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  ✓  Meeting under different circumstances - Seite 5 Empty Re: ✓ Meeting under different circumstances

Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:25

„Verwerflich ist das sicher nicht. Es passiert eben einfach ohne unser Zutun. Nur eine feste Beziehung allein darauf aufzubauen, scheint nicht so gut zu funktionieren, also..“ Luna hielt kurz inne, bevor sie weitersprach: „Na, ja -es langsam angehen zu lassen, ist auch kein Garant dafür, dass die Liebe hält. Meine Eltern haben sich nach vielen Jahren scheiden lasssen und das für keinen von uns ein Vergnügen.“


Luna winkte den Kellner herbei, der an einem der Nachbartische stand. „Was magst Du trinken? Der Kellner wird ja wohl mal vorbeikommen, oder? Klar, sollte man jeden Moment genießen. Schwierig wird das erst, wenn’s unangenehm wird. Erzähl‘ mir jetzt nicht, dass Du zum Beispiel Schmerzen einer Verletzung geniesst. Auch Liebeskummer zu genießen ist mir nicht möglich gewesen. Du – Vorwürfe sind da nicht angebracht, solange Du Dein Bestes getan hat. Außerdem ist genug Zeit ein relativ weiter Begriff. Was für den Einen genug sein kann, kann ja für den anderen schon zu viel sein. Angst davor, sich am Ende Vorwürfe machen zu müssen, scheint mir nicht der richtige Ansatz zu sein.“ Mutig vertrat Luna ihre Meinung, obwohl sie im Grunde Declan gefallen wollte. Hoffentlich hatte sie sich nicht zu weit vorgewagt.

„Okay – also direkt gegeneinander ist es wahrscheinlich ganz witzig. , Räumte sie vorsichtig ein. Sie hatte Mario Kart zwar schon mal gespielt, aber im Team oder gegeneinander. Stattdessen konnte sie sich eben andere Freizeitbeschäftigungen vorstellen, die sie lieber machte – und die auch alleine spannend sein konnten. „Das ist es in der Tat. Am Liebsten hätte ich ja selber mal was ausgegraben.. in Rom an der alten Via Appia oder so... Ich befürchte allerdings, dass ich dann im italienischen Gefängnis lande und ob ich mich unter den Maffiosis so wohl fühlen würde? Das schien mir dann doch keine so gute Idee zu sein. Leider hat nicht mal mein Papa eine Idee für einen neuen Indiana Jones oder so.. insofern kann ich nicht mal so tun, als ob ich archäologische Ausgrabungen vornähme.“ Lachend verdrehte Luna die Augen, so abwegig erschien ihr das. Ihr Papa hatte offenbar nicht mal mehr einen neuen Tatort auf dem Schirm, obwohl diese Reihe seit Jahren erfolgreich fortgesetzt wurde.

„Ja- vor Allem ist es eben so ganz was Anderes, als was man im Alltag so erlebt – eine wesentliche Voraussetzung um Abstand zu gewinnen und sich wirklich gut erholen zu können. Vielleicht ist es nur ein Gerücht, aber.. Stimmt es, dass Euch Profis bestimmte Sportarten oder vermeintlich gefährliche Aktivitäten in der Freizeit vertraglich verboten sind?“ Inzwischen war der Kellner herangekommen, so dass Luna für sich noch eine Bacardi -Cola bestellte. Sie hatte ihrem Vater versprochen, dass sie mit dem Taxi heimfuhr, so dass nichts gegen einen alkoholhaltigen Drink sprach. „Tja – eine Situation, die ich bestimmt nicht noch einmal erleben muss. Sollte ich je an einem Turnier in der Westfalenhalle teilnehmen, lasse ich mich wohl mit dem Taxi hinfahren. Die Parkplatzsituation ist dort schon ziemlich gruselig, auch ohne sich ins Parkverbot zu stellen. So, war es eben.“ Nach ihren Ausführungen faltete Luna die Serviette zwar zusammen, warf sie aber weder auf ihren Teller, noch steckte sie ein. Wer weiß, ob Declan diese nicht benutzen wollte, um ihr seine Telefonnummer aufzuschreiben.
„Sich vertragen ist zu viel gesagt, aber er hat mich bei meinen wenigen Besuchen im Signal-Iduna--Park, also im Stadion, nie wieder so angemacht. Ich schätze Christian wird ihm den Kopf zurecht gerückt haben. Also, um Marcos Ehre wieder herzustellen: Er kann auch fröhlich sein, wenn er einen guten Tag hat – und ich glaube, dass er für Christian ein guter Freund ist. Nur Kapitän... na, ich weiß nicht.“ Zweifelnd presste sie ihre Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Ihrer Meinung nach sollte ein Kapitän nicht nur sehr gut kommunizieren können, sondern eben auch schnell zum Zuhören, langsam zum Zorn sein. „Je nachdem, wie Euer Kapitän ist, wäre das sicher nicht das schlechteste für Marco gewesen, sich ihn zum Vorbild zu nehmen, aber ich glaube, er hat das Kapitänsamt ohnehin aufgegeben. Mein Papa hat so etwas erzählt. Kennt Ihr Euch denn überhaupt – also auch ligaübergreifend? Ich meine also wirklich kennen, nicht nur voneinander gehört haben.“

