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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:11

"Es wäre ihm durchaus zu wünschen, dass er in ihr eine Partnerin fürs Leben findet. Beeilen damit muss er sich aber auch noch nicht." Luna fand es gar nicht mal so schlecht, wenn man sich erst mit Ende zwanzig auf die Familienplanung konzentrieren konnte. Bis dahin konnte man sich noch immer noch so sehr verändern, dass man nicht mehr zueinander passte. Andererseits fiel die Liebe oft da hin, wo sie wollte - ähnlich dem Geist Gottes, der bekanntlich auch weht, wie und wo er will. Die Auswirkungen waren in beiden Fällen oft so unverhofft - man konnte sie eben weder erzwingen noch verhindern.

"Ja, natürlich ist das für ihn nicht so gut gelaufen - schon klar und das tut mir auch leid für ihn. Er hat sich das sicher anders vorgestellt. Andererseits - und das sind die guten Nachrichten - wird er dadurch auf sich selber zurückgeworfen. In solchen Auszeiten zeigt sich nicht nur, wie stabil die Beziehungen sind, sondern auch, was im Leben wirklich zählt und am Ende durchträgt. Natürlich ist Fußball in all seinen Facetten für ihn wahnsinnig wichtig, schließlich verdient er sein Geld damit. Das will ich gar nicht abstreiten oder klein reden, aber am Ende des Tages ist das Leben eben mehr, als Fußball. In solchen Zeiten offenbart es sich, ob es noch mehr gibt, als Fußball, dass durch's Leben trägt." Luna holte Luft und hoffte, dass Declan sie jetzt nicht gänzlich falsch verstand.
Sie hatte die Erfahrung bereits ein paar Mal machen müssen: Wer sich auf seine körperlichen Fähigkeiten oder das Wohlwollen eines Trainers oder auf den Verlauf einer Saison setzte, baute auf Sand. Nicht, dass man sofort darin versank, aber im Laufe der Jahre war dieser Grund nicht fest genug, um ein Leben lang zu tragen. Die Frage war doch, was war man, was blieb übrig, wenn Fußball nicht das Leben prägte? Stand man dann noch sicher auf festem Grund und brach ein Lebensplan zusammen, wie ein Kartenhaus? Mason hatte gerade die Chance, genau das für sich herauszufinden - jedenfalls so er das so sehen konnte. Sie hatte diese Erkenntnis durch diverse Erfahrungen mit Wegbrechen wichtiger Beziehungen, häufiger Jobwechsel bereits gewinnen können, aber das war nicht bei Jedem so. Die meisten ihrer Altersgenossen und Mitstudenten hatten diese Erkenntnis noch längst nicht gewonnen.

"Na,ja - früher oder später werden die Erinnerungen an dieses Zeit von neuen überlagert." Anscheinden konnte Declan ihr das nachfühlen und das wiederum bezeugte ein großes Maß an Empathie. "Im Nachhinein weiß ich nicht, was schlimmer war.. Der Verlust eines wichtigen Menschen, oder unerwiderte Liebe? Vielleicht aber auch das Gefühl, man sei der Liebe nicht wert. Ich hatte auch zeitweilig das Gefühl, nicht richtig zu sein - irgendwie verkehrt." Für den Augenblick konzentrierte sie sich auf das Buffet und dann darauf, sich mit Declan an einen Tisch zu setzen. "Ich bin sehr froh, dass Ulla ausgerechnet in dieser für mich schwierigen Zeit mit meinem Vater verabredet war. Sie hat mir zugehört und vieles in mir wieder zurechtbiegen können. Tolle Frau." Erst als sie begann, die Tomaten zu verzehren, kam ihr in den Sinn, dass Declan vermutlich keine Ahnung hatte, von wem sie gerade sprach. Ihren Vater würde er vielleicht richtig einordnen können, sobald sie ihren Nachnamen erwähnte, aber die Sportjournalistin? Sie war ihm vermutlich auch dann noch kein Begriff, so sie diese in Kontext mit Hummels setzte, da sie einen ganz anderen Nachnamen trug. Das Who-is-Who war gar nicht so einfach aufzudröseln, wenn es zu Scheidungen kam oder kein gemeinsamer Ehename existierte.

"Oh, da hätte ich jetzt nicht erwartet." Beinahe fiel ihr die Gabel aus der Hand, so verblüfft war sie über Declans Offenbarung, er habe bereits ein Kind. Das empfand sie zwar nicht als schlimm oder gar moralisch verwerflich, aber es war eben ungewöhnlich früh, oder? "Es ist schade, wenn so eine lang bestehende Beziehung einfach auseinanderbricht, oder? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, das einfach loszulassen, vor Allem, wenn bereits ein gemeinsames Kind da ist. Wie alt ist Euer Sohn denn?" Neugierde blitzte in ihren Augen auf. Im Grunde genommen liebte sie kleine Kinder, obwohl sie selbst sicher noch nicht die Verantwortung für eines haben wollte - jedenfalls nicht rund um die Uhr. Dafür war sie auch viel zu viel unterwegs und überhaupt vertrug sich das so gar nicht mit ihrem Jet-Set-Leben. "Da hast Du wohl Recht. So ganz reibungslos verläuft eine Trennung wohl nur in den seltensten Fällen - was natürlich nicht heißen soll, dass es zwangsläufig zum Rosenkrieg kommen muss." Die Erinnerung an den kleineren Krieg, den ihre Eltern miteinander ausgefochten hatten schob sie rasch zur Seite. Diese zog zwangsläufig den Gedanken an Emma nach sich und diese fehlte ihr mehr, als sie angenommen hatte. Wie es Dir wohl geht, kleine Schwester...

