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 ✓ Thank you for beeing a friend - Seite 4 Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:15

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Declan hatte gerade nichts Großartiges getan, als ihn die Nachricht von Luna erreichte, die ihn darum bat, zu helfen. Nun, um ihrer neuen Mitbewohnerin dabei zu helfen, einzuziehen. Er wusste zwar nicht, wie die Lage genau aussah, aber das spielte ja auch keine Rolle. Da er nichts besonderes vor hatte, keinem Termin nachgehen musste, war das für ihn kein Problem, weswegen er recht zügig antwortete. Wo sich Islington befand, wusste er ja zu gut, immerhin stand in dem Stadtteil auch das Stadion seines Vereins. Dementsprechend wusste er auch, dass es von ihm nicht allzu entfernt war. Er antwortete ihr, dass er je nach Verkehr 30 bis 40 Minuten brauchen würde. Wären die Straßen nicht so voll, schätzte er, dass er schneller da sein konnte. Deswegen stand er nun auf, schnappte sich alles, was er brauchte, zog seine Schuhe und seine Jacke an, ehe er sein Haus verließ und zu seinem Auto ging. Er fühlte sich hier wohl. Bis vor einer Weile hatte er natürlich noch mit Lauren und seinem Sohn zusammengewohnt, hatte sich dann aber nach der Trennung was eigenes gesucht. Er hatte seine Ex-Freundin und das Kind eben nicht aus dem gewohnten Umfeld reißen wollen. Trotz allem unterstützte er die beiden ja auch noch gerne.

So stieg er in seinen Wagen und machte sich auf dem Weg. Wie erwartet, war das Verkehrsaufkommen doch ein wenig höher, weswegen er die einen oder anderen Nebenstraßen nutzte, um nirgend allzu lange im Stau zu stehen. Zwar wusste er durchaus, dass so ein Umzug nicht innerhalb von ein paar Minuten schon geregelt war, aber er wollte ja wirklich helfen und je schneller sie dann fertig waren, umso stressfreier war es doch auch für Luna und ihre neue Mitbewohnerin. Declan war sehr gespannt, diese kennen zu lernen und hoffte, dass Luna mit ihr viel Spaß haben konnte. Sie war ja doch ein sehr offener Mensch, was er sowieso sehr an ihr schätzte. Und sicherlich war es nicht nur das. Die beiden waren gewissermaßen auf der selben Wellenlänge, verstanden sich gut, vermutlich schon längst über eine einfache Freundschaft hinaus. Declan fühlte sich sehr wohl in ihrer Nähe, aber bisher hatten sie darüber noch nicht so ganz Worte gewechselt. Die typische Friendzone irgendwie und ja..er wusste, dass er da irgendwas machen musste, ehe es dann zu spät war.

Nach etwa einer halben Stunde erreichte er die Straße, wo sie wohnte und fand glücklicherweise auch direkt einen Parkplatz, ehe er ausstieg und sich auf die Suche nach der Hausnummer machte. Als er diese fand, suchte er die Klingel nach ihrem Namen ab, wurde jedoch auch schnell fündig, weswegen er klingelte und dann einfach darauf wartete, dass sie den Summer betätigte. Es war das erste Mal, dass er bei ihr Zuhause sein würde und ja, Declan war mehr als gespannt, wie sie so lebte, von dem Chaos eines Umzugs mal abgesehen, wofür allerdings auch niemand etwas konnte. Den Stress kannte er ja selbst ganz gut und es war auch irgendwie süß, dass sie direkt darauf kam, ihn zu fragen.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:16