„Danke,“ Luna wandte sich an den Kellner und nahm ihm ihr Glas ab. Er schien noch nicht so lange im Geschäft zu sein und wirkte auf sie fast überfordert. Schon im Begriff aufzustehen, um zum Buffet zu gehen, bemerkte Declan, dass er gerne selber zum Buffet gehen wollte. „Also – wenn Du so fragst – sehr gerne. Ich kann wohl davon ausgehen, dass Du mich nicht gerade vergiftest, oder? Nein, Scherz.. Überraschungsteller klingt wirklich gut. Danke.“ Gerne setzte Luna sich wieder entspannt an den Tisch. Für sie waren die vielen Menschen im Raum und die reichhaltige Auswahl am Buffett schon nah an der Grenze zur Reizüberflutung. Nicht, dass sie das nicht auch bedingt genoss, aber irgendwann wurde es ihr eben auch zu anstrengend, auf alles Mögliche reagieren zu müssen.

Luna Schweiger
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  ✓  Meeting under different circumstances - Seite 5 Empty Autor Declan Rice

Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:27

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“Das tut mir sehr leid, so eine Scheidung ist auch nicht so leicht für Kinder.” Für die Erwachsenen war es ja schon wahnsinnig schwierig, aber wenn da Kinder im Spiel waren, dann war das noch einmal komplizierter. Sicher hatte Declan keine Scheidung hinter sich, dafür aber eine Trennung von der Mutter seines Sohnes und auch, wenn sie im Vergleich vielleicht nicht so viele Jahre zusammen gewesen waren, wie Lunas Eltern, konnte er es doch ganz gut nachempfinden. Wobei er natürlich nicht einschätzen konnte, wie das bei ihnen gelaufen war, ob es viel Streit gegeben hatte oder eben nicht. Er wollte auch nicht unbedingt nachhaken, weil er nicht wusste, ob es ihr vielleicht große emotionale Schmerzen bereiten würde. Wenn sie darüber reden wollte, dann wäre das natürlich vollkommen in Ordnung. Er wollte ihr das Gefühl geben, dass er gut zuhören konnte, konnte er auch, wenn ihm etwas wichtig war. “Ich denke, ich nehme einfach erst einmal eine Apfelschorle.”, sagte er darauf. “Natürlich sind solche Momente schwierig und ja, darin zu stecken kann sehr herausfordernd sein, aber man sollte sich immer vor Augen halten, dass es trotzdem noch Dinge gibt, die einem sehr wichtig sein können, die einen glücklich machen können.”, erwiderte er mit einem Lächeln. Declan war schon ein sehr positiver Mensch, der oftmals ein Lächeln auf den Lippen hatte. Hieß nicht, dass immer alles leicht war, aber man sollte sich auch nicht immer komplett runterziehen lassen. Zumindest sollte man versuchen, das zu verhindern.

