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Beitrag  Ersatzspieler So Aug 25, 2024 7:05 pm

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Claire Grossmann

„Es gibt eben keine Alternative zum Leben -zumindest der gesunde Mensch, entscheidet sich ja nicht dafür, lieber zu Sterben als zu Leben. Das ist eben ein Urinstinkt. Ich wollte immer gefallen und das hat meine berufliche Laufbahn sicher beeinflusst. Es ist mir oft leicht gefallen, mich in Szene zu setzen und fotografiert zu werden. Andere Aufnahmen für diverse Magazine, Werbung oder Filme waren allerdings harte Arbeit. Einerseits werde ich in Szene gesetzt und andererseits wird natürliche Eleganz und Ausstrahlung erwartet. Manchmal kostet das sehr viel Disziplin, Geduld und Filmmaterial. Ich denke, auf diese Fotoshootings und Werbekampagnen kann ich wirklich stolz sein. Der Erfolg ist mir eben nicht zugefallen, sondern hart erkämpft. Trotzdem- Danke für Deine lieben Worte, Mason. Es bedeutet mir viel, dass Du das sagst – und ich glaube es Dir.“

Claire spiegelte das Lächeln Masons und erkannte in seinen Augen, die Ernsthaftigkeit seiner Worte. Darin lag weder Neid, noch Missgunst und auch keine Forderung nach Rechtfertigung. Die Stimmen um sie herum wurden mal lauter, und mal ebbten sie wieder ab, aber Mason schien im Moment nur Augen für sie zu haben. Obwohl sie Tag für Tag durch mindesten eine Kameralinse angesehen, gerade zu beäugt wurde, störte es sie überhaupt nicht, von Mason so sehr beachtet zu werden. Im Gegenteil: Es war einer der wenigen Momente, in denen sie das Gefühl hatte, man sähe sie in Gänze an, und nicht nur der Kamera gleich ihren Körper. Das ist der Unterschied – ich setze mich ausnahmsweise nicht bewusst in Szene! Seit sie Mason gegenüber saß, hatte sie mit keiner Silbe mehr überlegt, wie sie wirkte. Nicht einmal, ob ihr Kleid nicht doch zu viel ihres Körpers preis gab, was als lasziv gedeutet werden konnte.

„Alles gut, Mason. Es ist gut zu wissen, dass ich auf Dich zählen könnte, wenn ich das wollte. Nur.. „ Claire brach ab und seufzte. Sie konnte ihm nicht noch einmal sagen, dass er sie nicht drängen durfte. Sie war sicher, dass er das verstanden hatte. Es war nur diese in seinen Worten „immer und immer wieder“ liegende Ausschließlichkeit, die sie störte. Sie wollte ihn nicht nur nicht über Gebühr belasten, sondern nicht jammern oder auf einer Sache herumreiten. Es musste auch andere Themen zwischen ihnen geben und vielleicht schafften sie es, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Sie wollte nicht ständig über ihre inneren Wunden mit ihm sprechen müssen – nein, noch wollte sie das überhaupt nicht. Es würde weh tun. Es war gut, dass sie nun wieder sachlich über Werte sprachen, über die Gleich- oder Ungleichstellung? - der Frau. Da war sie auf sicherem, weil sachlichem, Boden unterwegs. Noch besser war es natürlich, dass Mason ihre Meinung teilte und glaubwürdig vertrat. Das hatte sie schon ganz anders erlebt. „Also weißt Du.. Du bist doch nicht irgendjemand, oder? Ich meine, Du bist erstens ein Mann und zweitens ein Fußballprofi. Damit bist Du nicht ganz ohne Einfluss- gelinde gesagt. Du bist sicher Vorbild für viele und könntest, diese Werte nach außen tragen? Ich bin sicher, dass Deine Stimme auch außerhalb der Fußballwelt Gewicht haben kann.“ Claires nachdrückliches Nicken ließ ihre zum eleganten Zopf geflochtenen Haare wippen. Verlegen griff sie nach dem Zopfgummi und zog es ein wenig fester. Sie hatte Mason nicht kritisieren wollen. Warum solle sie auch? Er war gut, wie er war.
„Nein!“ entfuhr es ihr, als ob der erwähnten One-Night-Stands vergleichsweise unsicher nach Worten suchte. „Das habe ich auch nicht so verstanden. Ich meine.. ich bin nie davon ausgegangen, dass Du in der Sache leichtfertig bist – wirklich nicht. „ Das wollte Clair auf jeden Fall sehr deutlich klarstellen. Natürlich wäre sie nicht frei von Eifersucht und würde gegebenenfalls ein wachsames Auge auf eventuelle weibliche Fans haben. Sie war es gewöhnt, im Mittelpunkt des Interesse zu stehen und konnte nicht gut teilen oder damit umgehen, dass eine andere mit Mason flirtete– jedenfalls nicht mehr so er sich eindeutig zu ihr bekannt hätte. Oh, sie kannte sich ganz genau. So verschlossen sie war, in derlei Fällen konnte sie zur Furie werden.!

