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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 4:57 pm

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Durch den straffen Spielplan in der Premier League war es nicht immer einfach, einen passenden Tag zu finden, an dem man einen Geburtstag feiern konnte. Aber da der nächste Spieltag nun erst am Dienstag beginnen würde, war es an diesem Freitag ganz praktisch. Mason und Declan hatten überlegt, zusammen zu feiern. Sie kannten sich schon lange, hatten beide mit vier Tagen Unterschied im Januar Geburtstag, weswegen es doch ganz praktisch war. Die beiden hatten sich eine nette Location in London gemietet, dazu noch ein Catering, damit keiner hungrig oder durstig wieder nach Hause musste. Er freute sich sehr über einen schönen Abend und so konnte jeder ein paar Freunde von sich einladen. Es war sicherlich etwas voller, da der Bekanntenkreis nun einmal nicht klein war, aber das war nichts, was den jungen Fußballer großartig störte. Er war prinzipiell doch sehr gerne unter Leuten, auch wenn er natürlich nicht jede Woche feierte. Dafür war ihm der Sport fiel zu wichtig. Aber ein paar Mal im Jahr durfte es sein. An Geburtstagen, wenn man mit der Familie Weihnachten und Silvester feierte.

Die Musik dröhnte schon aus den Boxen und die Festhalle war wirklich schön geschmückt worden. Er hatte sich schon mit ein paar seiner Freunde unterhalten, Geschenke entgegen genommen, die zusammen mit Masons erst einmal auf einem großen Tisch landeten. Declan mochte Überraschungen, obwohl er sicherlich keine Geschenke erwartete, aber es war eine schöne Geste und selbst mit einer Kleinigkeit, konnte man jemandem schon eine Freude bereiten. Natürlich konnte er sich mit seinem Gehalt teure Sachen leisten, Dinge, die man sich wünschte, trotzdem war er niemand, der hochnäsig war oder mit teuren Luxusgegenständen angab. Vor allem war ihm wichtig, dass die Dinge, die er kaufte, auch sinnvoll waren. Mason tippte ihm nun von hinten auf die Schulter und er drehte sich dann um, um zu erkennen, dass es sein bester Freund war. Doch war er gerade nicht alleine. Er hatte jemanden an seiner Seite. Declan musterte die junge Frau überrascht.

”Declan, ich wollte dir eine Freundin von mir vorstellen, sie ist aus Deutschland. Luna.”, erklärte er schließlich, noch gar nicht registrierend, was sich hier gerade genau abspielte. Declan fuhr sich durch die Haare, wusste noch genau, dass es die junge Frau war, die vor einigen Monaten von Fans bedrängt wurde und sie beide in eine schwierige Situation gerieten. Er hatte zwar ein paar kleine Wunden davon getragen, aber das spielte längst keine Rolle mehr. “Das ist wirklich eine Überraschung. Hey.”, begrüßte er sie lächelnd. Mason hingegen legte den Kopf schief und musterte seinen besten Freund. ”Ach, ihr kennt euch also? Woher das denn?”, fragte er interessiert nach. “Ich denke, dass das heute keine Rolle spielt.” Sicherlich wollte sie nicht an diesen Tag erinnert werden, vor allem nicht auf einer Feier und sicherlich war es ihr auch so unangenehm, weswegen er direkt ablenkte. Sein Blick wanderte dann wieder zu ihr. “Wie geht es dir?”
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 4:59 pm

Luna war so nervös, dass sie noch im Eingang der Festhalle stehen blieb und nicht wusste, ob sie  nun vor- oder zurückgehen sollte  Ihr Magen flatterte nervös und ihre Bauchmuskulatur fühlte sich so hart und fest an, dass es beinahe schmerzte. Seit dem traumatischen Erleben am Rande eines Fußballspieles im September hatte sie größere Veranstaltungen, insbesondere Besuche in Fußballstadien vermieden. Natürlich hatte sie damit die Erinnerung an jenen Vorfall ebenso verdrängt, wie das Ghosting, dem sie im Zusammenhang mit ihrem Ex-Freund ausgesetzt gewesen war.  Bis heute war ihr nicht klar, warum dieser sie hatte sitzen lassen und bis heute schmerzte die Erinnerung. Sie hatte ihn nie wiedergesehen, schon gar nicht zur Rede gestellt, und noch jetzt hoffte sie im Stillen, dass dieser nicht zu den Freunden Masons gehörte. Ihn jetzt zu sehen, würde alte Wunden noch wieder aufreißen können.