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Carys Zeta-Jones




"Na,ja, ich kann mir auch besseres denken, als mit Dir in einem Bett zu schlafen.“  Diese Meinung teilte Carys gerne mit Luna, behielt aber ihren Gedanken, dass sie ihr Bett jederzeit mit Emile würde teilen wollen, für sich.  Was hatte dieser nur getan, um ihr derart den Kopf zu verdrehen?  Normal war das jedenfalls nicht, aber sie hatte auch nicht die Ruhe weg, um dem nachzugehen.  „Ich habe ihn vor zwei oder drei Jahren mal gesehen, also nicht dass ich ihn angesprochen hätte, oder so..  Er modelt wohl inzwischen und mein Vater hat ihn kurz kennenlernen können.. Glaub‘ mir ruhig. Beckham ist zwar stets perfekt gekleidet und legt einen perfekten Auftritt hin, aber er isf eben auch sehr von sich überzeugt.“  Einen Minderwertigkeitskomplex kompensierte Beckham damit sicher auch nicht. Woher sollte er den auch haben bei seinen fußballerischen Fähigkeiten? Dass er gut war, wusste ja sogar sie!  Im Kopf zählte sie die für die Regalbretter erforderlichen Holzdübel ab und kam so über den Gedanken hinweg, Emile könnte in ihr ihren Vater entdecken. Ein Drama wäre das nicht, aber manchmal wurde sie eben nur für die Kleinausgabe ihrer Eltern gehalten.  Irritiert sah sie Luna an, als diese über den Erwerb von Sozialkompetenz in einem Team sprach.  Das konnte sie nicht nachvollziehen. Allerdings hatte sie auch keine Vorstellung davon, wie das Zusammenleben mit vielen Geschwistern sich auf sei ausgewirkt häte.  Sie hatte zwar einen Bruder, aber wegen der vorübergehenden Trennung ihrer Eltern kaum Kontakt zu diesem.  Sie erschrak ein bisschen, als eines der Seitenteile gegen die Wand knallte und sah nun fragend von Emile zu Luna und wieder zurück. Wieso redeten die nun schon wieder über Fußball und was hatte Luna damit gemeint, dass Nummer vier bereits vergeben war, wenn nicht dieser ihr Freund war.  „Nummer vier, ja? Sag‘ mal.. der hat doch einen Namen oder? Sag‘ doch mal.“
„Carys -J eder hat einen Namen. Du hälst doch mit Deinem Nachnamen auch hinter’m Berg – aus guten Gründen natürlich.  Es gibt eben auch Gründe dafür, den Namen vorläufig nicht zu erwähnen.“  Luna antwortete ausführlicher, als Carys gedacht hatte.  „Oh, von mir aus – kann Emile gerne erfahren, wie ich heiße.“ Carys zuckte mit den Achseln und tat, als sei ihr das vollkommen egal.  Tatsächlich aber fürchtete sie, dass auch Emile sie als Tochter ihrer Eltern betrachtete und damit womöglich auf Abstand ginge. Schließlich waren weder ihre Mutter noch ihr Vater bei allen Menschen gleichermaßen beliebt oder eben unbeliebt.  „Fußballer – hätt‘ ich mir fast denken können, oder? Luna scheint diese echt anzuziehen, wie das Licht die Motten.. ²Carys biss sich auf die Unterlippe und strich sich eine Haarsträhne zurück. Als ob sie Emile ernsthaft mit einer Motte vergliche? Was sollte er denn jetzt bloß von ihr denken... „Eigentlich siehst Du überhaupt nicht aus, wie ein Fußballer.. Dein Kumpel spielt auch Fußball? Im gleichen Verein?“  Carys sah aus, als zöge sie das in Zweifel, sagte aber nichts mehr, als Emile tatsächlich auf dem Smartpone eine Nachricht zu schreiben schien.  „Um auf das Regal zurückzukommen... Am Besten lehnen wir ein Seitenteil an die Wand und das andere halte ich gegenüber fest. Dann könnt Ihr beide die Bretter einlegen, sobald Carys..“ Weiter kam Luna nicht, da es gleichzeitig klingelte und sie jemand auf dem Smartphone anrief.   Carys lächelte und wandte sich Emile zu. Sie war froh, dass Luna nun mit dem Smartphone am Ohr an die Wohnungstür ging.  Sie sah sich ohnehin nicht als besonders attraktiv und flirtete nicht besonders gut- – da brauchte ihr Luna nicht noch mit ihrer Anziehungskraft auf Männer dazwischen funken.  Emile... wie schön wäre es denn, ihn für sich zu gewinnen.  Sicher hatte er keine Freundin, denn in dem Fall würde er wohl kaum mit seinem Kumpel in gemeinsamer Wohnung leben, oder?
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 15:16