Ihre Versicherung, es sei alles in Ordnung, schien er nicht zu glauben. Bevor sie es sich versah, befand sie sich in einer Zwickmühle. Einerseits wollte, ja konnte, sie sich ihm nicht mit allem anvertrauen. Sicher: Tränen würden eine reinigende Wirkung entfalten können, aber würden nicht alte Wunden wieder aufgerissen? Die Versuchung, sich zumindest einen Teil ihres Schmerzes von der Rede zu wesen, war groß, um sie daran denken zu lassen, sich ein bisschen zu öffnen. War Mason denn dieses Risiko wirklich wert oder würde er sie eben auch ausnutzen oder gar als eine Art Nymphomanin betrachten? Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sich zu vor Scham zu verkriechen und der Möglichkeit, den Stier bei den Hörnern zu packen und einen Teil ihres Schmerzens rauszulassen ja Mason aufzuladen, kam es für sie ganz offensichtlich zu einer Übersprungshandlung. Wieder griff sie nach ihrer Flechtfrisur, löste das Haargummi, nur um damit ihre Haare wieder viel zu fest zusammen zu zurren. Es ziepte und dadurch wurde ihr die Sinnlosigkeit dieser Handlung bewusst. Ihre andere Hand lag noch immer geschützt unter Masons auf dem Tisch und Claire nahm all ihren Mut zusammen, um ihn wenigstens das Allerwichtigste zu offenbaren. Sie hatte sich in ihn verliebt – und das so sehr, dass sie nur noch ein Bedürfnis verspürte: Ihn glücklich zu machen – und das in jeglicher Hinsicht. Auf körperlicher Ebene gelänge ihr das auch ganz ohne Frage, aber würde er es ihr auch erlauben? Würde er sich ausgerechnet ihr noch hingeben wollen, so sie ihm auch nur ein Teil dessen offenbarte, was sie so quälte?
Es kam, wie so oft im Leben, auf einen Versuch an und wäre es denn nicht jedes Risiko wert, am Ende bei ihm sicher und geborgen zu sein – und zu bleiben? Sie spürte die heißen Tränen in ihren Augen, als sie allen Mut fand und ihm beichtete, ihn wirklich zu lieben. Sie erwähnte es nicht extra, aber sie meinte tatsächlich ihn. Ihr war weder sein Status, noch sein Geld oder sein Ruf wichtig und auch nicht sein gutes Aussehen war ihr so wichtig – -obwohl.- nun ja seiner Anziehungskraft auf ihn konnte sie sich nicht entziehen. Wären sie nicht unter Leuten, sondern allein an einem unbeobachteten Ort , würde sie nicht garantieren können, dass sie nicht über ihn herfiele. Alles in ihr schrie förmlich danach – und doch wusste, sie dass das falsch wäre, so er sie am Ende verachtete, von sich stieße und sich letztendlich von ihr benutzt fühlen würde. Sie musste ihm die Wahrheit sagen und ihn wissen lassen, wie sie für ihn empfand – wie auch immer er am Ende darauf reagierte. Vielleicht empfand er nichts für sie und das wäre dann auch okay, oder? Du bedeutest mir die ganze Welt, aber was bedeute ich Dir? Wie gerne wäre sie auch nur ein Teil seiner Welt – und doch – kam für sie nur ganz oder gar nicht in Frage. Sagte er nun Nein zu ihr, wäre es das. In dem Fall würde sie seine Party verlassen und ihn hoffentlich nie mehr wiedersehen. Ihre Überlegungen führten zu nichfs, außer zu noch mehr Tränen, also beichtete sie ihm ihre Gefühle für ihn. Es fiel ihr schwer und ihre Stimme zitterte, aber es gelang ihr, ihm von ihrer schmerzhaften Suche nach dem zu berichten, was sie für Liebe gehalten hatte – und Mason hörte zu. Sonst nicht- hörte erst einmal einfach nur zu, so dass sie sich sogar traute, ihm ihre wohl größte Angst mitzuteilen: Sie würde es nicht aushalten, von ihm verurteilt zu werden. Sie konnte ihre Tränen kaum zurückhalten, als Mason wieder nach ihrer Hand griff und Claire wagte kaum zu atmen, als seine Worte in ihr Bewusstsein drangen:
Er würde sie nicht verurteilen? Konnte das wahr sein, dass er sie nicht verurteilte sondern ein ganz anderes Urteil fällte, als sie über sich gefällt hatte? Sein Urteil lautete Nichtschuldig – und deshalb, so sagte er, durfte er sie nicht verurteilen oder verachten. Fassungslos hörte sie seine Worte, die sie kaum glauben konnte. Trotzdem – in seinen Augen lag nur Verständnis und.. konnte das Liebe sein?

Unter Tränen, von denen sie nicht wusste, ob es Tränen der Freude oder der Scham waren, sah sie erstaunt, dass Mason aufstand. Bevor sie sich oder ihn jedoch fragen konnte, was er vor hatte, war er bereits um den Tisch herum und ging vor sie auf die Knie.. Was soll das werden? Ein Heiratsantrag, nein.. Unruhe erfasste sie, als an den Tischen rechts und links von ihr Stimmen laut wurden. Sofort fühlte sie sich, wie auf dem Präsentierteller.

„Mason,“ zischte sie, beugte sieh vor und griff mit beiden Händen nach seinen, um ihn dazu zu veranlassen, sie wieder aufzurichten.
„Bis Du völlig verrückt geworden? Die ersten gucken schon nach uns. Ich..“ Weiter kam sie nicht, denn noch bevor sie zu Ende gedacht hatte, gestand er ihr seine Liebe – in wunderschönen Worten und in aller Öffentlichkeit- nun ja in fast aller Öffentlichkeit. Es waren ja nur seine Freunde hier, aber deren Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen, war fast noch schlimmer für sie. „Oh, also.. „ Jetzt liefen wirklich die Freudentränen. „So etwas Schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt und obwohl es verrückt ist, auch noch nicht getan.. aber, bitte.. steh‘ wieder auf, ja? „ Bittend sah sie ihn an und zog mit einer Hand leicht an einer seiner. Er sollte doch bitte wieder aufstehen, bevor dass hier völlig peinlich wurde oder sich zu einer Schlagzeile oder so ausweitete. Wider ihre Tränen lächelte sie sanft.

„So so.. Dein Herz spielt verrückt, ja? Das geht gar nicht. ..“ Ungeachtet der unter ihr wegrutschenden Highheels beugte sie sich sitzen zu ihm hinunter und legte ihm ihre frei Hand in Herzhöhe auf die Brust. „Also,.. aus der Reihe tanzen.. das geht gar nicht.“
Sie spürte seinen den schnellen Herzschlag unter ihrer Hand und lächelte. Es erschien ihr wie ein Wunder, dass sie ihn wahrnehmen konnte – und es scheinbar im Takt ihres eignen Herzens schlug. Sie versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, weil ihre Kontaktlinsen sich bereits verschoben. Sie sah also nicht nur der Tränen wegen verschwommen und unscharf. ich darf sie nicht verlieren – das wäre ganz schlecht..