“Auf jeden Fall. Es ist echt mehr dieser Kick, dass man gegeneinander spielt, Spaß hat, da sicherlich auch die einen oder anderen Sprüche rumfliegen. Ich denke, es könnte prinzipiell jedes Spiel sein, wo man mit mehreren spielt, es würde alles Spaß machen in so einer Situation.”, gab er grinsend zu. Manchmal wurde dann aus großen Jungs eben doch mal wieder kleine Jungs. Aber das war doch ganz okay. Schließlich musste er leise lachen. “Es wäre sicherlich eine spannende Geschichte, aber ja, zu deinem eigenen Wohl, solltest du das eher unterlassen.”, fügte er noch hinzu, ehe er seinen Kopf interessiert schief legte. “Dein Vater ist Regisseur?” So wie sie es ausdrückte, konnte er etwas in die Richtung sein, Regisseur oder Drehbuchautor. Als kleinen Jungen hatte ihn die Schauspielerei sogar irgendwie interessiert, aber dann war aus ihm doch der Fußballer geworden und er war damit sicherlich nicht unzufrieden. Interessant wäre es als Schauspieler aber sicher dennoch. Gerade wenn man überlegte, was heutzutage mit Filmen alles möglich war.

Bei ihrer Frage überlegte er kurz. “Es gibt Dinge, die nicht gerne gesehen sind, ehrlich gesagt. Ich meine, es gibt ja bei vielen Dingen ein großes Risiko und ja…wir sind am Ende des Tages immer noch Arbeitnehmer. Sicherlich kann man sich auch in anderen Sportarten verletzen, die nicht so eng gesehen werden, aber wie gesagt, manches ist da echt nicht gerne gesehen.”, gab er zu. Aber manche Dinge musste er auch einfach nicht ausüben. Er nickte dem Kellner kurz dankend zu, als er die Bestellung aufnahm. Zum Essen trank er doch gerne mal eine Apfelschorle, aber er glaubte nicht daran, dass es dabei an diesem Abend bleiben würde. Ein wenig Bier war sicher drin. “Tja, manchmal ist es wohl besser, wenn man sich über solche Dinge keine Gedanken machen muss, vor allem wenn das sicher ein sehr einschneidendes Erlebnis war, wenn du mich fragst.”, antwortete er darauf. “Ich kann ihn ansonsten echt nicht wirklich einschätzen, wenn ich ehrlich bin. Denn persönlich kenne ich ihn nicht, ich kenne ihn vom Namen her, bin ihm aber noch nicht begegnet, ist ja auch oftmals so und selbst wenn man mal gegeneinander spielen sollte, bedeutet das nicht, dass man sich besser kennt.”, gab er zu. War manchmal schade, denn hin und wieder würde man sich sicher gerne mit dem einen oder anderen Spieler mehr austauschen wollen.

Schließlich wurden ihnen ihre Getränke gebracht und er stand nun auf. “Keine Sorge, ich denke, so ein doofer Kerl bin ich dann nicht.” Er streckte ihr kurz die Zunge heraus, nahm die beiden Teller und brachte sie dorthin, wo das dreckige Geschirr hingebracht wurde. Da er noch nicht wusste, was er ihr auf den Teller machen wollte, nahm er also lieber einen neuen. Declan schaute sich ein wenig um, machte ihr dann etwas Fleisch auf den Teller, dazu ein wenig Salat, dazu noch ein paar kleine Extras, ehe er sich dann auch etwas nahm. Damit kam er dann zum Tisch zurück und stellte ihr den Teller hin. “Ich hoffe wirklich, dass das in Ordnung ist. Aber es sah gut aus.”, meinte er und setzte sich schließlich wieder.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:28

„Na, wir waren ja doch schon fast erwachsen. Emma – Emma war noch fast ein Kind – nur sagen durfte man ihr das nicht.“ Noch heute reagierte Emma leicht gereizt, so sie das Gefühl, man hielte sie mehr oder bewusst noch für die Kleine im Hause Schweigers.
„Also die Trennung und Scheidung meiner Eltern – das ging für uns eigentlich. Schlimmer war das, was daraus gemacht wurde – und mein Bruder ist aus beruflichen Gründen zu meinen Großeltern gezogen – zumindest vordergründig.“ Es war kompliziert und Luna war sich sicher, dass die bittere Enttäuschung ihres Vaters über Valentins Berufswahl dessen Auszug Vorschub geleistet hatte.
„Natürlich war das auch nicht einfach. Meine Mutter ist eben auch sehr weit von uns weggezogen -und Emma ist mit ihr weggezogen. Natürlich gab es trotz allem in dieser Trennungsphase auch glücklichere Erlebnisse. Noch immer treffen wir Geschwister uns zu Weihnachten bei meinem Vater in Hamburg – das sind stets entspannte und glückliche Tage für mich. Okay, manchmal zieht sich Valentin zurück, weil er mit meinem Vater nicht so gut auskommt, aber.. für uns Schwestern ist er immer noch ein klasse großer Bruder, wenn Du verstehst, was ich meine? Valentin ist eben.. nun, ja – Valentin. Er fällt ein bisschen aus dem Rahmen, was aber nicht unbedingt schlecht ist.“