Carys schien daran zu zweifeln, dass man im Team Sozialkompetenz lernte, aber Luna sah sich nicht in der Verantwortung, ihr das zu erklären. Sie war weder ihre Mutter noch ihre  mentale Beraterin. Überhaupt schien die Freundin gerade nur noch Augen und Ohren für Emile zu haben. Ob dieser ein Auge auf Carys geworfen hatte oder gar auf sie stand, konnte Luna nicht einschätzen.. "Stimmt schon, Du siehst wirkst nicht unbedingt so, als ob Du ein Profifußballer wärest.. und einen Hang zur Arroganz kann man Dir bestimmt nicht nachsagen."  Darin war sie sich mit Carys durchaus einig, auch wenn sie nicht viel mit Emile verband.
"Du wohnst mit einem Freund zusammen? Der spielt wohl auch Fußball?"  Obwohl Emile das wahrscheinlich bereits erwähnt hatte, stellte Luna darauf ab. Beinahe wäre ihr nämlich etwas ganz Anderes in den Sinn und damit aus ihrem Mung herausgekommen: Ob Emile schwul war?  Ausgeschlossen war das nicht, so er tatsächlich mit einem Freund zusammenlebte.  Er schien auch nicht zu flirten oder  auf Carys Flirtversuche zu reagieren, wobei diese wohl nicht sicher als solche erkannt werden konnten.  Sie hatte keine Vorureile gegen Schwule, war gewiss nicht homophob eingestellt, aber um Carys' Willen hoffte sie, dass sie sich darin irrte. Es konnte immerhin sein, dass Emile einfach nur ungewöhnlich schüchtern war oder zu introvertiert, um zu flirten oder Cary's direkt anzumachen, obwohl er auf sie stand. "Echt? Nein, oder doch?" Luna war  perplex, als Carys behauptete, Emile könne ruhig wissen, wessen Eltern Kind sie war.  Das glaubte sie ihr mit keiner Silbe. Emiel allerdings war in einem Alter, in dem Einem der Name Zeta-Jones oder Douglas nicht mehr unbedingt viel zu sagen hatte.  Trotzdem - sie wollte schließlich auch nicht, dass Emile sie als Tochter Til Schweigers  wahrnahm oder sie gar auf diese Rolle reduzierte.
Gerade als sie auf die Sache mit dem Regal zurück kam, klingelte es an der Tür. Declan.. Unwillkürlich lächelte sie warm, obwohl sie gleichzeitig einen Anruf ihrer Schwester Lillia annahm. Dass diese sie um diese Zeit anrief, bedeutete erfahrungsgemäß nichts Gutes. Tatsächlich klang Lillis Stimme panisch, so dass Luna Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen.  Mit dem Smartphone am Ohr, betätiigte sie den Summer, damit Declan auch eintreten konnte.  Es ergab ja keinen Sinn, ihn für die Dauer ihres in deutscher Sprache geführten Telefonates vor der Tür stehen zu lassen.  "Lilliy, ich verstehe nur die Hlälfte.. Was ist denn überhaupt passiert?"  Luna öffnete die Wohnungstür, während Lilly ein wenig beruhigt von vorne begann. Lunas Herz klopfte ihr bis in den Hals hinein, als sie die festen Schritte im Treppenhaus Declan zuordnete. Jeden Moment würde er vor ihr stehen - und sie telefonierte mit Lilli?  "D...dass .. ist nicht gut.. gar nicht gut.." Luna sprach automatisch deutsch und spürte plötzlich, wie ihr das Blut aus dem Gesicht fiel. Mit eiskalten Fingern umklammerte sie ihr Smartphone und versuchte der in ihr aufsteigenden Angst Herr zu werden. "Er schafft das, Lili. Ganz bestimmt.. Und ja -ich versuche, einen Flug zu bekommen... Eher Montag.. Falls Chelsea oder Arsenal auswärts spielen, toben ihre Fans  auch am Flughafen rum. und .. ob ich dann... Ich schau, was möglich ist, versprochen..Nein, also in dem Fall fleige ich sobald ich kann... "  Die Verbindung wurde unterbrochen und Luna musste das Gehörte erst einmal sacken lassen, bevor sie den inzwischen beinahe vor ihr stehenden Declan begrüßte. "Hey, Declan..Danke, dass Du gekommen bist. Inzwischen haben wir zwar überraschend einen Helfer, aber Deine Hilfe ist trotzdem noch gefragt.." Luna sprach nicht weiter. Sie freute sich so sehr über Declans Kommen und sah sich doch nicht in der Lage, ihm das mitzuteilen. Nach Lilis Hilferuf war ihr allerdings in keiner Weise mehr zum Flirten oder Arbeiten zu Mute. Am Liebsten würde sie sich jetzt heulend in ihr Bett verkriechen, so elend fühlte sie sich gerade. Es wird nichts passieren.. Die werden doch wohl eine Sepsis behandeln können... "Geh' doch ruhig schon mal in den Flur oder Cary's Zimmer, ja? Ich bin sicher, Du findest die Beiden sofort. Ich brauch' einen Moment und komme gleich nach." Tränen stiegen ihr in die Augen, die sie vergeblich versuchte wegzublinzeln.
Luna Schweiger
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:17