„Ja, das...wäre gut, Mason. Lass uns für einen Moment auf die Terrasse oder vor die Tür gehen, ja?
Bittend sah sie ihn an, zog ihre Hand zurück und stand langsam auf. Kurz sah sie sich im Raum um und bemerkte, dass die ersten Gäste bereits ihre Köpfe nach ihnen umdrehte. Nun, ja wenn der in London immer noch bekannte Sportler damit klarkäme, sollte ihr das erst Recht gelingen, oder? Sie war aus New York – wer sollte sie hier schon erkennen können? Sie schmunzelte kurz, denn offensichtlich gab es für Mason Schlimmeres, als in ihrer Begleitung gegebenenfalls abgelichtet zu werden. An der kurzen Seite des Raumes positionierte sich eine kleine Band und begann, zum Tanz aufzuspielen.

„Na, komm -gehen wir. Jetzt werden sich die Meisten wohl gleich auf Musik und Tanz freuen und nicht mehr so sehr darauf achten, was zwischen uns geschieht, oder?“
Sich auf die Zehenspitzen stellend hauchte sie ihm einen ersten zarten Kuss auf die Wange, und setzte sich in ungefähr in Richtung der Terrassentür in Bewegung. Gegen einen langsamen Walzer, Blues oder langsamen Foxtrott mit Mason hätte sie allerdings ganz und gar nichts einzuwenden. Andererseits würde ihr die frische Luft wirklich gut tun. Der Abend war noch lang und für so hatten sie noch reichlich Zeit, zum tanzen.

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Beitrag  Mason Mount So Aug 25, 2024 7:07 pm

Mason wusste, wie es war, wenn man aufgrund eines Werbedeals abgelichtet wurde. Schließlich schien diese Sache irgendwie immer präsenter zu werden und doch waren die meisten Fotoshootings für ihn eher locker, entspannt. Das glaubte er bei ihr kaum. Natürlich wusste sie genau, wie sie sich geben musste, klar, aber das machte nichts einfacher, wie er annahm. Für sie war es ein hartes Geschäft, während es für ihn eine zu wiederholende Sache blieb. Klar, auch die Spieler wurden in so einem Fall so oder so in Szene gesetzt, mussten sich mal so oder so geben, aber es war trotzdem noch recht entspannt. Unter die Models würde er dennoch nicht gehen. Dafür spielte er viel zu gerne Fußball, als sich die Zeit auf dem Platz entgehen zu lassen. “Ich bin auch wahnsinnig stolz auf dich und ich denke, du machst das alles wirklich super, wenn du aber mal merken solltest, dass du mal eine Pause brauchst, dann solltest du dir diese auch gönnen.”, fügte er hinzu. Das war sehr wichtig. Ja, er übersah das auch gerne mal, keine Frage, aber das hieß nicht, dass sie das tun müsste. Sonst würde sie irgendwann noch zusammenbrechen, nicht mehr wissen, wo vorne und hinten war.

Es war ein schönes Gefühl, dass sie einander so wichtig waren und dass sie sich vermutlich immer unterstützen würden, wenn sie die Chance dazu hatten. Jede Sekunde lernten sie sich ein wenig mehr kennen und das war ihm so wichtig. Es gab ihm so ein gutes Gefühl, dass er durchaus merkte, dass das etwas anderes war als bei jeder anderen Frau. Sicherlich gab es ein paar weibliche Personen in seinem Freundeskreis, diese waren aber tatsächlich nur Freunde und das mit ihr war eben etwas anderes. Er hatte Schmetterlinge im Bauch und obwohl das irgendwie verdammt kitschig war, war es eben genau so. “Alles gut, ich will dich auch nicht unter Druck sitzen, nur dass du weißt, dass du es kannst. Das ist ein Anfang.”, fügte er schnell hinzu. Ja, er verstand es und möglicherweise war das eine Sache, an der sie arbeiten konnte, wenn sie lernte, ihm voll und ganz zu vertrauen. Natürlich lag es dann auch in seiner Aufgabe, ihr Vertrauen nicht zu missbrauchen, aber das hatte der junge Fußballer ganz bestimmt nicht vor. Es lag ihm fern, sie irgendwie zu hintergehen. Er wollte m Grunde genommen einfach nur das Beste für sie.

Mit ihrer Aussage hatte sie nicht Unrecht, nur fragte er sich, ob man wirklich auf ihn hören würde, so er eine öffentliche Aussage machte. Es würde ihn sicherlich nicht stören, wenn es dann irgendwelche Typen gäbe, die gegen ihn wetterten, das war seine geringste Sorge. Aber er hatte schon ein wenig Angst, dass man es nicht ernst genug nahm, lächelnd abtat, als wäre es nie gewesen. “Wenn sich die Möglichkeit bietet, dann werde ich versuchen, dafür einzustehen.”, meinte er mit einem Lächeln. Denn ja, er hatte eine Plattform, es gab Leute, die sich seine Worte zumindest anhören würden. Wie sie sie dann fanden, war eine komplett andere Sache. Allerdings war er dann wirklich froh, dass sie ihn verstand und ihn aufgrund seiner Meinung zu One Night Stands nicht verachtete. Mason atmete tief durch. Das war nochmal gut gegangen, wie er fand und er wollte ja echt keinen schlechten Eindruck erweckt haben, das lag ihm bei ihr ganz besonders fern. “Manchmal ist es einfach…dieses körperliche Verlangen, ich denke…na ja, irgendwie kennen wir das alle. Und ich denke wirklich, so lange man niemandem damit wehtut oder betrügt, steht es jedem vollkommen frei, mit wem und wie oft man Sex hat.”

