst Du der festen Überzeugung, nichts mehr mit Fußball zu tun haben zu wollen.... Das ist ja vielleicht ein Hin und Her..“ Es ärgerte Carys, dass sie nicht wusste, woran sie bei Luna war. Allerdings erinnerte diese sich gerade daran, den Namen Emile Smith-Rowe bei der Gelegenheit gelesen zu haben. Verblüfft sah Carys von Luna zu Emile, als dieser deren Annahme, er sei eben jener Smith-Rowe, indirekt auch noch bestätigte. „„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einem Fußballprofi begegnen würde..“„ Zwar wusste Carys nicht, was das für das angedachte Essen mit Emile bedeutete, aber er würde ja deswegen nicht arrogant like Beckham. Luna nahm einen Anruf an und öffnete über den Summer die Haustür, als es klingelte. „Nicht so ganz ihrs ist freundlich gesagt. Luna Fußball passt eigentlich überhaupt nicht zu sammen.“ Carys antwortete für Luna, die vermutliche Emiles Frage überhört hatte. „ Sie weiß nicht einmal ob ihr Freund ihr Freund ist.. Wahrscheinlich ist das Dein Kumpel, den Du angeschrieben hast? Der hat auch noch keinen Namen. Kopfschüttelnd sah sie in Richtung Wohnungstür, verstand aber weder, was Luna so Wichtiges am Telefon zu besprechen hatte, noch konnte sie ausmachen, wer denn nun die Treppe hinaufstieg und jeden Moment in der Wohnungstür stehen würde.

„Ich finde es auch komisch, so Jemand mich googelt.. Bevor Du das tust.. Also es ist wohl doch ganz gut, dass Du nun meinen Nachnamen kennst.“ Das Blut stieg ihr in die Wangen, so verlegen war sie gerade. Würde Emile sie tatsächlich losgelöst von dem Bild betrachten können, dass er sich von ihren Eltern gemacht hatte?
„Ehrlich?“ Sie ließ die Holzdübel fallen, die sie gerade eben noch hatte in die dafür vorgesehenen Löcher stecken wollte und ah Emile freudig überrascht an Erwartet hatte sie, dass Emile dazu irgendeine Bemerkung machte. Schließlich lernte man nicht täglich die Tochter berühmter Schauspieler kennen. Es gefiel ihr aber, dass Emile ihre Worte weder in Zweifel zog, noch überbewertete. Er nahm sie auch nicht zum Anlass, nach einem Autogramm zu fragen. „Wenn das so ist.. gehe ich gerne mit Dir aus.“ Jetzt strahlte sie Emile vor Freude an, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie eigentlich nicht gerne flirtete. Normalerweise war sie viel zu schüchtern, um sich überhaupt mit einem jungen Mann zu unterhalten. „Ah, entweder heißt Dein Mitbewohner so.. oder es wird sich gleich herausstellen, ob das nun Lunas unbekannter Freund oder Nicht-Freund ist? Ach, quatsch. Natürlich ist er nicht ihr Freund. Das hätte sich doch bestimmt bis zu Dir herumgesprochen.."
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