"Bestimmt - es sind ja nun nicht alle Männer solche.., entschuldige schon, Arschlöcher, oder? Die meisten meiner Freunde oder Bekannten lassen mich eben nicht einfach so stehen. Es besteht also mehr als berechtigte Hoffnung, dass mir derlei nicht noch einmal passiert, oder?" Kurz überlegte Luna, ob sie nicht auch schon mal Jemanden hatte im Regen hatte. In dem Fall nämlich hätte sie nur das geerntet, was sie zuvor gesät hatte, oder erwartete sie gar im Stillen, dass Liebesbeziehungen so endeten? Es war wohl müßig, darüber nachzudenken, denn im Moment fühlte sie sich bei Declan wohl, angenommen und sicher.

"Ja, klar.", gab sie lachend zu. Sie hatte das zwar nicht weiter ausführen wollen, aber sie konnte es auch nicht wider ihre Natur abstreiten. "Ich reite selber. Bei dem einen oder anderem Amateurspringen habe ich schon ganz gut abgeschnitten." Sie sah für einen Moment an Declan vorbei. Vor ihrem geistigen Auge galoppierte gerade Tikeur über die Weide. Wie sehr er ihr inzwischen fehlte! "Na, du hast vielleicht Ideen!" Mit gespieltem Entsetzen schüttelte sie den Kopf. Sie hielt die Idee, sie werde womöglich Fußballtrainer für mehr als nur abwegig. "Glaub' mir - ich als Fußballtrainerin? Das will Niemand erleben -Niemals." Nachdrücklich schüttelte sie den Kopf, lachte aber dabei herzlich. "Ich verstehe so rein gar nichts vom Fußball. Inzwischen habe ich zwar kapiert, dass alle den eigenen Ball im fremden Tor haben wollen, was es gleichzeitig zu verhindern gilt.. oder so, aber das war es dann fast schon."
Kurz zwinkerte sie Declan zu, bevor sie gespielt genervt die Augen verdrehte.
Ein bisschen mehr verstand sie inzwischen doch schon von dem Spiel - ihrem fußballguckendem Vater sei Dank.

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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:12

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“Nein Quatsch, beeilen muss er sich nicht, aber soweit ich weiß…na ja, er scheint sie echt gerne zu haben.” Er wollte ja nicht alles ausplaudern, was Mason ihm so geschrieben hatte, aber für Declan war es nun einmal sehr eindeutig gewesen und das war ja auch vollkommen okay, wenn er etwas für sie empfand. “Ich denke einfach nur, dass es gerade in diesem Moment erst recht gut für ihn wäre. Ich würde ihm all das Glück wünschen. Den beiden natürlich.”, fügte er noch hinzu und lächelte leicht. Man würde ja sehen, was daraus resultierte und er wäre sehr gespannt. Die Daumen drücken konnte er ihm ja auf jeden Fall. Luna hatte jedenfalls nicht Unrecht, wenn man es genau nahm. Natürlich war das Leben noch viel mehr wert, als dass nur der Fußball zählen würde. Sicherlich war der Sport wichtig für die Jungs und so eine Verletzung war unglaublich schwierig, aber er kannte seinen besten Freund und wusste, dass er sich schon zurück kämpfen würde. Alles andere war einfach nicht seine Art. “Ich verstehe, was du meinst und das ist auch so. Unser Leben beinhaltet tatsächlich noch ein wenig mehr als Fußball.”, stimmte er zu und lächelte.

Er wollte doch auch nicht, dass Mason die ganze Zeit Trübsal blies und gar nicht mehr froh war, weil er keinen Fußball mehr spielen konnte. Tatsächlich beinhaltete ihr Leben viel mehr, abseits des Platzes. Alles andere wäre verrückt. Ja, es war ihre Leidenschaft, ihr Job, aber wenn Declan so an sich dachte, war da einiges mehr. Seine Freunde, die er nicht nur auf dem Fußballplatz hatte, seine Familie und natürlich sein eigener Sohn. Der Kleine gab ihm so wahnsinnig viel und er wollte Jude bestimmt nicht mehr missen. Selbst bei dem, was damals passiert war, wo er von den Fans verprügelt wurde, hatte er einfach an seinen Sohn gedacht, wissend, dass er für ihn stark bleiben musste. Es hatte ja doch irgendwie funktioniert. “Solche Gedanken kommen leider schnell, dass man die Zweifel bei sich sucht und das ist in den meisten Fällen absolut nicht richtig. Vor allem ist es schade. Aber ganz ehrlich? Wenn er so denkt oder dich nicht so wertgeschätzt hat, ist es vermutlich etwas Gutes, dass er nicht mehr an deiner Seite ist. Dann ist da draußen irgendjemand, der besser für dich ist.”, sagte er darauf und lächelte.