Er wusste ganz genau, dass sie für ihn nie nur ein One Night Stand sein würde. Ja…er spürte, dass er ihr nah sein wollte, er spürte das angenehme Ziehen und vielleicht dachte er an Dinge, die er ihr geben könnte, die sie ihm geben könnte. Und wären sie jetzt vielleicht nicht in dieser großen Halle, sondern irgendwo anders zu zweit…ja vielleicht würde er sich dazu verleiten lassen, mit ihr zu schlafen, wenn sie das auch wollen würde. Natürlich war er neugierig, was ihr gefiel, wie er sie am ehesten dazu bringen würde, ihn zu bitten, nicht aufzuhören, wie er sie glücklich machen könnte. Mason hatte gerade genug Bilder im Kopf und er wusste, dass es ihn ein wenig verrückt machen würde, aber auf eine positive Art und Weise. Eine Art Vorfreude. Er wollte sie spüren, ihre Finger an seinem Körper, an seiner sensibelsten Stelle… Aber es wäre eben nicht nur eine bedeutungslose Nacht. Er wollte sie auch in seinen Armen halten, an ihrer Seite einschlafen, ihr immer wieder zeigen, wie wichtig sie ihm war.

Doch war es nun in diesem Moment wichtig, dass er ihr zuhörte und das tat er. Es lag nun an ihm, sie aufzumuntern, ihr ein besseres Gefühl zu geben, denn schämen brauchte sie sich gewiss nicht. Es war ihr Leben, sie hatte eben…mehr gewollt, mehr gesucht und war doch nur enttäuscht wurden. Manchmal verlor man sich zu sehr, aber die Dinge konnten sich auch wieder anders ergeben und vielleicht war eben er derjenige, bei dem es anders war. Ihr Liebesgeständnis machte ihn unfassbar glücklich, so dass er sich auch nicht mehr zurückhalten musste. Das beste Geburtstagsgeschenk? Definitiv. Und nein, er machte sich gerade absolut keine Gedanken, wie es auf andere wirken musste, als er vor ihr hockte. “Sollen sie gucken.”, hauchte er zärtlich. “Ich möchte einfach für dich da sein.”, flüsterte er und als sie dann noch ihre Hand auf seine Brust legte, hatte er fast das Gefühl, sein Herz würde ihm aus der Brust springen. “Und ich würde es immer wieder zu dir sagen.” Mason ließ sich nun dazu drängen, aufzustehen, achtete aber trotzdem nicht auf die Blicke anderer. Er sah nur sie an und schlug ihr vor, ein wenig frische Luft zu schnappen. “Du machst dir zu viele Gedanken, was andere denken könnten, das ist nicht notwendig.” Als sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte, musste er lächeln, ging dann aber mit ihr auf die Terrasse. Es war Januar, dementsprechend frisch, aber für einen Moment würden sie es aushalten. “Du musst nicht traurig sein, okay? Alles ist gut.” Er stellte sich hinter sie, nur um sie dann sanft in seine Arme zu ziehen. “Wir haben uns.”
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Beitrag  Ersatzspieler So Aug 25, 2024 7:07 pm

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Claire Grossmann




„Er erlaubt mir, mir eine Pause zu gönnen.. Ich darf.. echt jetzt? Hitze stieg ihr in die Wangen und hinterließen trotz ihres vergleichsweise dunklen Teints rosa Wangen.  wie so und..überhaupt..  Claire war völlig durcheinander und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.  Sicher, gerade hatte sie ihm ihre Gefühle für ihn gestanden und sie hatte jedes ihrer Worte so gemeint, wie sie es gesagt hatte.  Dennoch:  So empfand sie für ihn!  Natürlich spürte sie dieses Kribbeln, aber genau das wollte sie bei ihm auslösen, nicht bei sich.!   Kurz spitzte sie ihre Lippen und pustete ein oder zwei Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, die sich gelöst hatten.   Sie verstand sich gerade selbst nicht, denn im Zusammenhang mit Mason, und nur bei ihm, war sie ganz bei sich. Es schien keine Fragen mehr zu geben, keine Ängste oder Nöte – sie war einfach Claire – sonst nichts.  Und genau da lag das Problem- sobald sie Zugang zu ihren Gefühlen bekam, war da wieder dieser wahnsinnige Schmerz in ihr – ein Schmerz, den sie nicht aushalten konnte..  Im Laufe der Jahre hatte sie gelernt, sich als sachlich, kühl und distanziert und unerreichbar zu präsentieren.  Sie ließ in der Regel nicht zu, dass sie fühlte,  echt wahr oder sich der sexuellen Lust hingab.   Sie legte viel wert auf Ihr Äußeres, auf Distanz und hatte sich noch nie küssen lassen- zumindest nicht freiwillig und nie Rahmen von ihr einerseits verhassten und doch ersehnten Sex.  