„Okay – und da sag noch mal einer, Männer spielten nicht.“ Darüber konnte Luna nur lachen, denn bisher hatte sie noch keinen Mann oder Jungen erlebt, der nicht ab und an selbstvergessen mit der Playstation oder analog mit anderen spielte. Der Teamgeist jedoch, den ihr Declan gerade ungewollt vorstellte, war ihr jedoch weitgehend fremd. Sicher waren Tikeur und sie ein eingespieltes Team – aber im Grunde genommen war Reiten eben doch ein Indvidualsport. „Genau – ich würde sofort mitspielen, aber nein, es fehlt schlicht an einer zündenden Idee. Schließlich will man auch nicht bei Indiana Jones oder dem Jäger des verlorenen Schatzes abkupfern. Das gäbe nur Ärger.“
Entspannt lehnte Luna sich zurück und trank ihre Bacardi-Cola. Stutzig wurde sie, als Declan nach dem Beruf ihres Vaters fragte. Offenbar wusste er sie wirklich nicht in einen Zusammenhang mit ihrem Vater zu bringen. Ein Wunder schien ihr das aber nicht zu sein. Es konnte durchaus sein, dass ihr Vater in Großbritannien einen ganz anderen oder aber gar keinen besonderen Ruf genoss. „Fast richtig geraten. Papa ist.. Schauspieler, Regisseur und schreibt ab und zu das Drehbuch selber.. Aber allem ist er für mich in erster Linie mein Vater.“ Lachend lehnte sie sich noch weiter zurück und grinste Declan offen an. „Tja – soll ich mich nun outen, oder nicht?“ Vielleicht sagte ihr der Name Til Schweiger nicht viel. Es konnte durchaus sein, dass dieser in Großbritannien nicht so bekannt war, wie in Deutschland. Dort kannte wohl die halbe Nation ihn aus diversen Tatorten oder Kinoproduktionen. Sie hatte Declan jedenfalls nicht als Schauspielerin erkannt – und das fand sie auch ganz gut. Sie war ja langst nicht mehr, dass kleine Mädchen aus Keinohrhasen und auch über ihre Rolle in Kokowäh war sie hinausgewachsen. Für einen Augenblick musterte sie Declan nachdenklich. Dann zuckte sie mit den Achseln und wechselte zunächst das Thema. Er würde sicher nachfragen, wenn er einen Namen wissen wollte – oder den Zusammenhang ziehen, sobald er sie nach ihrem fragte. Sie war sich nicht ganz sicher, meinte aber sich lediglich als Luna vorgestellt zu haben und auch Mason hatte ihren Nachnamen nicht erwähnt.
„So – tja ich würde mal sagen, das hast Du nicht viel verpasst. Und Ihr seid nie aufeinander getroffen – in all den Jahren nicht?“Luna hatte angenommen, die Teams trafen frühe oder später alle mehr oder weniger oft aufeinander – sei es in der Euro- oder in der Championsleauge. „Natürlich. In dem Fall wüsste man zwar den Namen zuzuordnen, vielleicht könnte man die spielerischen Qualitäten,“. Luna verdrehte die Augen. Dieses Wort war eines ihre Hasswörter in diesem Zusammenhang. Menschen waren nun einmal verschieden und ließen sich wohl kaum nach Qualitätsmerkmalen sortieren. „einschätzen, aber kennen oder erkennen – das istt ja noch einmal eine andere Nummer.“ Inzwischen wurden die Getränke gebracht, aber den Vorschlag, Declan noch etwas vom Buffet mitzubringen, lehnte dieser ab. Stattdessen machte er den Gegenvorschlag ihr einen Überraschungsteller zusammenzustellen – und das hörte sich für sie gut an. Natürlich konnte sie sich einen Scherz nicht verkneifen. „Nein – ich mache mir keine Sorgen.“ Sie lachte, als er ihr nach seiner scherzhaften Rede die Zunge herausstreckte. „Okay – ein doofer Kerl wohl nicht, aber .. dafür ganz schön frech gerade.“ Lachend sah Luna dem Sportler hinterher, als er zum Buffet ging. Sie war ziemlich sicher, dass er ihr nicht das Schlechteste mitbringen würde und böse war sie wegen des Herausstreckens seiner Zunge auch nicht. Das wollte er sicher als Scherz oder Neckerei verstanden wissen. Alles Andere passte so gar nicht in den Kontext, oder? Ganz sicher, war sie jedoch erst, als er ihr den mitgebrachten Überraschungsteller präsentierte. „Oh, ja – in der Tat. Es sieht immer noch gut aus – vielen Dank.“
Sie lächelte, ob der ebenso interessanten wie bunten Auswahl auf dem Teller. „Na, dann noch einmal Guten Appetit. Ich bin sicher, es schmeckt so gut, wie es aussieht.“
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:29