“Aber es ist auch schön, dass du jemanden hattest, der dich in dieser Zeit unterstützt hat. Das ist immer ganz wichtig.”, fügte Declan noch hinzu. Er war auch wahnsinnig froh gewesen, dass er seine Eltern hatte. Klar, mit Lauren und ihm war das anders gewesen, einvernehmlich, aber trotzdem war da Liebeskummer gewesen. Dass sie so erstaunt war, dass er ein Kind hatte, brachte ihn zum Schmunzeln. “Nicht? Sieht man mir das nicht so an?”, fragte er nach und lachte leise. Na gut, vielleicht war das ein Argument. Genau genommen war es nicht einmal direkt geplant gewesen, auch wenn er sich damals wahnsinnig gefreut hatte. “Das ist es, klar, ich meine, wir waren dennoch recht lange zusammen und sie war meine erste Freundin, da ist es sowieso ein sehr komisches Gefühl, wenn man dann doch irgendwie mal single ist. Aber ich denke, in unserem Fall war es richtig so und wir es nicht soweit getrieben haben, bis jemand richtig unzufrieden ist und das irgendwie herauslässt.”, erklärte er. “Jude wird im August zwei Jahre alt.” Man sah ihm direkt an, dass er wahnsinnig stolz war, ein Kind zu haben, ein so tolles Kind. Jude machte ihn wahnsinnig glücklich.

Declan legte seinen Kopf etwas schief. “Ach klar, ich denke, du kannst definitiv eine Hoffnung haben, dass es beim nächsten Mal funktioniert. Man gerät sicherlich nicht immer an die falsche Person, also ich will ja nicht großartig über denjenigen urteilen, aber ein Idiot ist er doch irgendwie.”, gab er zu und blickte sie an. Er wollte nicht fies klingen, aber so wie er die junge Frau gerade erlebte, konnte es nicht verstehen, dass sie einfach so stehen gelassen wurde. Allerdings wollte er die Situation auch nicht weiter kommentieren, er hatte es nicht mitbekommen und konnte es demnach sowieso nicht zu 100 Prozent einschätzen. Wichtig war, dass sie damit abschloss und sich irgendwann auf etwas Neues einlassen konnte. Ein Lächeln schlich auf ihre Lippen. “Das klingt doch schön, dann ist das also eine deiner Leidenschaften. Finde ich gut.”, sagte er darauf, ehe er jedoch leise lachen musste. “Ach komm, so schlimm kann das doch gar nicht…” Declan hielt inne und hörte ihr zu. “Okay, vielleicht ist Fußballtrainerin doch etwas weit gefehlt…Da musst du noch ein bisschen was dazu lernen.”, stellte er fest und zwinkerte ihr spielerisch zu.
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:13

"Man muss Geduld haben - gerade wenn es um die Liebe geht. Das muss wachsen können." So viel Pech, wie sie in den letzten Jahren in der Liebe hatte, mussten weder Mason noch die junge Frau, die ihm gerade an einen Tisch folgte, haben. Wo habe ich die denn schon mal gesehen? Wahrscheinlich ist bei irgendeiner Modenschau? Luna warf noch einen Blick auf Masons Begleitung, konnte sie aber nicht einordnen. War ja auch zweitrangig, so dass sie sich nun nicht länger damit aufhielt.

"Ah, ja - was denn so? Ach ja - ich erinnere mich da an was...." Luna tat, als pfiffe sie sich eins. Wahrscheinlich hatte er sich unbedingt daran gefreut, den Helden zu spielen, war es doch für ihn eine schmerzhafte Angelegenheit gewesen, aber es war auch etwas Anderes gewesen, als Fußball zu spielen.
"Ich könnte mir vorstellen, dass es für Dich noch Familie gibt, die wichtig ist, oder die Gesellschaft guter Freunde? Oder Du hast noch ganz abgedrehte Hobbies.. Fallschirmspringen?" Luna lachte freundlich, denn an die Sache mit dem Fallschirmspringen glaubte sie nicht so wirklich. Allerdings ging sie auch nicht davon aus, dass er nicht ausgerechnet das Reiten zum Hobby erwählt hatte. Schön wäre das natürlich für sie beide, aber die Wahrscheinlichkeit war nicht sehr hoch. "Oh, heute trauere ich Christian nicht mehr nach. Das ist echt vorbei. Irgendwo da draußen ist gut gesagt. Eigentlich müsste ich ihn längst getroffen haben, so viel wie ich in der Weltgeschichte herumreise, oder?"
Mit Genuss aß Luna nun ihre Tomaten und nickte zu Declans Worten. Er hatte ja Recht: Es war sehr wichtig, dass man in solchen Zeiten Jemanden hatte, der einfach nur zuhörte - ohne Vorwürfe zu machen oder Ängste zu schüren.

"Nein? Also - jetzt wo Du Jude erwähnt hast, sehe ich schon, dass Du voller Liebe für ihn von ihm sprichst. Siehst Du ihn noch oft? " Sicher würde Declan Alles daran setzen, seinen Sohn so regelmäßig wie möglich zu sehen. Sie wusste doch, wie wichtig es für diesen war, gute Vater- und Mutterbindungen aufbauen zu können. Für sie war es schon nicht leicht gewesen, dass sie ihre Mutter nur selten sah und für Emma war es nicht leicht, ohne ihren Vater als Vorbild erwachsen zu werden. "Oh, so klein noch? Ein süßes Alter." Lunas Augen leuchteten. Obwohl sie sich noch längst nicht reif genug hielt, um ein Kind zu erziehen, ging sie sehr gerne mit ihnen um. Tatsächlich gab es in ihrer Stallgemeinschaft ein paar Kinder unterschiedlichen Alters, aber gerade die kleinen Krümel hatten es ihr angetan. Sie freute sich immer, wenn sie die Gelegenheit, auf eines der Kleinen aufzupassen und ab zu setzte sie sie sogar mal auf Tikeur - natürlich nur, wenn er nach anstrengendem Training ausgelastet war und nur noch trockengeführt oder - geritten werden musste. Dann war der Schimmel nämlich lammfromm und setzte Niemanden aus Übermut in den Sand. Ihr Herzschlag beschleunigte sich ein bisschen. Ob Declan ihr Jude vorstellen würde? Oder ob Jude sie gerne um sich hatte? Es konnte natürlich auch sein, dass er mit Eifersucht und Ablehnung auf sie reagiert..Herrje - was dachte sie da nur? Ob das wohl noch Zeit hatte?