„Das tust nicht, Mason. Glaub mir – das fühlt sich ganz anders an. Es ist wirklich nicht so, dass ich Dir nicht traue oder.. Nein, Du bist der Einzige, dem ich vertraue. Du forderst Liebe nicht ein, verlangst nicht von mir, dass ich.. egal.“  Claire seufzte.  „Ich will mich Dir in jeder Hinsicht öffnen und ich wünschte wirklich, ich könnte mich Dir hingeben, mich in Dir verlieren, aber.. Entschuldige, ich kann das nicht so, wie.. . Ach, verdammt, ich kann ja nicht einmal vernünftig darüber sprechen, ohne dass ich von Scham- und Schuldgefühlen überrollt werde..Trotz Deiner lockeren Einstellung dazu, obwohl Du mir sagst, dass One-Night-Stands in Ordnung sind.. so lange sie niemandem weh tun.  Aber für mich, für mich war dass häufig..anders."
 Schweißtropfen auf ihrer Stirn lösten einen Juckreiz aus.  Sie schwitzte gefühlt Blut und Wasser – so heftig und ungebremst stürmte die Erinnerung auf sie ein.  Scheinbar starrte sie ins Leere oder sah vielleicht Mason an. Sie sah jedoch weder Mason noch die Kerze auf dem Tisch, sondern durch Lichtblitze unterbrochene rot gefärbte Dunkelheit.  Sie spürte ihn wieder -diesen , beißenden Schmerz zwischen ihren Beinen.  Sie erinnerte sich vage, dass es sie zerrissen hatte. Blut war geflossen und dann.. Das Gedankenkarussell stoppte so abrupt, dass Claire meinte, ihr Herz sei stehengeblieben. Sie verdrängte, betäubte ihren Schmerz so gut es ging und verspürte dennoch dieses Kribbeln und das Verlangen, Mason in sich spüren zu können- nicht um ihretwillen, nein, allein um seinetwillen. Bei ihr durfte er sich hemmungslos austoben, ohne dass sie sich benutzt fühlen würde. Sie würde alles tun, was ihn in Ekstase versetzen konnte – und das freiwillig, ohne von ihm dazu genötigt oder gezwungen worden zu sein.  Mason.. er ist so.. warm und gleichzeitig stark ohne jede Gewaltbereitschaft Ob er ihr Lust und Leidenschaft zu empfinden zugestand oder war er zu ihr so, wie die meisten Männer, die sie kennengelernt hatte? Diese hatten sie stets benutzt und meistens nicht einmal bemerkt, dass sie dabei keine Lust empfunden hatte.  Sie war zwar technisch in der Lage, zu fühlen, aber sich der Lust hinzugeben,  hatte man ihr sehr bald mit Nachdruck ausgetrieben.  Kurz schauderte es sie in der Erinnerung bevor sie diese bewusst verdrängte und sich weiteres Kribbeln versagte.   Unruhig rutschte sie ein wenig hin und her und verschloss sich im buchstäblichen Sinne wieder – es waren nicht nur ihre Pobacken, die sie zusammenkniff, um das sich nach körperliche Nähe sehnende Ziehen in ihr zu unterdrücken. Einen Augenblick zögerte sie, doch dann gelang es ihr, Worte zu finden, um ihre Gefühle für ihn, ausschließlich für ihn, in Worte zu fassen.  Tief sah sie in seine dunklen Augen, in denen sich der Schein der Tischkerze ebenso spiegelte, wie Vertrauen, ein Versprechen und wie gerne wollte sie sein Werben um ihr Herz beantworten!   Wenn sie doch nur einen Zugang dazu fände -sich selbst spüren könnte. Für diesen einen kostbaren Moment gab es nur ihn und sie.  Seine Worte ließen in ihr ein zwar fremdes aber wunderschönes und warmes Gefühl aufsteigen.  Für einen Moment fühlte es sich an, als ob ihr Herz weich wurde- und Masons Worte fielen hinein – wie Tropfen warmen Wassers, die sich darin ausbreiteten.    Ihre Augen schwammen plötzlich in Tränen, so nah gingen ihr seine Worte, seine Berührungen und die Liebe, die sie nun in seinen Augen zu lesen meinte.  Übermächtig wurde ihr Wunsch diese Liebe zu beantworten, sein Herz anrühren zu können -und so legte sie spontan ihre Hand auf seines.   Bewusst war sie sich ihrer Worte nicht genau, aber sie meinte den ruhigen Herzschlag Masons deutlich wahrzunehmen.  Konnte es wahr sein? Konnte tatsächlich ihre Hand seinen Herzschlag beeinflusst haben?  Wenn dem so war.. gäbe es dann nicht doch auch Berührungen, die sein Innerstes berührten und nicht rein körperliches Verlangen stillten. Genau dass will ich bei ihm erreichen - sein Innerstes zum Schwingen bringen.. Allein ihr Kopfkino ließ sie tief erröten, zumal gerade ein Kellner an Mason vorbeiging.   Hinter ihr drang Lunas Gelächter an ihre Ohren und sie fürchtete wirklich, sie werde Mason blamieren.  Sie selber wollte allerdings auch nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, so dass sie mit beiden Händen nach Masons Händen griff und ihn damit aufforderte, wieder aufzustehen.  „Immer wieder... das ist.. schön.. für mich eine Art Wunder, weil.. ach,nein.. ich erkläre es Dir vielleicht ein andermal..“  Sie wollte diese zwischen ihnen entstandene Vertrautheit nicht zerreden.  Stumm sah sie ihn an und nickte dann bestätigen. Ja- frische Luft würde ihr jetzt wirklich sehr gut tun.  Zu ihre Freude ließ er sich von ihr nach draußen lotsen und obwohl sie  Alles verschwommen sah, ließ sie ihre Tränen zu.  Mit Blinzeln versuchte sie auf die im Tränenfilm verrutschte Kontaktlinse in ihrer Lage zu beeinflussen, was gar nicht so einfach war.  Weitere Tränen flossen, als Mason  ihren gehauchten Kuss zu genießen schien. Auch dieser gehauchte Kuss ließen sie gefühlt dahinschmelzen.  
Mit dem Handrücken ihrer freien Hand wischte sie über die Tränenspur in ihrem Gesicht hinweg, weil sie dort ein leichtes Brennen auf der Haut verspürte.  In der Bewegung hielt sie inne und ließ die Hand wieder sinken. Wahrscheinlich hatte sie nun ihr sorgfältig aufgetragenes Makeup versaut oder zumindest ihre Wimperntusche verschmiert. Nun würde sie wohl doch gleich auf der Toilette die Kontaktlinsen entsorgen müssen, um keine Entzündung der Hornhaut zu riskieren.   Ein frischer Luftzug ließ sie leicht frösteln, so dass sie Masons Hand fahren ließ und ihre Arme locker vor der Brust verschränkte. Sie rieb mit ihren Händen über die Oberarme und schenkte Mason ein leicht protestierendes Lächeln.
 „Ich bin ja gar nicht traurig, Mason. Wirklich – es ist nur.. weil ich Dich fühlen kann, Deine Nähe.. und es tut überhaupt nicht weh.. .“    Claire versteifte sich, als Mason hinter sie trat, obwohl sie sofort spürte, dass er sie  nur sanft in seine Arme zog.   Unwillkürlich hielt Claire die Luft an. Panik erfasste sie, kroch in ihr hoch, bis ihre Knie weich werden wollten.  Statt Wärme fühlte sie nun Eishände nach ihrem Herzen greifen.  Obwohl sie sich daran zu erinnern versuchte, dass es Masons Arme waren, die sie hielten, tobte Angst in ihr.   „Nicht, Mason..Bitte, bitte nicht...“ Sie war sich gar nicht bewusst, dass sie sprach – kaum hörbar aber mit deutlichen zitternden Atemzügen.  Stocksteif stand sie in seinen Armen und wagte nicht, nach seinen Händen zu fassen, um sich aus seiner Umarmung zu lösen.  Atmen, Claire.. einfach atmen.. Es wird nicht noch einmal passieren.. Mason ist nicht so.. Tief Luft holten ließ den Gedanken zu, sich  in Masons Umarmung fallen lassen zu können, sich an seinen Oberkörper schmiegen zu können, ohne befürchten zu müssen, dass sich an ihr vergangen wurde.  Langsam entspannte sich ihre Beinmuskulatur und es gelang ihr, sich bei Mason anzulehnen.  Würde sie ihm jemals erklären können, wieviel Überwindung sie das gekostet hatte?  Ihre Panik hatte sie in dem Moment angesprungen, als sie Knopf und Reißverschluss seiner Hose nur allzu deutlich gespürt hatte und sie wusste genau, woher diese Angst herrührte. Schamesröte ließ ihre Wangen glühten, als ihre bewusst wurde, wo genau der Schmerz saß.  Das würde sie Mason niemals erzählen können.  Beschämt senkte sie ihren Kopf, so dass dieser sich an seine Hals schmiegen konnte.  Ruhig und regelmäßig schlug sein Puls und Claire wagte es aufzuatmen: Darin lag keine Erregung, Willkür oder Gewalt.  Es passierte ihr tatsächlich nichts und weil Masons Hände ganz ruhig um ihre Taille lagen, entspannte sie sich zunehmend.  „Ja, wir haben uns.“ Sie wiederholte seine Worte und überlegte, ob es genau das war, was geschehen würde, so es ihr gelänge, nicht nur auf körperliche Ebene zu befriedigen, sondern den Teil seiner Persönlichkeit zu erreichen, der ihn und seine Seele ausmachte. So er sich ihr hingab, hätte sie ihn dann?  Vielleicht, aber würde er sie jemals haben können? Würde es ihr eines Tages möglich sein, sich hinzugeben, mit ihm zu verschmelzen und ihm zu erlauben, ihr ganzes Sein zu erfüllen, ohne sich gegen dem unsäglichen Schmerz in ihrer Seele wappnen zu müssen?