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“Also, wenn ich das mal so sagen darf, sollte man dem jüngsten Geschwisterkind auch nie sagen, dass es noch ein Kind ist.”, meinte er darauf und grinste leicht. “Und ich darf das sagen, weil ich habe zwei ältere Brüder, weißt du, wie uncool das war, als die beiden volljährig waren und ich noch nicht? Sie durften alles und ich musste in die Röhre gucken? Total unfair.”, beklagte er sich scherzhaft. Na ja, manche Dinge konnte man als Teenager nicht ganz verstehen, mittlerweile war er bestimmt nicht mehr wütend darüber, aber Geschwister ärgerten sich hin und wieder mal gerne untereinander. So war das eben und das würde sich vermutlich niemals ändern. Trotzdem war er froh, die beiden zu haben, auch wenn sie durchaus ein paar Jahre älter waren. “Dann ist ja gut, dass ihr damit umgehen konntet.”, fügte er hinzu. Das war nicht für jeden so einfach und eigentlich war er derzeit ganz froh darüber, dass Jude, auch wenn er es total doof fand, Papa nicht mehr jeden Tag zu gehen, irgendwie damit klar kam. Aber er wusste auch, dass Lauren da sehr gute Arbeit leistete, um es ihm trotzdem schön zu machen und wenn er bei ihm war, tat er natürlich auch alles dafür, dass sein Kleiner glücklich war. So ganz verstand er das mit der Trennung ja auch noch nicht. Das würde erst später ein bewusstes Thema sein. Das würden sie dann angehen.

“Es ist aber schön, dass ihr letzten Endes immer wieder zusammenkommt, das ist das wichtigste.”, fügte er mit einem Lächeln hinzu. “Na ist ja nicht schlimm, ist ja auch was Schönes, wenn jeder irgendwie seinen eigenen Weg gehen kann.”, fügte er noch hinzu. Es wäre sicherlich sehr interessant, ihre Geschwister mal kennen zu lernen, wo sie schon so von ihnen erzählte. Ob es jemals dazu kommen würde, wusste er nicht. Er wusste ja nicht einmal, ob sich die beiden nach dem heutigen Abend mal wieder treffen würden. Da fiel ihm ein, dass er sie später unbedingt nach ihrer Nummer fragen sollte. Man konnte sich schreiben und dann sah man, was sich letzten Endes daraus ergab. “Männer spielen immer…also…solange sie es bei Sport und Videospielen ausleben, ist das auch okay, denke ich.” Es hörte auf, wenn Typen anfingen, mit Frauen zu spielen und ihre Gefühle auszunutzen. Ja, das gab es auch andersherum, keine Frage. Beides verwerflich und beides absolut scheiße, wie er fand. “Ja…ne, ich denke, abkupfern ist bei solchen Klassikern echt nicht gerne gesehen.” Das wäre genauso, wenn jemand Filme, die Star Wars sehr ähneln, machte. Wobei es noch sämtliche Filme gab, die er sich da vorstellen konnte, von denen man urheberrechtlich gesehen besser nicht abkupferte.