"Wie.. ach so. Ja, es war zumindest gemein, mit einfach stehen zu lassen. Er war noch recht jungenhaft und na, ja - sein Umgang war auch nicht gerade ein Vorbild in Sachen Benehmen. " Luna grinste breit, in der Erinnerung an die Reaktion Marcos. Obwohl Christian ihr versichert hatte, dass der eigentlich ein ganz guter Kerl sei, hatte sie aufgrund dessen Reaktion auf ihr Fahrverhalten gewisse Vorbehalte gegen ihn entwickelt. " Jedenfalls hat sein Kumpel sämtliche Klischees über arrogante und von sich selbst überzeugte Autofahrer vollumfänglich bedient - das sach' ich Dir. Unmöglich der Kerl - und so was ist Fußballkapitän geworden!" Also ob der Torhüter hinter ihm besser gewesen wäre Sie piekte ihre Gabel in die Tomate, als ob diese irgendetwas dafür konnte. Sie verstand beim besten Willen, nicht wie man hatte ausgerechnet den unbeherrschten Reus zum Kapitän hatte machen können!
"Oh, ja! Das ist es definitiv. Mit Sportmanagement kann ich schon viel anfangen. Da ist ja vom Managen diverser Sportvereine, über das Managen von Fitnessstudios oder dem Marketing bei Sportartikeln Alles drin - bis auch die Trainerlizenz. Mein Lieblingssport ist aber nun einmal das Reiten - vornehmlich Springen, aber ich bin auch in der Dressur ganz gut. Pferde sind so echt. Im Sattel gibt es kein So-Tun-Als-Ob und auch Pferde verstellen sich nicht. Aber.. Hey, ich rede schon wieder zuviel, oder?" Verlegen grinste sie ein bisschen schief, als Declan sich zu Wort meldete. "Okay - ich habe ein bisschen übertrieben, aber.. nun ja das Regelwerk im Fußball ist doch noch ein Buch mit, na, ja, vielleicht nicht sieben aber doch noch so vier bis fünf Siegeln für mich. Ich bin nie ein echter Fußballfan gewesen. Nur meinem Vater zuliebe schaue ich mir mal mit ihm gemeinsam ein Spiel an oder begleite ihn ins Stadion. Na, ja - meinen Ex-Freund, den habe ich natürlich auch im Stadion angefeuert. Was tut man nicht Alles um der Liebe willen - und das sogar plötzlich gerne und mit aller Leidenschaft."
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:14

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Auf jeden Fall. Also…man sieht auch oft, wie manche das überstürzen und es letzten Endes doch nichts wird. Klar, kann es auch mal die Liebe auf dem ersten Blick sein, aber auch das entwickelt sich erst.”, sagte er darauf. “Ich mag es grundsätzlich lieber, wenn sich das entspannt entwickeln kann, also…denke ich, immerhin hielt meine letzte Beziehung sehr lange und ich habe bisher keine andere Erfahrung gemacht.” Ein kleines Schmunzeln entfuhr dann seinen Lippen. Er fand das aber auch absolut nicht schlimm. Er hätte so oder so keine große Lust, um von Frau zu Frau zu hüpfen, nur um ein wenig Spaß zu haben. Es gab genug Leute, die das taten, konnte ja auch jeder machen, wie er wollte. Schließlich schüttelte er leicht den Kopf. “Abgedrehte Hobbies vermutlich wohl nicht.”, gab er zu und lachte leise. “Grundsätzlich verbringe ich natürlich wahnsinnig gerne Zeit mit der Familie, aber ich spiele gerne Golf, mit den Jungs spielen wir auf Busfahrten oder im Flugzeug immer Mariokart, ich weiß nicht…die einfachen Dinge, nichts allzu Abgedrehtes. Aber das muss es ja auch nicht sein.”, meinte er darauf und zwinkerte ihr zu. “Und was hast du so für abgedrehte Hobbies? Oder sind das auch nur recht normale Dinge?”

Declan würde sehr gerne mehr über sie erfahren und da fing es doch schon einmal bei Hobbies an. Es gab so vieles, über das sie am heutigen Abend reden konnten. “Das ist gut, dass du darüber hinweg gekommen bist. Am Anfang ist es nicht leicht, aber ich denke, man muss einfach weitermachen. Zumindest weißt du so, dass er anscheinend nicht der Richtige für dich war. Solche Erfahrungen muss man letzten Endes wohl auch machen, ob man will oder nicht.”, erwiderte er mit einem Lächeln. Da brachte es auch nichts, Trübsal zu blasen. Aber er wusste, wie eine Trennung war und er war auch darüber weg, so langsam. Natürlich dachte er immer mal wieder an die alten Zeiten, aber jetzt zumindest eher mit einem Lächeln. Vermutlich auch, weil er sich mit Lauren soweit noch verstand und das vieles natürlich viel leichter machte. “Ganz ehrlich? Du kannst dir Zeit lassen, du bist noch jung und irgendwann wird es schon passieren. Vielleicht sogar schneller, als du denkst, wer weiß das schon genau.”, fügte er hinzu und lächelte.