Ihr Vater war nicht begeistert gewesen, als sie verkündete, schon so bald nach Weihnachten und Silvester wieder nach London fliegen zu wollen.  Das hatte er ihr deutlich zu verstehen gegeben. Grundsätzlich jedoch hatte er ihr dazu geraten, sich trotz ihres Traumas und ihren damit verbundenen Ängsten. ihewn Erinnerungen zu stellen und sich auch wieder unter Menschen zu wagen.  Anderenfalls, und darin stimmte er mit ihrer Therapeutin überein, konnte sich ihre Angst verfestigen und zu einer Sozialphopie auswachsen. Das war wirklich das Letzte, was sie gebrauchen konnte, so dass sie der Einladung Masons auf dessen Geburtstagsparty gefolgt war. Nun stand sie hier und hoffte, dass sie, wenn schon nicht ihr Trauma auflösen, so doch ihre diffuse Angst abbauen und den Abend zumindest ein bisschen genießen konnte. Sie musste doch nur wieder gute Erfahrungen machen und schöne Erlebnisse mit der Feier verbinden können, um sich bei solchen Gelegenheiten wieder wohl zu fühlen, oder?  Sie hoffte wirklich, dass sie nicht beim Anblick diverser Fußballer doch noch eine Panikattacke erlitt oder der Anblick Pulisics in ihr schmerzhafte Wunden wieder aufriss.  Es musste einfach gut gehen! Sie hatte schließlich Karten für die "World Film Premiere and VIP after party of Bermondsey Tales"  ergattern können und hoffte, dass sie damit Mason eine Freude machen konnte.  Das Event würde im Mai stattfinden und noch hoffte sie, dass sie ihr Trauma bis dahin überwunden haben würde.

Hinter ihr drängte sich ein Paar durch die Tür, so dass Luna den Weg nach vorne antreten musste.  Immer noch nervös sah sie sich um und lächelte, als sei Mason erkannte. Es war soo gut, ein ihr vertrautes Gesicht unter all den vielen Unbekannten zu sehen! Zwar hatte sie außer diesem und ihrem Ex-Freund auch Timo Werner und Jack Grealish kennengelernt, aber ob diese zu den geladenen Gästen gehörten, war ihr nicht bekannt. Gesehen hatte sie noch keinen der Beiden, aber eben auch ihren Ex-Freund nicht.