Als sie dann erzählte, dass ihr Vater Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur war, machte er große Augen. Das war schon sehr cool, wie er fand. Aber er nahm an, dass er ihn nicht kannte, weil er sich tatsächlich bisher kaum mit deutschen Film- oder Serienprojekten auseinander gesetzt hatte. Gut, wenn man es genau nahm, waren es auch oftmals vor allem amerikanische oder englische Produktion, die weltweit bekannter waren, als alles andere. “Sehr cool, ehrlich gesagt habe ich mir als Kind damals auch vorgestellt, Schauspieler werden zu können, dann kam aber der Fußball. Na wer weiß, vielleicht nach meiner Profikarriere.”, meinte er schmunzelnd. Okay, da so einfach reinzurutschen funktionierte sicherlich auch nicht. War demnach auch eher ein Scherz. Was kein Scherz war, war die Tatsache, dass er sich das als Kind tatsächlich hatte vorstellen können. Als sie ihn fragte, ob sie sich outen sollte, schmunzelte er. “Nur zu, aber sei nicht böse, ich bin echt so gar nicht im Thema, was deutsche Produktionen angeht, aber das sollte ich vielleicht mal nachholen.” Vielleicht konnte sie ihm da sogar etwas empfehlen.

Declan überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. “Nein, aber ich denke, das liegt auch daran, dass Dortmund international eher in der Champions League zu finden ist. Bei West Ham haben wir zwar in der letzten Saison in der Europa League abräumen können, aber bisher tatsächlich noch nicht. Wer weiß, vielleicht treffen wir in dieser Champions League Saison aufeinander.” Beide Teams waren noch dabei. Klar, sie hatten schon ihre Gegner für das Achtelfinale und Arsenal musste Porto überstehen, aber danach wäre es rein theoretisch möglich. Wäre sicherlich mal ein interessanter Gegner, wie er fand. Man würde sehen, wie sich das alles noch entwickelte. Declan konnte sich ein leises Lachen nun nicht verkneifen. “Frech bin ich öfters mal, tut mir leid.” Ehe sie das noch kommentieren konnte, hatte er sich eben zum Buffet begeben, um ihnen noch etwas zu holen. Froh war er, dass sein Teller anscheinend Anklang bei ihr fand. “Wünsche ich dir ebenso, danke. Ich hoffe es auch.”, antwortete er mit einem Lächeln. Er hatte dieses Mal ein paar Nudeln und Hähnchenfleisch mit drauf und als er probierte, musste er feststellen, dass es wirklich gut war.

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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:29

„Vielleicht sollte man das nicht, aber die Versuchung war einfach zu groß. Emma hat sich immer so herrlich darüber aufregen können.“ Ein freches Grinsen wich einem Schmunzeln, denn inzwischen hatten sie es sich weitgehend abgewöhnt, Emma mit ihrem Alter aufzuziehen. Emma war zwar immer noch ihre kleine Schwester, aber hatte inzwischen durchaus ihren eigenen Kopf – und ihre eigenen Rollenerfahrungen gemacht. Zumindest sie nahm Emma inzwischen ernst, wenn diese ihre Meinung äußerte.

„Das ist ja wirklich grausam, was sie mit Dir angestellt haben“
Mit breitem Grinsen streckte Luna n ihre frei Hand aus und tat, als wolle sie Declan damit über den Kopf fahren. „Du armer, schwarzer Kater...“ Weiter kam Luna nicht. Prustend versuchte sie, ihren Lachanfall unter Kontrolle zu bekommen. [i]Wer zuerst lacht, lacht hat verloren – Mist.“ Declans Bemerkung ließ sie wieder ein bisschen ernster werden. Die Trennungszeit ihrer Eltern war für sie und ihre Geschwister in der Tat nicht leicht gewesen. Immer wieder waren sie Ohrenzeugen diverser Auseinandersetzungen geworden. Am meisten hatte allerdings Emma darunter gelitten, die in besonderem Maße vom Wohlwollen beider Elternteile abhängig gewesen war. Errötend zog Luna ihre Hand zurück, senkte verlegen den Kopf und widmete sich ihrem Essen. Sie hatte sich bestimmt nicht Declan an den Hals werfen wollen - nur hatten seine Worte sie eben an dieses alte Kreisspiel erinnert.