“Jude ist mein Ein und Alles. Alles, was für mich zählt.”, stimmte er zu. Vermutlich konnte er stundenlang über seinen Jungen reden, sein Erstgeborener. Auch wenn er nicht wusste, ob er jemals mehr Kinder haben würde. Bisher war da nur Jude. “Ich sehe ihn schon noch regelmäßig, klar nicht mehr so oft wie zuvor, aber Lauren ist da ganz entspannt und für sie ist es auch okay, wenn ich ihn oft sehe. Es ist ihr sogar wichtig. Ich finde es gut, dass wir trotz allem einen Weg gefunden haben, der bisher reibungslos funktioniert.” Wenigstens das schienen die beiden sehr richtig zu machen, obwohl sie noch so jung waren. Schließlich nickte Declan mit einem Lächeln. “Ja, aber ich mag dieses Alter…es ist so schön, wenn die Kids dann immer was Neues lernen, etwas zum ersten Mal machen und manchmal sind es die kleinsten Dinge. Ich meine, ich kenne das ja schon von meinen Neffen, wo ich das ja auch viel mitbekommen habe, aber bei dem eigenen Kind ist das natürlich nochmal was anderes.” Er war also durch und durch ein Familienmensch.

Er legte seinen Kopf etwas schief und musste leise lachen. “Das klingt nicht gerade sympathisch, wenn du mich fragst. Oder hast du ihn vielleicht auf dem falschen Fuß erwischt? Also nicht dass ich ihn in den Schutz nehmen will, aber jeder hat mal so tage. Außer, er hat öfters solche Tage, dann ist das natürlich etwas ganz anderes.”, stellte er fest. Kapitän. Er war wirklich gespannt, über wen sie da redete. “Du musst es mir natürlich nicht sagen, aber über wen redest du?” Es würde nichts ändern. Und er würde sich so oder so bei jedem eine eigene Meinung bilden wollen. Prinzipiell konnte natürlich jeder mal einen schlechten Tag haben oder mehrere…ach, letzten Endes konnte er sowieso nicht allzu viel darüber sagen.

Declan schüttelte den kopf und lächelte. “Mach ruhig weiter, ich meine, ich kenne mich nicht so gut im Reitsport aus, zugegeben, aber ich finde es interessant, vor allem weil du so enthusiastisch darüber redest, das ist toll. Also mich stört das ganz und gar nicht.”, meinte er. “Aber wenn das deine Leidenschaft ist, wird es ja vielleicht später mal dort etwas im Managementbereich? Das Wissen hast du ja eindeutig. Und es stimmt, Pferde sind einfach so, wie sie sind und wollen keinem gefallen, also…vermutlich gibt es die einen oder anderen, die etwas sturer sind, aber prinzipiell.” Tiere waren schon eine andere Marke. Er lachte nun leise. “Ach, hey, das wird schon, du musst einfach noch ein paar Spiele besuchen und dann wird das immer besser mit dem Fußballwissen.”, fügte er hinzu. “Ich glaube, das ist so.wenn man den Freund im Stadion unterstützt, dann mit voller Eifer.”
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Beitrag  Luna Schweiger Di Aug 20 2024, 17:15