Immer noch lächelnd begrüßte sie Mason mit einer flüchtigen Umarmung und war mehr als erleichtert, als er zunächst an ihrer Seite blieb.  Unsicher, ob es angemessen war, ihm ihr Geschenk in Form eines Umschlages in die Hand zu drücken, wusste sie nicht wohin, mit diesem.  Ihre Finger verkrampften sich um den Umschlag, den sie keinesfalls verlieren wollte. Im Vorbeigehen entdeckte sie einen Tisch, auf dem diverse Geschenke lagen und so legte sie ihren Umschlag dazu.  Da Jacks Name darauf stand, würde er hoffentlich am Ende des Tages ihm auch zugeordnet werden. Mason wich nicht von ihrer Seite, sondern stellte sie mit überraschender Selbstverständlichkeit seinem Freund vor.  Im ersten Augenblick hoffte sie, dass dieser seine Worte richtig verstand, denn liiert war sie mit Mason schließlich nicht. Wie auch? So weit sie wusste, war er noch immer single. Sein Freund, den er ihr nun als Declan vorstellte, reagierte freudig überrascht, aber auch mit Vertrautheit, so als kenne man sich. Lunas Körper reagierte bereits auf ihn, bevor sein Name in ihrem Bewusstsein Erinnerungen wachrief.  Schweißnass wurden ihre Hände und sie spürte, wie ihre Wangen die Farbe verloren. Ihre Knie zitterten leicht und unbewusst rückte sie etwas näher an Mason heran, als sie es normalerweise getan hätte.  Erst hatte sie darauf verzichten wollen, doch jetzt war sie froh, dass sie ein leichtes Makeup für den Abend aufgetragen hatte. So sah man zumindest nicht sofort, dass sie gerade einen inneren Kampf  gegen sich selber ausfocht. Hin- und hergerissen zwischen Freude, Declan wiederzusehen und dem Gefühl der Scham, ob der Umstände unter denen er sie kennengelernt hatte, geriet ihr Lächeln in deutliche Schieflage. "Hallo," sagte sie daher nur und streckte ihm zur Begrüßung ihre Rechte entgegen.
Sie wusste schlicht nicht, was sie sagen sollte und war froh, dass Mason mit seiner Frage, woher man aneinander kannte, die gerade entstandene Spannung ein wenig lockerte. Erstaunt sah sie Declan an, der diese Frage ,gelinde gesagt, nur unzureichend beantwortete und damit ein Höchstmaß an Takt und Einfühlungsvermögen bewies. Dankbar lächelte sie ihn an, wobei sie gleichzeitig Worte suchte, die Masons Neugier zumindest vorübergehend stillen konnte. Natürlich wollte sie nichts Genaueres darüber berichten, schon weil Mason die Einzelheiten ihrer Ansicht nach nichts angingen. Auch wäre es Declan wahrscheinlich nicht Recht, wenn er aufgrund einer ausführlichen Erklärung den Heldenstatus erhielte. Nein, es war besser, Ihr erstes Kennenlernen nicht in allen Einzelheiten zu erklären. Gerade wollte sie zu einer Antwort ansetzen, als Declan sie nach ihrem Befinden fragte.  Sie hatte sich in ihm nicht getäuscht: Er war mehr an ihr interessiert, als daran, sich hier als Helden vorstellen zu lassen. "Mir geht es gut, Danke." Luna antwortete leise, so als seien ihre Worte ausschließlich an Declan gerichtet. Für Ihren Dank galt das schließlich auch und sie war sich ziemlich sicher, dass Declan wusste, wofür sie ihm dankte. Es war ein netter Zug von ihm, sich so zurückzunehmen und nicht mit seiner Heldentat anzugeben oder die unrühmliche Rolle, die sie in diesem Drama gespielt hatte, zu erwähnen. Andere Männer hätten das vermutlich getan. "Ach, so.. Wir sind uns vor ein paar Monaten am Rande eines  Fußballspieles begegnet, nicht? Das war wohl so Ende August oder Anfang September? Bevor Du weiter fragst, nein, ich bin noch immer kein echter Fußballfan, hatte aber meinem Papa Karten zum Geburtstag geschenkt. Es war ja dann auch ein unterhaltsames Fußballspiel."  Eigentlich hatte Luna gar nicht so viel dazu sagen wollen, aber so hatte sie hoffentlich genaueren Nachfragen vorgebeugt. "Ich hoffe, Du bist an dem Abend auch gut heimgekommen? Alles gut überstanden?" Luna zwinkerte Declan kurz zu, so als spiele sie ausschließlich auf das Fußballspiel oder seine späte Heimfahrt an, dabei hatte sie sich wirklich um ihn gesorgt- Obwohl er auf den ersten Blick gesund und munter vor ihm stand, fragte sie sich, wie es ihm nach seinem Einsatz für sie ergangen war. Immerhin hatte er sich für sie zusammenschlagen lassen und mit den  Tritten in Bauch und Unterleib war sicher nicht zu spaßen gewesen.

Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus und ließ ihr Herz schneller klopfen. Unverhofft überkam sie der widersinnige Wunsch, ihn zu berühren, ihm über die Wange zu streichen. Das empfände er sicher zur Recht als unangemessen oder gar übergriffig, so dass sie ihrem Wunsch nicht nachgab, sondern ihre kalten Hände aneinander rieb. Nur ihr warmes Lächeln und den Ausdruck ihrer Augen, die auf Declans Gesichtszügen ruhten, konnte sie nicht unterdrücken - und wahrscheinlich wollte sie das auch gar nicht.
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  ✓  Meeting under different circumstances Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 5:01 pm