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Declan wusste natürlich, dass er hier war, um zu helfen, aber er freute sich durchaus auch, Luna wieder zu sehen. Über die Zeit konnte man schon sagen, dass da etwas zusammengewachsen war, keine Frage. Und irgendwann sollten sie unbedingt mal wieder etwas zu zweit unternehmen. Es dauerte nicht unbedingt lange, als der Summer betätigt wurde, weswegen er dann die Tür aufdrückte und er die Treppen aufstieg. Das war für ihn kein allzu großes Problem. Als Profifußballer wäre es sehr traurig, wenn er keine Ausdauer hätte. Weswegen er auch nicht lange brauchte, um oben zu sein. Dabei vernahm er schon, dass Luna mit jemanden zu sprechen schien. Da er die Sprache jedoch nicht unbedingt verstand, nahm er an, dass sie mit einem aus ihrer Familie auf deutsch telefonierte. Als er oben ankam, stand die Blonde schon in der Tür und ihm schlich sogleich ein Lächeln auf die Lippen. “Hey.”, begrüßte er sie. “Schön, dich zu sehen.” Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er das hatte sagen müssen. Denn es war die Wahrheit, er freute sich sehr, sie zu sehen. Auch wenn er sie heute teilen musste, wenn man es genau nahm. Aber helfen tat er gerne, wenn er Zeit hatte.

“Gerne doch und je mehr Helfer umso besser, würde ich sagen.”, merkte er an. Und doch hatte er gerade das Gefühl, sie gut genug zu kennen und zu sehen, dass irgendwas nicht stimmte. Nun, sie schien sich nichts anmerken lassen zu wollen, aber irgendwie hatte der Engländer da so ein Gefühl. Er legte den Kopf etwas schief und musterte sie. Als sie ihn dann bat, schon einmal reinzukommen und vorzugehen zu den anderen beiden, während sie nachkam, überlegte er kurz. Er wusste nicht, ob es ihr unangenehm wäre, darüber zu reden, was los war oder wenn er sie gar darauf ansprach. Declan wollte sie bestimmt nicht verärgern, aber er war nun einmal jemand, der die Dinge gerne direkt ansprach. Im nächsten Moment konnte er auch erkennen, wie sie versuchte, ihre Tränen, die ihr in den Augen standen verschwinden zu lassen. Declan legte seine Hand auf ihre Schulter. “Hey, was ist los? Magst du darüber reden, bevor wir zu den beiden gehen?”, fragte er leise nach. Instinktiv zog er sie in seine Arme und strich ihr sanft über den Rücken, um ihr zu zeigen, dass es okay war. Es war eine intuitive Entscheidung von ihm und er hoffte, dass sie es ihm nicht übel nahm. Aber ja, Declan konnte einfühlsam sein, wenn ihm jemand viel bedeutete.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:19