„Ja, das habe ich nun auch kapiert. Mit der Liebe auf den ersten Blick.. das war zwar romantisch und so, aber eben nicht nachhaltig, um halten zu können. Heute glaube ich, ich hätte der Sache mehr Zeit geben müssen, um sich zu entwickeln. Vielleicht haben wir uns da gewissermaßen überfordert.“ Nachdenklich geworden zog Luna ihre Nase kraus. Schuldgefühle wollte sie aber nicht deswegen bekommen, so dass sie rasch das Thema wechselte. Die meisten Menschen sprachen am Liebsten über ihre Arbeit oder über ihre Hobbies und das, so vermutete sie, würde bei Declan nicht anderes sein. „Das verstehe ich. Familie ist so wichtig und die Zeit, die man mit ihr nicht verbringt, lässt sich nicht nachholen. Abgedreht – na, ja das ist wohl Empfindungssache oder so.. Ich finde, Mario Kart ganz lustig, aber nur ein oder zwei mal. Am Ehesten ist Reiten mein Hobby, obwohl ich genügend Ehrgeiz und Können mitbringe, um auch kommerziell ausgerichtete Turniere gewinnen zu können. Allerdings habe ich auch das Glück, ein Klassepferd mein eigen nennen zu können. Außerhalb der Turniersaison halte ich zwar den Trainingsstand aufrecht, reite aber auch freizeitmäßig am langen Zügel – am Liebsten im Wald oder am Strand.“ Lunas Augen leuchteten auf, denn schon bald würde sie wieder in Hamburg sein und austesten können, ob das Wasser der Elbe oder Tikeur schneller war. Golf fand sie interessant, aber es würde ihre wahrscheinlich auf die Dauer zu langweilig werden – wie so Vieles, was sie ausprobiert hatte. „Ich bin da nicht wirklich auf ein Hobbie festgelegt, probiere immer wieder Neues aus. Außerhalb der Turniersaison, wenn ich nicht gerade viel zu lernen habe, bin ich sehr gerne im Schwimmbad oder in der Natur unterwegs – auch ohne Pferd. Mit dem an der Hand klettert es sich nicht so gut.“ Luna unterbrach sich kurz, um zu essen. „Okay – also ein Hobby ist echt abgedreht, weißt Du? Keine Ahnung woher ich das habe, aber für mich können Höhlen, unterirdische Gänge, mittelalterliche Burgen, archäologische Zonen oder das Kolosseum gar nicht spannend genug sein. So etwas muss ich mir einfach ansehen, so ich die Gelegenheit bekomme. „ In der Erinnerung an ihren ersten Aufenthalt in Rom lachte sie vor sich hin. Sie hatte damals keine Kirche ausgelassen und mit ihren Besuchen in der eher unbekannten Unterwelt der Stadt Joanie fast zur Verzweiflung getrieben.
„Auch Wildparks üben auf mich eine starke Anziehungskraft aus,“ fügte sie hinzu. Das war vielleicht nicht ganz so abgedreht. Nicht, dass sie am Ende wie eine verrückte Spinnerin rüberkam.
Natürlich ist vieles wetterabhängig. Im Winter bin ich außer im Stall natürlich, eher im Hallenbad, der Sauna oder vor dem gemütlichen Kamin zu finden. Da lasse ich es von gemütlichen Spaziergängen, Langlaufski oder Schneeritten eher gemütlich angehen. Meine Familie, also meine Geschwister.. Na, ja – wir leben halt ziemlich weit voneinander entfernt. Ich reise viel, habe aber meinen Lebensmittelpunkt doch noch bei Papa in Hamburg – so wie Lili auch. Mein Bruder lebt bei meinen Großeltern, so dass ich die auch ab und zu besuche, und Emma ist mit meiner Mom nach Los Angelos gezogen. Aber Anlässe wie Weihnachten oder Ostern verbringen wir meistens in der Hamburger Villa.“ Luna kam gar nicht auf die Idee, dass Declan überhaupt nicht wusste, von wem sie sprach. Für sie war das so selbstverständlich, dass Familie Schweiger eben auch ganz normale familiäre Bindungen hatte. Klar, ihr Papa war eben Regisseur und Schauspieler, machte auch negative Schlagzeilen, Emma stand als Nesthäkchen oft im Fokus der Boulevardpresse und der Streit, der zu Valentins Auszug geführt hatte, war der Presse auch nicht verborgen geblieben, aber für sie waren Papa und Mom eben in erster Linie ihre Eltern und das galt auch für ihre Geschwister.

„Tja – so bin ich eben darüber hinweggekommen. Ich habe auch nur wenig Zeit, zum Trübsal blasen.“ Luna grinste, denn bei all ihren Unternehmungen nahm sie sich doch immer auch mal wieder Auszeiten, in denen sie sich und ihr Leben reflektieren und Beziehungen pflegen konnte.
„Tja, da kann ich wohl noch nicht mitreden, oder? Ich verstehe aber, dass Vätern ihre Kinder wichtig sind. Auch für meinen Papa stehen wir Kinder immer an erster Stelle. Egal was ist, er ist für uns da. In dem Alter sind die Knirpse aber auch unwiderstehlich süß, oder? Zumindest die wenigen, die ich über die Stallgemeinschaft kenne sind es. Voller Neugier auf die Welt und so unbedarft, dass man manchmal das Grausen bekommen kann, wie sie unbefangen auf Pferde, Hunde oder auch Autos zulaufen können. Ist Jude denn immer auf Zack oder gönnt er Dir auch mal eine Pause?“ Irgendwo zwischen Besorgnis und Belustigung lächele sie Declan an. „Stimmt - das sagt mein Papa auch. Ich glaube er hofft, dass ich mit dem Alter etwas gesetzter werde und nicht mehr alles mitnehmen muss, was halbwegs interessant ist. „