„Ja- das ist in der Tat sehr schön. Wir machen uns dann zusammen gemütlich, erzählen uns vom Jahr, schmieden Pläne für das Neue und spielen analog miteinander. Natürlich reite ich auch viel – vor allem wenn das Wetter es zulässt, reite ich oft an der Binnenalster oder an der Elbe entlang. Das ist dann auch für Tikeuer, also mein Pferd, erholsam. Wir waren aber auch schon zu dritt oder viert im Kino oder machen das Hamburger Szeneviertel am Bahnhof unsicher. In der Hinsicht ist Valentin nämlich auch kein Kostverächter – auch, wenn eher der introvertierte Typ ist. Und – nein abkupfert geht gar nicht! Papa kann ganz schön unangenehm werden, wenn er den Verdacht hat, Jemand klaue ihm seine Ideen, seinen Text oder was auch immer. Ein Til Schweiger lässt sich auch nicht gerne die Regie aus der Hand nehmen – zumindest dann nicht, wenn der grundlegende Plot von ihm ist.“

Nun hatte sie sich ungewollt geourtet. Zumindest wenn Declan eins und eins zusammenzählend zwei herausbekam, wüsste er nun, dass sie eine Tochter Til Schweigers war. Allerdings löste das bei ihm kein AHA-Erlebnis aus – jedenfalls noch nicht. „Oh, doch - das macht mich richtig wütend. Wie kannst Du nur?!“ Luna spielte die Empörte, als Declan anmerkte, nur wenige bis gar keine deutschen Produktionen gesehen zu haben. „Nicht einmal Traumschiff Surprise oder Keinohrhasen? Das wurde doch bestimmt auch in Großbritannien gezeigt.“ Okay – das eine war eine reine Komödie, in der ihr Vater eine Rolle übernommen hatte, die ihm heute möglicherweise peinlich sein könnte, aber die Komödie Keinohrhasen war doch eigentlich netter Familienfilm. „Ach, nein – bin ich nicht böse. Warum sollte ich? Offengestanden bin ich ganz froh, dass ich bisher nicht erkannte worden bin. Ich bin ja mehr, als die Tochter meines Vaters oder die Rolle der Kurzen aus Keinohrhasen. Es hat viel Spaß gemacht, mit meinem Vater zusammen zu drehen. Mag sein, dass ich irgendwann noch einmal mit ihm drehe -aber im Moment ist mir mein Studium wichtiger. Letzten Endes ist jeder von uns eigene Wege gegangen, auch wenn mein Vater sich andere Karrieren für uns erträumt hat. Lili hat eine Lehre zur Tischlerin angefangen und sollte eigentlich inzwischen ihren Abschluss gemacht haben. Valentin ist Kameramann und Emma – Nun ja, man wird sehen, welchen Weg sie einschlägt. Sie hat auch schon geschauspielert, aber ob sie dabei bleibt kann man natürlich noch nicht sicher sagen.“ Wahrscheinlich bräche es ihrem Vater das Herz, so nicht einmal Emma in seine Fußstapfen träte, aber das, fand Luna, mussten die beiden miteinander ausmachen. Ausbremsen durfte Emma sich jedenfalls nicht, nur um ihrem Vater zu gefallen.

„Ach, so ist das . Na, klar – das wird doch ausgelost, wer auf wen trifft, oder? Das habe ich wohl mitbekommen, obwohl bei uns daheim eher mein Vater Fußball schaut, als Lili oder ich. Hängt denn in Großbritannien die Teilnahme an der Champions- oder Euroleague auch am Tabellenplatz? Auf das Losglück allein ist vermutlich wenig Verlass.“

Kopfschüttelnd sah sie ihm hinterher, als er dem Buffet zu strebte. Natürlich war es frech, jemandem die Zunge herauszustrecken, aber so richtig böse konnte sie ihm deswegen auch nicht sein. Ihr Vater wäre von so einem Auftritt eher weniger begeistert gewesen, aber.. Nun, ja – wahrscheinlich kannte Declan die gesellschaftlichen Grenzen und wusste, in welchem Rahmen er sich derlei erlauben durfte. So lange er nur ab und zu frech wurde, kam sie damit zu Recht. „Gerne – ich bin sicher, dass es gut ist. Zumindest habe ich noch keinerlei anderslautenden Kommentar gehört.“ Kurz sah Luna sich im Raum um und soweit sie sehen konnte, schienen alle Gäste mit den Mahlzeiten sehr zufrieden zu sein.
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:31