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Declan hatte sich wirklich auf den Tag gefreut. Leider war es nun noch schwieriger, Zeit mit seinem besten Freund zu verbringen, da er jetzt immerhin für Manchester United spielte und dementsprechend die meiste Zeit natürlich in Manchester verbrachte und nicht in London, aber für diesen Abend und auch noch am morgigen Tag würden sie Zeit verbringen können. Wobei er feststellen musste, dass das heute doch ein wenig anders werden würde. Da beide Geburtstag hatten, waren einfach ein paar Freunde eingeladen, was ihn aber nicht störte. Er feierte nicht jeden Tag und es durfte ausnahmsweise wirklich mal sein. Wirklich überrascht war er aber tatsächlich, als Mason mit Luna auftauchte. Sie teilten definitiv ein gemeinsames Ereignis, auch wenn es kein Schönes war und er ihr definitiv noch irgendwie besser hatte helfen wollen. Es war leider alles ziemlich eskaliert und sie hatte genug erleben müssen. Nicht nur, dass diese Kerle sie angefasst hatten, schließlich hatte sie auch noch mit ansehen müssen, wie sie auf ihn losgingen. Trotzdem hätte er die junge Frau doch lieber unter angenehmeren Umständen kennengelernt. Denn für sie musste das einmal mehr ein sehr traumatisches Ereignis sein.
Also schenkte er ihr ein warmes Lächeln, um ihr zu zeigen, dass alles okay war, dass sie hier sicher war und dass sie sich bei ihm für nichts schämen musste. Denn sie konnte absolut nichts dafür, wenn irgendwelche Kerle auf verdammt dumme Ideen kamen. Es war ja nicht so, als hätte sie sich das ausgesucht oder laut ‘hier’ geschrien, damit die Typen sie anfassten oder…was sie auch immer noch getan hätten, wäre er nicht vorbei gekommen. Das alles breit treten wollte er an diesem Abend vor Mason bestimmt nicht, weil er annahm, dass es äußerst unangenehm für sie wäre. Er registrierte schließlich ihr dankbares Lächeln und quittierte das mit einem Nicken, während sein bester Freund allerdings mal wieder sehr neugierig war und sicherlich nicht loslassen würde. “Ach komm schon, Dec. Jetzt bin ich echt neugierig.”, hörte er Mason sagen. Declan lachte daraufhin leise. “Wann bist du mal nicht neugierig?”, fragte er seinen besten Freund, als Luna dann auch schon begann. Nun, für jeden Außenstehenden klang das natürlich nur nach einem normalen Fußballspiel, wo sie sich zufällig begegnet waren und natürlich wollte er es dabei belassen. “Genau, das war im September, wir haben gegen Tottenham gespielt, die Stimmung war brisant. Wir sind quasi zufällig übereinander gestolpert und haben uns ein wenig unterhalten.” Nun, ein Teil davon war gelogen und er wünschte sich wirklich, dass es genau so passiert wäre. Eine ruhige, schöne Unterhaltung.
Mason wiederum hörte ihnen zu und hatte dann sein typisches Grinsen auf den Lippen, ein wissendes Grinsen irgendwie. ”Dann lasse ich euch mal weiter unterhalten, du bist bei Declan ja in guten Händen, wir sehen uns nachher noch einmal.” Oh…Declan wusste eindeutig, was das bedeutete. Mason tat das irgendwie bei jedem, wo er dachte, es würde funken oder man sollte sich mal besonders intensiv unterhalten. Meistens hielt er sich für den Meisterverkuppler Nummer Eins. Er schaute ihm mit einem Kopfschütteln nach, ehe er seinen Blick wieder auf Luna richtete. “Ja, ich habe danach alles gut überstanden, nicht der Rede wert. Auch wenn danach echt viele Nachfragen der Kollegen kamen.”, antwortete er ihr schließlich. “Tut mir leid für die kleine Lüge gerade, ich hätte es lieber so gehabt mit einer netten Unterhaltung statt dem, was tatsächlich passiert ist. Ich hoffe, du konntest dich davon ein wenig erholen.”, fügte er noch hinzu. Wenn sie nicht weiter darüber reden wollte, würde er es verstehen, aber gerade bekam es im Umfeld auch niemand so wirklich mit, alleine da sich die meisten eher für die Musik, das Essen und das Trinken interessierten. Doch das war auch in Ordnung so.
Noch immer lag ein Lächeln auf den Lippen des jungen Engländers. “Ich denke, dafür haben wir heute die Chance, uns ein bisschen besser kennen zu lernen und uns zu unterhalten.”, stellte er fest und musterte sie kurz. Natürlich war er nicht blind und registrierte, dass sie eine hübsche junge Frau war, trotzdem würde er selbst nie auf die Idee kommen, sie einfach zu überfallen. “Magst du etwas trinken? Es ist genug da, auch sehr viel Verschiedenes, mit und ohne Akohol und ja…das Buffett ist auch sehr groß.” Klar stand das alles offen und für jeden zugänglich da, aber er war ebenfalls einer der Gastgeber und dann konnte er ihr das zumindest schon direkt anbieten.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20, 2024 5:03 pm