Wider unterbrach Luna ihre Ausführungen um zu essen und verdrehte die Augen, als Declan im Zusammenhang mit dem Marco von unsympathisch sprach. „Das hast jetzt aber wohlwollend ausgedrückt. Ich ihn auf dem falschen Fuß erwischt, nein.. Eher hat er das Gaspedal erwischt – und das gleich so richtig. Einzig positiv ist mir sein Reaktionsvermögen aufgefallen – ach und die Bremse hat er auch gefunden.“ Luna atmete noch in der Erinnerung auf. Sie wollte sich erst gar nicht ausmalen, was passiert wäre, so Marco nicht so schnell reagiert hätte. „Okay, also ich gebe zu, dass ich mich nicht gerade vorbidlich verhalten habe, aber... Nun ja, ich habe halt den Ordner ernst genommen, der mich aufgefordert hat, den Parkplatz schnell zu verlassen.“ Fragend sah sie zu ihm auf. Wahrscheinlich verstand er die Zusammenhänge nicht. Wie sollte er auch? Schließlich war er nicht dabei gewesen. „Okay.. ich glaube, ich muss muss weiter ausholen...Warte.“ Ihre Gabel aus der Hand legend schnappte sie sich, einen Papierserviette, faltete sie auseinander und nahm einen Kugelschreiber aus ihrer Tasche. „Also – das war so ein Parkplatz – halt mit vielen Parkbuchten rechts und links und vorne quer. Es gab, glaube ich eine Ein- und eine Ausfahrt. Ich musste um den Mittelstreifen fahren und fand dann einen Parkplatz an der Seite der Ausfahrt. Da habe ich mich schließlich hingestellt. Kennst Du das nicht auch? Man kommt nach einem gelungenen Ritt, oder bei Dir erfolgreichem Spiel, voller Endorphine an den sein Auto? Ich habe immerhin den zweiten Platz beim Springturnier in den Westfalenhallen gewonnen, schwebte also noch auf Wolke 7 und dann patzt mich der Ordner an, ich dürfe hier überhaupt nicht parken und solle so schnell wie möglich, den Parkplatz räumen. Na, ja – das habe ich dann auch gemacht und dabei wohl Anderen die Vorfahrt genommen. Jedenfalls kam von rechts der Austen Martin, geiles Auto, aber das nur nebenbei, angeschossen und wäre mir fast hinten drauf geknallt. Ich habe mich riesig erschrocken, weil ich eben doch gerade noch gebremst habe, um jemanden vor mir ausparken zu lassen. Der Fahrer in dem Austin hat eine Vollbremsung hingelegt, wobei ihm der Wagen ausgebrochen ist. Er kam schräg zum Stehen. Niemandem ist etwas passiert, vom Schock abgesehen. Der war ziemlich sauer, steigt aus seinem Auto und brüllt mich an – von wegen Schnepfe, die erst die Vorfahrt nimmt und dann mitten in der Ausfahrt quer stehenbleibt. Ich solle gefälligst das Auto wegfahren. Natürlich staute sich hinter ihm bereits der Verkehr und .. also wenn Blicke töten könnten, wäre ich nun tot. Jedenfalls hat mich das so schockiert, dass ich mit zitternden Knien den Motor abgewürgt habe. Das hat den Kerl mit dem Austin nur noch wütender gemacht und gegen mich aufgebracht. Glücklicherweise kam Christian zu Fuß über den Mittelstreifen und konnte den Kerl halbwegs beruhigen. Er hat dann meinen Wagen weggefahren und im Gegenzug durfte er mich auf die Aftershow-Party begleiten. Der Rest ist Geschichte.“ Während sie erzählte hatte, sie mit schnellen Strichen auf der Serviette eine Art Unfallzeichnung gemacht., aus der man sogar schlau werden konnte, so man wollte. „Es war ein blödes Gefühl, dass ausgerechnet der sich als bester Freund meines Freundes herausgestellt hat – also damals. Er hatte wohl auch nette Phasen, aber ist eben doch auch wieder ruckzuck auf der Palme gewesen. Ich glaube, dass er seine Vorbehalte gegen mich nie hat fallen lassen – und das obwohl seine Frau und ich immerhin ein Hobbie teilen... Egal – war halt so.“ Luna zuckte kurz die Achseln, denn inzwischen pflegte sie nicht nur mit Christian sondern auch mit Marco keinen Umgang mehr – und die reiterliche Entwicklung seiner Frau verfolgte sie auch nicht. „Wer das ist..hmm warte mal..“ Nachdenklich runzelte sie die Stirn und überlegte, wie der Nachname war. Marcos gab es ja ähnlich viele wie Julians oder Marios. „Hmm.. Roth,..R.. Nein, ah – ich hab’s wieder. Reus heißt er – genau Marco Reus. Und so was wurde Kapitän! Also dessen Frau muss wirklich einen langen Geduldsfaden haben, um ihn auszuhalten. Hoffentlich kommt er nicht eines Tages auf die Idee, reiten zu wollen – das Pferd kann einem ja Leid tun. Das endete bestimmt in einer Katastrophe, so wie, wenn ich plötzlich auf die Idee käme, Fußball zu spielen. Also so richtig, meine ich, über das Kicken mit kleinen Knirpsen, hinaus. Und ja – das ist wohl normal, dass man den Partner unterstützt und entsprechend anfeuert, wenn er sein Geld mit Fußballspielen verdient. Ich glaube, ich würde mich schließlich auch freuen und anders reiten, wenn ich wüsste, mein Freund sitzt im Publikum – wobei es auf den Tribünen eines Reitturnieres deutlich ruhiger zugeht. Nur bei einem Stechen, wenn es auf Fehlerlosigkeit auch auf das Tempo ankommt, gibt auch schon mal das Publikum Gas.“

Nach und nach aß sie zwischen ihren Worten ihre Tomaten und überlegte, dass sie doch noch einmal zum Buffet gehen würde. „Die Tomaten sind zwar lecker, aber so wirklich satt machen sie nicht, oder? Ich glaube ich stelle mich noch einmal an. Soll ich Dir etwas mitbringen?“
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Beitrag  Ersatzspieler Di Aug 20 2024, 17:16

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“Ich denke nicht, dass etwas Verwerfliches dran ist, wenn man sich mal Hals über Kopf verliebt.”, antwortete er mit einem Lächeln darauf. Da musste sie sich jetzt auch keinerlei Gedanken machen. Man konnte nichts für seine Gefühle, erst recht nicht, wenn diese irgendwie mal wieder verrückt spielten. Er wäre also der letzte, der ihr da irgendwie einen Vorwurf machen würde. Und letzten Endes machten sie doch alle unwahrscheinlich viele Erfahrungen im Leben, jeder auf seine Art und Weise, jeder vor allem auf eine andere Art und auch das war gut so. “Genau so ist es, deswegen sollte man da jeden Moment genießen, ich will mir nachher nicht vorwerfen, nicht genug Zeit mit der Familie verbracht zu haben.”, sagte er darauf. Man wollte nicht dran denken, aber es konnte manchmal so schnell vorbei sein. Nicht, dass er sich da gerade groß Gedanken machen müsste, aber das Leben spielte manchmal ganz anders. “Ich denke, bei Mario Kart ist es die Sache, dass es wahnsinnig nostalgisch ist und du musst dir vorstellen, wenn da mehrere gegeneinander spielen im Teambus, dann ist das schon wahnsinnig lustig, weil wir alle gewinnen wollen.”, antwortete er mit einem Grinsen. Das Spiel war eben einfach mit mehreren Leuten gespielt, machte soweit Spaß und vor allem war es wirklich dieser Faktor, miteinander…oder eben eher gegeneinander spielen zu können.