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"Oh, das ist aber dann echt ärgerlich. Ich meine, klar, es gibt wohl genug Leute, die berühmt sind, aber nicht gerade sympathisch, wenn man sie privat trifft. Das ist dann immer wahnsinnig schade.”, stellte er fest. Deswegen hoffte er, dass er immer ein anderes Bild abgab. Sicherlich hatte er längst nicht den Status eines David Beckhams, das war ihm auch bewusst. Dennoch gab es Fans, gerade auch Kinder, die zu ihm aufsehen, ein Trikot mit seinem Namen trugen, ihm zujubelten, wenn er auf dem Platz war, da wollte man doch auch irgendwie etwas zurückgeben. Und David Beckham war sicherlich ein wichtiger Name im englischen Fußballgeschäft. Dass sie ihn für unsympathisch hielt und er glaubte ihr da durchaus, war schon ein Stück weit enttäuschend, da er selbst schon als Kind davon geträumt hatte, eines Tages mal Beckham zu treffen. “Letzten Endes ist es doch mehr oder weniger egal, wie man heißt…ich denke, dass jeder Mensch versuchen sollte, die beste Seite von sich zu zeigen. Dass das nicht immer einfach ist, ist klar. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder schlechte Laune, aber das sollte man nicht an anderen auslassen.”, meinte er schließlich.

Er blickte zu Carys herüber und lächelte. “Du musst mir das nicht sagen, wirklich…ich meine, ich lerne dich als diejenige kennen, die du bist oder? Selbst wenn ich weiß, wer deine Eltern sind, dann wird das vermutlich nicht viel ändern.”, fügte er noch hinzu und lächelte ihr zu. Als die beiden Frauen meinten, dass er nicht gerade wie ein Profifußballer aussah, legte er den Kopf etwas schief. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Also ich weiß nicht recht, wie ihr euch einen Profifußballer vorstellt, aber ich spiele mit meinem Mitbewohner beim Arsenal FC, also ja, beim selben Verein. Wir kommen beide aus der Arsenal Jugend.”, erklärte er. Emile wollte sie jetzt kaum dazu auffordern, dass sie seinen Namen googlete. Das käme dann doch ein wenig komisch herüber. “Aber letzten Endes ist das auch egal, ich meine, ich bin vor allem wohl Emile, einer eurer Nachbarn.”, fügte er hinzu. Schließlich spielte er in seiner Wohnung kein Fußball, wenn dann höchstens mal Fifa, aber das war wohl eine komplett andere Sache. Und so sehr er Carys gerade beeindrucken wollte, konnte er das bestimmt nicht mit seinem Beruf.

Sein Blick wanderte dann jedoch wieder zu Luna, die einen Anruf bekam, jedoch auch gleichzeitig zur Tür ging, als es dann klingelte. Emile sah ihr kurz nach, richtete dann jedoch seinen Blick wieder auf Carys. Es hatte ihn gerade echt ein wenig erwischt, wenn er ehrlich war und das war schon eine Weile nicht passiert. Vor allem noch nie so auf diese Art und Weise. Noch konnte er die Zeit nutzen, dass die beiden alleine waren. “Vielleicht können wir ja mal…ähm…wir könnten mal zusammen einen Kaffee trinken oder etwas Essen gehen, wenn du magst.” Emile hoffte inständig, dass er sie damit jetzt nicht überfiel, aber sie war wirklich sehr süß, er fand sie sympathisch und er hielt sie für sehr attraktiv. Man konnte es doch wenigstens versuchen oder? Wenn sie nein sagen würde, dann wäre es eben so.
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 15:29

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Carys Zeta-Jones

Da muss ich Dir widersprechen, echt jetzt. Mir ist es überhaupt nicht egal, wie ich heiße.“ Luna grinste. Er hatte natürlich Recht, denn nur weil Jemand David Beckham hieß, war er ja nicht unbedingt perfekt. „Stimmt- das sollte man nicht tun. Dennoch passiert es ab und zu. Davon war Luna auch nicht völlig frei. „Arroganz ist ja nicht Verhalten, sondern der Habitus, die Wirkung auf das Gegenüber. Aber alles gut, Du hast natürlich Recht. Die Assoziationen mit dem Namen dürften tatsächlich keine Rolle spielen.“ Luna lachen die Augen, denn belehrend wollte sie auch nicht auftreten. Auch das war eine Frage des Habitus, weniger des Verhaltens. „Na, ja zumindest kann man Beckham keine schlechtes Benehmen vorwerfen. Er hat halt diese arrogante Art an sich. Ich erfahre immer wieder, dass von mir gesagt wird, ich sonne mich im Erfolg meiner Eltern oder so.. und von meinem Nachnamen aus, würde eben jeder sofort darauf schließen, wer meine Eltern sind.“ Nichts mehr störte Carys, als wenn nicht der erste Eindruck von ihr zählte, sondern die Assoziationen mit ihren Eltern diesen beherrschte. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich, dass sie sich schon wunderte, dass Emile sich nicht verwundert zeigte. Ob er sich überhaupt ein Bild von ihr oder Dad gemacht hat? „Das sagst Du jetzt.“ Noch war sie nicht davon überzeugt, dass Emiles Sympathie immer noch ihr gelten würde, wüsste er, wer ihre Eltern waren. Oft war wurde sie ihrem Gesprächspartner genau so unsympathisch, wie ihre Eltern es für ihn waren, oder aber man schätzte sie, um der Beziehungen zu Superstars willen.