Im ersten Moment war Luna verwirrt, ob Declans Ausführungen, woher er sie kannte, aber dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie hatten sich an dem Abend weder vor noch nach dem Fußball Spiel miteinander unterhalten, aber bis zu ihrem unglücklichen Aufeinandertreffen war zumindest sie gut unterhalten worten. Sie hatten sich also gut unterhalten, wenn auch nicht mit einander. Sie wusste von Declan nichts außer seinem Namen und mindestens einen wirklich guten Charakterzug, sonst nichts. Letzteres war natürlich viel Wichtiger, als die Frage nach seinem Beruf, Hobbie oder Familienstand, oder? Es gab ihr einen Stich, als ihr in den Sinn kam, dass er durchaus eine Freundin haben konnte. Als ob sie das etwas anginge!

Um sie herum unterhielten sich diverse Gäste miteinander, aber Luna bemerkte nicht, dass irgendjemand Besitzansprüche an Declan anmeldete - abgesehen von Mason, der sich auch auf nonverbaler Ebene mit Declan bestens verstand. Fast ein bisschen enttäuscht, sah sie Mason nach, der sie bei Declan in besten Händen wähnte, und sich wieder unter seine Gäste mischte. Noch fühlte sie sich ohne ihn ein bisschen verloren, verstand aber, dass er sich als Gastgeber wohl kaum den ganzen Abend lang nur mit ihr beschäftigen konnte.

"Dafür nicht. Vorher haben wir uns ja unabhängig voneinander gut unterhalten gefühlt und außerdem.." Abrupt brach Luna ab und starrte ihn mit großen Augen an, bevor sie leicht errötete. Sie hatte aber auch eine Leitung! Natürlich - er war nicht nur ein Freund Masons sondern offenbar auch ein Fußballprofi derselben Liga oder gar Mannschaft. Sie hatte sich doch nicht verhört, als er diesem erklärt hatte, gegen Tottenham gespielt zu haben. Er hatte von einem "Wir" gesprochen - und darin hatte er sicher nicht gemeint, sie habe mit ihm Fußball gespielt! Kurz wandte sie sich um und starrte Mason ein Loch in den Rücken, wobei sich ihre Augenbrauen verärgert zusammen zogen. Er wusste doch ganz genau, dass sie sich nach ihrer schmerzhaften Erfahrung mit Pulisic nicht noch einmal mit einem Fußballprofi einlassen wollte! Zumindest hatte sie sich das fest vorgenommen und nun - war sie wieder einmal drauf und dran, ihre Vorsätze über Bord zu werfen. Über sich selber leicht den Kopf schüttelnd wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder in Gänze Declan zu und bemerkte, wie wohl sie sich in seiner Nähe fühlte.
"Ich bin noch dabei, damit fertig zu werden, schwanke zwischen Verdrängung und Aufarbeitung hin- und her. Ich weiß natürlich, dass mich keine Schuld traf, aber trotzdem ist mir die Sache peinlich. Für Dich wünschte ich, ich könnte die Sache ungeschehen machen." Luna seufzte, denn so sehr sie sich das auch wünschte, würde das wohl nicht funktionieren. "Oh, das glaub' ich Dir sofort. Schätze, Dir wurden erst einmal Löcher in den Bauch gefragt." Wahrscheinlich hatten seine Kameraden sich mit ihren Fragen dazu überschlagen. Ihm musste sein Eingreifen ja auch in keiner Weise peinlich sein und so hatte er die Sache durch wiederholtes Berichten sicher gut verarbeiten können.

"Oh, weisst Du was? Wir schneiden es einfach raus - und unterhalten uns noch einmal bei einem gemeinsamen Drink? Es wird sich doch eine ruhige Ecke finden lassen? Buffet klingt gut - ich sollte vor einem Drink wirklich was im Magen haben, weißt Du?" An Declan vorbei musterte sie das Buffet, das in Auswahl nicht viel zu wünschen übrig ließ. Sie brauchte sich auch gar nichts vormachen: Inmitten der vielen Gäste Masons hatte sie so eine Art spontanes Date, dass ihr auch noch ganz gut gefiel. "Viel wissen wir ja noch immer nicht voneinander, aber aufgrund Deiner Worte vorhin tippe ich bei Dir mal einfach auf Profifußballer? " Luna zog kurz ihre Stirn kraus. Sie konnte sich überhaupt nicht erinnern, ihn während des Spiels auf dem Platz gesehen zu haben - und das obwohl sie sehr gute Sicht auf das Spielfeld gehabt hatte.
Ist ja klar - es steht ja wohl kaum Declan auf dem Trikot
Luna Schweiger
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  ✓  Meeting under different circumstances Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20, 2024 5:04 pm