Schließlich hörte er ihr zu, was sie so gerne in ihrer Freizeit anstellte. “Ja stimmt…mit dem Pferd könnte klettern doch echt schwierig werden. Nicht ganz so praktisch, aber das sind doch auch sehr schöne Hobbies.”, erwiderte er mit einem Lächeln, ehe er dann nickte. “Ganz ehrlich? Das alles hat ja auch was wahnsinnig Spannendes. Also ich finde es eh immer cool, wenn man im Urlaub ist und irgendwas entdecken kann, wenn es dann irgendein interessantes Gebäude ist oder wie du sagst eine Höhle oder was auch immer, dann ist das manchmal so, als würden einem zig Szenarien durch den Kopf gehen, die passiert sein könnten.” So abgedreht fand er das also gar nicht. Es war doch eigentlich cool, etwas zu entdecken an einem Ort, den man noch nicht so gut kannte. und wenn sie das gerne machte, dann war das doch vollkommen okay. “Aber ich finde es schön, dass du anscheinend vieles auch gerne ausprobierst. Nur wenn man sich ausprobiert, kann man die Dinge entdecken, die man sehr gerne macht.” Und vielleicht würde sie in ihrem Leben noch so viel mehr entdecken.

“Das ist die richtige Einstellung und nur mal so unter uns…nach all der Zeit musst du auch kein Trübsal bleiben, sondern lieber in die Zukunft sehen.”, sagte er mit einem Lächeln darauf. Aber genau das schien sie auch zu tun und das war die Hauptsache. “Vater zu sein, ist etwas sehr Besonderes, ich bin froh, dass ich das jetzt erleben darf. Ich würde auch immer für meinen Jungen da sein wollen, ohne wenn und aber. Kinder sind schon wirklich etwas sehr Besonderes. Wenn man eigene Kinder hat…hmm, ich denke, dann versteht man erst einmal so richtig, was es bedeutet, für jemanden so da zu sein und wie viel Freude sie dir wirklich schenken.”, gab er zu. Natürlich liebte er auch seine Neffen, aber Judes Geburt hatte ihn eben nochmal einen anderen Blick drauf werfen lassen. “Oh glaub mir, Jude ist schon sehr aktiv, ich denke, da kommt er doch ein wenig nach mir.” Ein Grinsen schlich nun auf seine Lippen. So oft hatte dieses Kind ein Lachen im Gesicht, ein Lächeln auf den Lippen und ging vieles mit so viel Freude an, das fand er schon unglaublich.

Declan blickte sie nun an, als sie von dem Vorfall erzählte, von dem er sich anfangs natürlich kein Urteil bilden konnte. Er hörte jedoch aufmerksam zu, fand es irgendwie süß, als sie nach der Serviette griff, um das Geschehen aufzuzeichnen und ihren Standpunkt klar zu machen. Autofahren war manchmal…nun, da gab es einige Streitpunkte, das stand fest. Er war eigentlich selber froh, noch nie in so einer Situation wirklich gewesen zu sein. “Okay, das ist echt…schwierig, ich meine, sehen wir jetzt von irgendwelchen Fehlern ab, die jeder mal machen kann, aber wenn er dich dann so anschreit und beleidigt, ist das natürlich alles andere als schön, gerade wenn letzten Endes noch einmal alles soweit gut gegangen ist. Ich meine, ich kann nicht beurteilen, ob er sonst immer so drauf ist, wenn ich ehrlich bin, aber in der Situation ist die Art und Weise, wie er dich behandelt hat, alles andere als gut.”, gab er zu. Dass er dann quasi einer der Freunde oder der beste Freund von ihrem Ex-Freund war, hatte das alles nicht leichter gemacht, das stimmte schon. “Es tut mir leid, dass du das so erleben musstest, ich meine, man hätte sich danach eindeutig vertragen können.”, fügte Declan hinzu. Dann machte er jedoch große Augen. Marco Reus war ihm ein Begriff, das stand fest. “Okay, also ich kenne ihn nicht persönlich, ich habe auch noch nie gegen ihn gespielt, aber wow okay, das hätte ich echt nicht erwartet.”, gab er zu. ja…es hatte schon einige Hitzköpfe als Kapitän gegeben, Declan selbst war Kapitän für West Ham gewesen, sicherlich auch jemand, der seine Meinung klar sagen konnte, aber auch nicht allzu aggressiv oder schnell genervt war. “Dann soll er sich mal ein wenig was von unserem Kapitän abgucken, der ist die Ruhe in Person.” Declan musste leise lachen und ja, er bewunderte den Arsenal Kapitän Ødegaard dafür, er war noch einmal eine komplett andere Marke und er fand es immer wieder beeindruckend, wie Martin das anging.

“Also ich kann auch gerne was holen, wenn du magst. Ich kann dir einen Überraschungsteller mitbringen.”, schlug er vor. Vielleicht war das gerade der Gentleman, der ein wenig aus ihm herausschien.
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