„Na, sicher.. Das soll wohl Lunas namenloser Freund auch sein. Dein Kumpel auch? Also jetzt wird es immer unwahrscheinlicher.“ Mit schief gelegtem Kopf musterte Carys Emile. Er machte so einen freundlichen und ehrlichen Eindruck. Wie schade wäre es, so er sich diesen mit einem Schwindel sofort wieder verdürbe. „Namenlos, echt jetzt? Natürlich hat der einen Namen. Ich behalte ihn halt für mich. Vielleicht will er gar nicht, dass sich sofort überall herumspricht, wo er wohnt oder wo er sich aufhält? Außerdem.. Mit der flachen Hand schlug Luna leicht gegen ihre Stirn. „Natürlich – Emile Smith-Rowe, richtig? Tja, tut mir leid, Carys, aber Emile ist tatsächlich Fußballprofi. Ernsthaft: Ich kann mich daran erinnern, weil ich ein Spiel des FC Arsenals besucht habe. In dem Zusammenhang habe ich auch Emiles Namen gelesen.“ „Seit wann gehst Du denn in Stadion?“ Unsicher sah Carys von Emile zu Luna. Machten die Beiden etwa gemeinsame Sache? „Ach, das war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Vater. Den kann man ja nicht alleine lassen, weißt Du doch.“ Im Stillen für diese Notlüge Abbitte leistend, geriet ihr Lächeln schief. Eigentlich war sie es gewesen, die allein gelassen in Schwierigkeiten geraten war. „Ja, und als solcher gefällst Du uns ohnehin besser. Zumindest mir steht der Nachbar Emile gleich viel näher, als ein Fußballprofi. Ich meine.. nun, ja, die sind so unerreichbar fern.“ Carys spürte, wie sie errötete. Das war aber auch peinlich, wie sie sich wieder aufführte. Als ihr nahe stehend konnte sie Emile noch lange nicht bezeichnen, obwohl er ihr natürlich näher war, als ein Fußballprofi – auf Augenhöhe eben. Luna ging nicht weiter auf das Gespräch ein, sondern nahm einen Anruf entgegen. In ihrer Muttersprache telefonierend betätigte sie den Summer, als es klingelte.
Das musste nun wohl dieser Freund sein, dachte Carys. „Na, dann..“ Sie verstummte und sah Emile erstaunt an. Er wollte mit ihr einen Kaffee trinken oder zum Essen gehen? „Ich, also gerne, ja..“ Bis zum Hals schlug ihr Herz vor Freude, aber sie war auch unsicher. Noch ließ er nicht durchblicken, ob er sie mit ihrer Mutter assoziierte oder sie in die Schublade verwöhnte Schauspielertochter steckte. Das würde sie aber wohl herausfinden wollen, und zwar noch bevor sie mit ihm einen Abend allein verbrachte.
Kurz sah sie in Richtung Flur, in dem Luna noch immer telefonierte. Sie verstand kein Wort, aber es hörte sich nicht so an, als ob Luna das Gespräch nicht allzubald beenden würde. „Ich..bin Carys – Carys Zeta-Douglas “ Ihre Stimme war leiser geworden, da sie inzwischen eine männliche Stimme an der Wohnungstür hörte. Das musste Lunas unbekannter Freund sein, der nicht unbedingt wissen musste, wer sie war. zumindest nicht, bis ich weiß ,mit wem ich es zu tun habe.. „und wenn Dich das jetzt nicht abschreckt oder so.. tja, dann gehe ich sehr gerne mit Dir essen, Kaffee trinken oder was auch immer.“
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