„Ich lasse nicht von Dir – es sei denn, Du wirst meiner eines Tages überdrüssig, aber bis dahin.. habe ich eine viel bessere Idee, als Dich gehen zu lassen..“ Sie flüsterte ihre Worte in sein Ohr.
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Beitrag  Mason Mount So Aug 25, 2024 7:09 pm

Mason wollte ein offenes Ohr für sie haben, keine Frage und er hoffte so sehr, dass sie ihm vertrauen konnte, denn was gab es schöneres, als Vertrauen? Eigentlich nicht viel. Nur hoffte er auch, dass er der Situation gerecht werden konnte. Er war nichtemotionslos, aber er wusste auch nicht, wie man sich in so einer Situation am besten verhielt, wie man ihr am besten beistand. Das war nun einmal nicht ganz so einfach, wenn er ehrlich war. Man konnte nur sein Bestes geben, klar, aber ob er so taktvoll sein konnte, wusste er vorher nun einmal wirklich nicht. Es war nicht das, was er jeden Tag tat. Hieß nicht, dass er das nicht wollte. Klar wollte er für sie da sein und er nahm das auch ernst, es war eben nur nicht immer so leicht, wie man damit umgehen sollte. Das war eher das Problem. “Es tut mir wahnsinnig leid, dass du verletzt wurdest. Das hast du nicht verdient.”, sagte er leise darauf. Das hatte natürlich keiner verdient, wenn man es genau nahm und es würde seine Zeit brauchen, bis sie vielleicht endgültig damit umgehen konnte. Nur war das etwas, was sie alleine betraf. Er konnte für sie da sein, viel mehr allerdings auch nicht.

Frische Luft wäre jedenfalls eine sehr gute Idee. Einfach, damit sie ein wenig ruhiger werden konnte. Sie brauchte keinen Nervenzusammenbruch zwischen all den Leuten. Mason wollte ihr nicht zumuten, dass hier alle anderen irgendwas mitbekommen, was sie nichts anging. Vermutlich hatten die, die das eben gesehen hatten, schon ein wenig herumgetuschelt, aber das war ihm gerade auch sowas von egal. Ihm ging es gerade mehr darum, dass es ihr wieder besser ging, dass er etwas für sie tun konnte. wenn jemand etwas brauchte, musste derjenige sich eben an Declan wenden, immerhin war die Party auch zur Hälfte die seine. Nun, es war wirklich sehr kühl, aber trotzdem hielt er das gerade für positiv, dass sie für einen kleinen Moment hier draußen sein würden. Als sie dann sagte, dass sie nicht traurig war, wusste er echt nicht so recht, ob er es falsch interpretiert hatte. Zugegeben, manchmal konnte man Frauen nicht so genau lesen. Manchmal konnte auch Mason die Frauen der Schöpfung absolut gar nicht verstehen. Er versuchte es, keine Frage, aber…das war nun einmal eben nicht immer so einfach. Ob das andersherum hin und wieder auch so war, dass Frauen die Männer absolut nicht verstehen konnten? Mit Sicherheit gab es das auch.