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Declan musste schmunzeln, als Mason sich auf einmal wieder abwandte, um die anderen Willkommen zu heißen. So langsam hatte er das Gefühl, dass sein bester Freund mehr eingeladen hatte, als er selbst. Nicht, dass es ihn störte, sie hatten das recht offen gelassen und teilweise überschnitt sich auch ihr Freundschaftskreis. Von ihm selbst waren allerdings auch ein paar Kollegen da, die eben Zeit gehabt hatten. Als er sich umschaute, sah er, dass sich Martin und Leandro gerade sehr akribisch über etwas unterhielten und schließlich zu lachen begonnen. Ja, er fühlte sich eindeutig wohl im Verein, der Wechsel war ein guter Schritt gewesen, selbst wenn es durchaus wehgetan hatte, die Hammers zu verlassen und somit auch einige Fans zu enttäuschen, die sicherlich nicht mehr alle gut auf ihn zu sprechen waren, weil es nun einmal ein Ligakonkurrent aus der gleichen Stadt war. Damit musste Declan aber umgehen und das tat er. “Mason hat eindeutig sehr gute Laune...fast schon ein wenig, als wäre er in den Hintern gestochen wurden.” So wie er gerade eben herumwuselte. “Aber ich bin mir sicher, dass du nachher noch in den Genuss kommst, Zeit mit ihm zu verbringen.” Er hatte gesehen, dass sie ein wenig unsicher dreingeschaut hatte, als sich Mason plötzlich verzogen hatte.

Als sie so abrupt abbrach, legte er seinen Kopf etwas schief, ließ es aber erst einmal unkommentiert, weil sie Mason wieder anschaute. Er fragte sich gerade, ob sie vielleicht lieber bei ihm geblieben wäre, aus welchen Gründen auch immer. Dafür konnte es wahnsinnig viele geben. Vielleicht hatte sie ihn gerne, vielleicht…war es ihr peinlich, in seiner Gegenwart zu sein, obwohl es das absolut nicht sein musste. Declan versuchte es gerade einfach nicht zu sehr in Frage zu stellen. “Dich trifft eindeutig keine Schuld, dir muss auch nichts peinlich sein. Ich wünschte, das alles wäre nicht passiert, aber eben…deinetwegen. Schläge einzustecken ist noch einmal ein anderes Gefühl, als das, was die Typen dir angetan haben.” Und der Gedanke, wozu es hätte führen können. “Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut, es hätte schlimmer passieren können und ich war relativ fix wieder fit.”, fügte er noch hinzu. Es lag in der Vergangenheit und das war gut so. Sie mussten damit umgehen und trotzdem das beste aus der Zukunft machen, sich an die guten Sachen klammern.

“Dafür bin ich auch, ich denke, dieser Abend hat eher schöne Erinnerungen verdient.”, erwiderte der Sportler mit einem Lächeln auf den Lippen. “Unbedingt, ein Drink auf leerem Magen kann weniger gut ausgehen.” Nicht, dass er viel trank, aber hin und wieder mal, auf einer Party, die ja auch nicht allzu häufig stattfanden. “Dann lass uns rübergehen.”, fügte er noch hinzu und setzte sich dann in Bewegung, um zum Buffet herüber zu gehen. Declan griff nach zwei Tellern und reichte ihr schließlich einen. Puh, da wusste man fast gar nicht, was man sich alles nehmen sollte. Auf ihre Frage schmunzelte Declan dann leicht, als er auch wieder zu ihr sah. “Schuldig im Sinne der Anklage.”, scherzte er. Natürlich wusste er, dass er an nichts die Schuld trug, aber war ja auch nur ein kleiner Spaß. “Ich bin einer dieser Jungs, die viel zu oft an einen Ball denken.” Aber ja, das alles war seine Leidenschaft, sonst wäre er wohl kaum Profi. “Was ist mit dir? Was machst du beruflich?”, fragte er interessiert nach. “Und woher kommst du?” Es gäbe zig Fragen, aber ja, sie hatten eindeutig Zeit, sich über vieles zu unterhalten. Währenddessen machte er sich ein paar kleine Häppchen auf den Teller von den Dingen, die ihn gerade quasi ansprangen.
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