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“Ja ja, immer auf die kleinen Geschwister, das ist alles andere als nett.” Ein bisschen konnte er mit ihrer kleinen Schwester mitfühlen, auch wenn diese wiederum jünger als er war. Trotzdem konnte er es verstehen, weil er selbst in dieser Lage gesteckt hatte. Declan machte nun einen Schmollmund. “Ja, ich war wahnsinnig arm dran, das glaubst du gar nicht. Also…sei lieb zu mir.”, fügte er hinzu. Es war gerade echt entspannt, ein wenig mit ihr herumscherzen zu können. Und das, obwohl sie sich noch nicht lange kannten. Der Abend lief also wunderbar und es war echt schön, dass sie nach diesem einen ziemlich miesen Tag die Chance hatten, sich wirklich kennen zu lernen. wobei er eigentlich fast gar nicht geglaubt hätte, sie mal wiederzusehen. Manchmal wollte es der Zufall aber eben ganz anders. Und das fand der junge Fußballer gut so. Sie war eine sympathische, junge Frau, mit der man anscheinend wirklich gut Spaß haben konnte. Natürlich konnten sie auch über ernste Themen reden, wie es aussah, es war echt eine gute Mischung. Er lächelte ihr zu und war froh, dass sie die Trennung ihrer Eltern doch noch ganz gut überstanden hatte und jetzt mit der Situation anscheinend echt gut klar kam.

“Das klingt auf jeden Fall schön. Ich würde Hamburg auch gerne mal sehen. Vielleicht ergibt es sich ja mal irgendwann.” Diese Sommerpause würde natürlich nicht so lang werden, wie im letzten Jahr, aber wer war da schon sauer drüber, wenn man bedachte, dass dann eine EM stattfand. Seine englischen Teamkollegen und er waren schon sehr heiß auf dieses Turnier, keine Frage. Und das war dann auch eindeutig mal wichtiger als die eigentliche Pause, für ihn zumindest. Sicherlich war eine Saison lange und dann war man auch mal froh, zur Ruhe zu kommen, aber zwischen dem letzten Premier League Spiel und dem Beginn der EM lag nochmals knapp ein Monat, der aber natürlich auch stellenweise zur Vorbereitung benutzt werden musste. “Das ist ja auch nicht gerade das, was man tun sollte.”, erwiderte er an Luna gewandt. “Ich meine, keiner wäre darüber erfreut, so man seine Ideen irgendwie klaut.”, fügte er noch hinzu. Er hatte das Gefühl, dass er den Namen ihres Vaters schonmal gehört hatte, aber wirklich verbinden konnte er ihn dann doch mit keinem Projekt. Dafür kannte er deutsche Produktionen wahrscheinlich doch eindeutig zu wenig.

Declan hob nun abwehrend die Hände, wusste aber, dass sie nicht wirklich sauer auf ihn war, dass ihm das nicht wirklich etwas sagte. “Kann gut sein, dass es hier lief,aber….tut mir leid, das kann ich höchstens nur nachholen.”, antwortete er darauf. Ja, vielleicht würde er das sogar mal tun, wenn er Zeit dafür fand. “Tja, wenn du da als kleines Mädchen mitspielst, dann muss ich es mir wohl auf jeden Fall mal anschauen. Aber wenn du da sogar noch klein warst…dann ist es vielleicht auch kein Wunder, dass ich das nicht gesehen habe, ich würde dich etwa in meinem Alter schätzen. Ich bin 1999 geboren.” Sicherlich hatte er auch als Kind Fernsehen geschaut, aber meistens eben wirklich Zeichentrickserien, soweit er sich erinnern konnte. Meistens hatte er die Zeit trotzdem auf dem Fußballplatz verbracht. “Es ist wichtig, dass ihr euren eigenen Weg gehen könnt. Das, was euch eben am meisten Spaß macht. Ich finde es gut, dass du das gemacht hast, das du liebst”, erwiderte er mit einem Lächeln. Und sie schien auf jeden Fall ihren Weg zu gehen, das fand er wirklich gut. Würde sie vermutlich auch in Zukunft.

“Genau, bis zum Viertelfinale wird es ausgelost, danach folgt es quasi dem Turnierbaum wie bei einer WM oder EM, wo schon vorher strukturiert ist, welche Sieger aufeinander treffen.”, erklärte er und nickte dann. “Ja, so ist das. Gar nicht so kompliziert alles? Es gibt vermutlich sehr viele Dinge, die ligaübergreifend sind, aber so muss das ja auch sein, es muss ja für europäische Wettbewerbe funktionieren.” Declan hatte ihr gerne etwas vom Buffet mitgebracht und war durchaus froh über eine positive Reaktion. Noch konnte er kaum wissen, was sie gerne mochte, es war also eher ein Raten gewesen. Prinzipiell würde er selbst gerne mal alles davon probieren.
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