“Ich möchte dir auch nicht wehtun. Ich will dir alles geben, was ich kann.”, sagte er leise darauf und legte seinen Kopf etwas schief. Es war eine spontane Entscheidung, seine Arme um sie zu legen, nicht nur, um für sie da zu sein, sondern auch, weil es natürlich kalt war. Als sie doch leise dagegen protestierte, war er doch etwas erschrocken, weil er Angst hatte, so viel falsch gemacht zu haben. Er war gerade ein wenig überfragt. Sollte er sie loslassen? Irgendeine Entscheidung müsste er in dieser sehr kurzen Zeit treffen müssen. Doch war es nicht er, der sie traf, sondern Claire selbst, als sie sich dann doch an ihn schmiegte. Er atmete doch etwas erleichtert aus und biss sich auf der Unterlippe herum. Er hatte schließlich nichts falsch machen wollen. “Es tut mir leid.”, gab er leise von sich. Vielleicht verband sie damit schlechte Erinnerungen, weil wehgetan konnte er ihr nicht haben. Immerhin war er ja doch recht sanft gewesen. Doch schien sie jetzt besser damit umgehen zu können. Das war doch gut? Komplett war seine Sorge nicht unbedingt weg. Auch wenn sie nun doch deutlich ruhiger war. Mason wollte nun einmal nicht, dass es sich unangenehm für sie anfühlte.

“Das werde ich nicht.”, stellte er klar und sah sie ernst an. “Ich bin total verliebt und ich will das mit dir versuchen, wenn das für dich auch okay ist. Das geistert schon länger durch meinen Kopf.”, erklärte der junge Fußballer und legte nun seinen Kopf etwas schief. “Bis dahin? Hmm…und die Idee sieht wie aus?” Mason lächelte sanft und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr. Wieder fokussierte er sich auf ihre Augen, die so wunderschön waren. Er könnte sie den ganzen Tag anschauen. Seine Augen hingegen leuchteten auch, vor Glück, gerade die schönste Frau in seinen Armen halten zu können. Mason war wirklich noch nie so sehr verliebt gewesen, wie in Claire. Das konnte er mit aller Sicherheit sagen. Noch nie hatte sein Herz so stark geklopft, noch nie hatte er sich so sehr die Nähe einer Frau gewünscht, wie es nun der Fall war. Sollte er echt so viel Glück haben?

Mason Mount
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Beitrag  Ersatzspieler So Aug 25, 2024 7:10 pm

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Claire Grossmann


„Du bist echt zu gut für die Welt, weißt Du das?“ Ein trauriges Lächeln huschte über Claires Gesicht. Ihr Verstand gab ihm Recht und wollte darauf beharren, dass es niemand verdient hatte, verletzt zu werden. Trotzdem lag er meilenweit daneben, was sie persönlich betraf. Ihr hatte man so lange erfolgreich eingeredet, nichts anderes verdient zu haben, als Schmerz und Scham. Aus Sicht ihrer Peiniger hatte sie sich genau das mit jeder auch noch so leisen Andeutung eines Lustempfindens verdient. Schnell hatte sie den Zusammenhang zwischen Lust und Schmerz begriffen – darauf hatte bereits ihr Vater in frühen Jahren viel Wert gelegt.
„Ja, das ist eine gute Idee.. Lass uns einfach in den Garten gehen.. dahin, wo wie alleine sind und niemand.. mich sehen kann?“ Claire wusste nicht, ob Mason verstand. Es ging ihr nacht darum, dass sie nicht gesehen werden wollte oder so, sondern ihre Verletztlichkeit, ihre Scham und ihre Schmerzen durften niemals ans Tageslicht. Darüber hatte sie ihre gesamtes bisheriges leben lang geschwiegen, ja schweigen müssen, und sie hatte nicht vor, dass jemals zu ändern. Zu deutlich klangen ihr die Drohungen ihres Vaters noch immer in den Ohren und obwohl er sie seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm hatte – aus guten Gründen natürlich – blieb die latente Angst vor seinen Übergriffen und Sanktionen, offenbarte sie, was er ihr angetan hatte. Eine neue Angst wollte sie erfassen, während sie Mason sanft mit sich auf die Terrasse zog. Gesetzt den Fall, sie vertraute sich Mason an, hielte nichts vor ihm zurück – wäre dann weniger sie als er in Gefahr? War sie ein Risiko für ihn? das ist alles.. zu viel, viel zu viele Unwägbarkeiten und doch.. habe ich mich noch nie so sicher gefühlt, wie bei Mason.. kaum nahm sie das Getuschel hinter ihnen wahr. Nur Lunas Gelächter setzte sich durch und klang in Claires Ohren blechern, arrogant und fast verächtlich. Sie ahnte, dass viele ihrer Eindrücke eben genau das waren: Eindrücke - nicht mehr und nicht weniger. Ihre Art, derlei Dinge wahrzunehmen, musste nicht der objektiven Wahrheit entsprechen. Das wusste sie mit ihrem Verstand und doch blieb eine diffuse Grundangst vor Strafe durch Machtmissbrauch sobald sie sich Gefühle erlaubte oder sich offenlegte, was sie so quälte.

Auf der Terrasse war es bereits dämmerig und das Licht der wenigen Gartenlaternen schufen eine romantische Stimmung, an der Claire sich nicht zu erfreuen vermochte. Romantik war ihr fremd geworden, aber sie spürte Masons Nähe, die sie sich überraschend sicher und geborgen fühlen ließ. Angst kroch in ihr hoch und sie versteifte sich, als er spontan die Arme um sie legte. Erst als er ihr versicherte, ihr nicht weh zu tun, wurde ihr klar, dass sie ihre Bitte ausgesprochen hatte. Er wollte es mit ihr wirklich versuchen, aber nur, wenn es auch für sie okay wäre? Danach fragte er tatsächlich?! Mit großen Augen sah sie Mason an. Hatte sie sich denn verhört, oder gab es diesen einen Menschen tatsächlich, diesen einen Menschen, der nach ihrem Empfinden fragte, der ihr zugestand, Gefühle zu haben? „Du.. bist der Einzige, bei dem ich mich.... als Claire fühlen darf. Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung, aber die will ich gerne mit Dir teilen.. „ Schon wieder traten ihr die Tränen in die Augen. Mit dem Handballen wischte sie sie trotzig ab. Noch war die Angst vor Verletzlichkeit größer, als ihr Vertrauen auf Masons Integrität und liebevolle Fürsorge. Sie blinzelte gegen Tränen an und war erleichtert, als die Kontaktlinse wieder in ihre ursprüngliche Position auf die Linse glitt. Sie würde sie definitiv aus dem Auge nehmen müssen, aber noch wollte sie nicht von Mason lassen. Sie meinte das genau so, wie es gesagt hatte: Sie würde nicht von ihm lassen, es sei denn er bestünde darauf. Eine Gänsehaut entstand in ihrem Nacken und ließ sie frösteln, als er ihr sanft und vorsichtig eine Haarsträhne hinter das Ohr schob. Erstaunt hielt Claire den Atem an, denn zum ersten Mal löste so eine Berührung positive Gefühle statt Angst oder Scham in ihr aus. In der Erwartung eines Schlages hielt sie ihre Beine eng beieinander und flüsterte Mason ihre Worte ins Ohr. Kaum konnte sie glauben, dass er sie tatsächlich fragte, wie ihre Idee aussah. Konnte sie ihm das wirklich anvertrauen? Nein, das wäre nicht ganz fair, denn umsetzen konnte sie diese Idee wohl noch nicht so bald. Erwartungen in ihm zu wecken, die sie nicht erfüllen konnte.... nein, dass durfte sie ihm nicht zumuten.
Aus der Terrassentür drang Musik an ihre Ohren und das brachte sie schließlich auf eine Idee. „Tanz mit mir, Mason. Bitte..“
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Beitrag  Mason Mount So Aug 25, 2024 7:13 pm

Mason schüttelte kurz den Kopf. Ja, es wurde ihm erst jetzt bewusst, was sie wohl alles durchgemacht haben musste und womit sie sich anscheinend bis heute herumplagte und das war unfassbar traurig. Das hatte niemand verdient, auch nicht sie. “Eigentlich sollte das selbstverständlich sein. Wer auch immer dir eingeredet hat, dass du das alles ertragen musst, ist ein verdammtes Arschloch.”, stellte er klar und sah sie ernst an. Vermutlich war es fast jeder Kerl gewesen, der sie angefasst hatte, der nur darauf gewartet hatte, auf seine Kosten zu kommen. Das war einfach ein widerliches Verhalten. Miteinander zu schlafen war die eine Sache, aber…wenn es bei ihnen irgendwann soweit sein würde, dann sollte er ihr genauso viel Geben, wie er von ihr erhielt, wenn nicht sogar noch viel mehr. Es war wirklich eine gute Idee gewesen, mit ihr erst einnal raus zu gehen, nach frischer Luft zu schnappen, in der Hoffnung, dass sie zumindest alleine sein würden. Viele Leute hätte er hier draußen ohnehin nicht erwartet. Sie steckten eben noch im Januar und es war eindeutig zu kalt, um lange Zeit hier draußen zu verbringen. Daher konnten sie tatsächlich von Glück sprechen, dass sie gerade alleine waren. Er wollte gerade einfach für sie da sein und ja…vielleicht war die Party hier nicht der perfekte Tag, nicht der perfekte Ort für ihren Zustand gerade, aber er hatte zuvor auch nicht wissen können, wie es ihr wirklich ging. Er würde auch nicht auf die Idee kommen, ihr die Schuld für irgendwas zu geben. Das wäre unfair. Und es würde sie noch mehr kaputt machen. Vielleicht konnte sie ja später noch etwas von ihrer guten Laune zurückbekommen. Das würde der Rest des Abends ergeben, mutmaßte der junge Fußballer.

Natürlich war er gerade ein wenig unsicher, wie er mit dieser Situation umzugehen hatte. Wie könnte er das nicht sein? Er hatte gerade kein Lehrbuch zu Hand und hatte sowieso das Gefühl, dass ihm auch keines dieser Welt irgendwie helfen würde. Er konnte nur erkennen, wie sie ihn nun mit großen Augen anschaute. Hatte er etwas falsches gesagt? Mason biss sich auf der Unterlippe herum. Woher sollte er es denn auch besser wissen? Gerade handelte er einfach nur nach seiner Intuition und nach nichts anderem. Als sie dann jedoch bestätigte, dass sie diesem Gefühl nachgehen wollte, obwohl sie das erste Mal so fühlte, musste er direkt lächeln. Das war gut zu hören, sehr gut sogar. “Ich bin froh, dass du diese Erfahrung mit mir teilen möchtest.”, gab er nun leise von sich. Vielleicht kannte er diese sanfte, zuvorkommende Art von sich selbst nicht, aber er hatte bisher noch nie eine Frau mit derart eigenen grausamen Gefühlen erlebt. Man sollte ja niemals nie sagen. Dementsprechend war er selbst überrascht über seine Handlung, aber man entdeckte doch immer wieder neue Seiten an sich selbst oder? Mason musterte sie und strich ihr über die Wange. Auch hier gab es wieder nur sie und ihn und das war ein echt schönes Gefühl. Bei ihrer leisen Bitte räusperte er sich kurz. Natürlich konnte auch er die Musik vernehmen, die aus der Halle dröhnte. Klar und deutlich. “Du musst wissen…dass ich nicht der beste Tänzer bin, also nur…dass du es weißt, aber ich tanze sehr gerne mit dir.” Außerdem würde ihn hier draußen auch keiner sehen. Das war schon einmal von Vorteil und selbst wenn, ihm war es egal, was andere sagten.
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